Bei Amazon: Einer der spannendsten Sci-Fi-Filme der 90er, der euch das Universum mit anderen Augen sehen lässt

12.01.2025 - 16:11 UhrVor 26 Tagen aktualisiert
ContactWarner Bros
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Vor 40 Jahren veröffentlichte der US-amerikanische Astronom, Astrophysiker und Schriftsteller Carl Sagan den Roman Contact. Die Verfilmung ist einer der besten Sci-Fi-Filme der 1990er Jahre.

Dieses Jahr feiert eine ganz besondere Science-Fiction-Geschichte ihr 40-jähriges Jubiläum: Contact. Der Roman von Carl Sagan wurde 1985 veröffentlicht. Zwölf Jahre später folgte die Verfilmung durch Zurück in die Zukunft-Regisseur Robert Zemeckis mit Jodie Foster in der Hauptrolle. Der Film verbindet geschickt abenteuerliche Science-Fiction mit spannender Mystery auf der Suche nach außerirdischem Leben.

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Science-Fiction-Meisterwerk: Darum geht's in Contact

Die Wissenschaftlerin Dr. Eleanor "Ellie" Arroway (Jodie Foster) hat sich der Suche nach außerirdischem Leben verschrieben. Als sie eines Tages ein verschlüsseltes Radiosignal empfängt, sieht sich Arroway bestätigt. Tatsächlich scheint eine außerirdische Lebensform Kontakt mit den Menschen aufnehmen zu wollen.

Doch nicht alle Bewohner:innen der Erde sind sich einig darüber, wie man auf das Signal reagieren sollte. So sieht sich Arroway bei dem Versuch, mehr über das Signal und seine Absender:innen herausfinden zu wollen, ständig mit neuen Hindernissen konfrontiert. Sie gibt aber nicht auf und entdeckt schließlich Unglaubliches.

Contact mit Jodie Foster: Diese Aliens mögen es mysteriös

Der Film spielt elegant mit der Wahrnehmung des Publikums – und auch mit der seiner Figuren. Denn obwohl Ellie von der Existenz außerirdischen Lebens fest überzeugt ist, wird fortlaufend infrage gestellt, ob es außerirdisches Leben wirklich gibt oder nicht.

Anders als in weiteren bekannten Vertretern des Sci-Fi-Genres, wie beispielsweise Steven Spielbergs E.T. – Der Außerirdische und Krieg der Welten oder Arrival von Denis Villeneuve verirrt sich kein intergalaktischer Nachbar direkt auf den blauen Planeten.

Vielmehr bevorzugen es diese Besucher:innen aus dem All, sich in vornehmes Schweigen zu hüllen und die Menschheit ein wenig rätseln zu lassen, bevor es erstmals zum titelgebenden Kontakt kommt. Dabei wird ein gelungenes Mysterium um die Frage aufgebaut, wer oder was wirklich hinter dem Signal steckt.

Die Sci-Fi-Antwort von Contact führt in unendliche Weiten

Die Menschheit gerät im Rahmen der Geschichte von Contact in eine wahre Sinnkrise. Fragen nach Glaube und Wissenschaft werden immer wieder aufgeworfen. Umso aufregender wird es, wenn wir an der Seite von Jodie Foster dem Ursprung des geheimnisvollen Signals (scheinbar) endlich auf die Spur kommen.

Die hier entworfene Szenerie ist absurd und genial gleichzeitig – und fühlt sich nach einer langen Suche an wie eine Befreiung. Wer befürchtet, der Film könne sich bei all seiner Geheimniskrämerei verheddern, kann aufatmen, denn auch die Science-Fiction-Elemente kommen keinesfalls zu kurz.

Leicht macht es Contact Ellie (und dem Publikum) trotzdem nicht, denn mit den finalen Antworten kommen gleichzeitig neue Fragen auf. Dadurch gelingt ein unvergleichliches, spannendes Filmerlebnis, das von einer fantastischen Jodie Foster getragen wird und die Spannungskurve bis zur letzten Szene steil ansteigen lässt.

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