Sonntag Abend feierte der Pilot der heiß erwarteten Serie Better Call Saul auf dem US-amerikanischen Fernsehsender AMC Premiere, und zwar höchst erfolgreich. Das Spin-Off zu Breaking Bad konnte laut Hollywood Reporter ganze 6.9 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken, 4.4 Millionen davon aus der Kernzielgruppe der 18 bis 49-Jährigen, womit die Serie den Rekord für die größte Zielgruppen-Zuschauerschaft bei einem Serienpiloten aufgestellt hat. Dieser Rekord wurde bis dahin von der Serie Deadwood gehalten, die zum Einstand im März 2004 3.7 Millionen Zuschauer in der Kernzielgruppe zu verbuchen hatte. (Quelle: Deadline )
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Zum Vergleich: Breaking Bad selbst erreichte mit seiner Pilotfolge im Januar 2008 nur 1.4 Millionen Zuschauer. Natürlich hatten die Serie und ihr Schöpfer Vince Gilligan zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Reputation, die sie heute genießen, doch selbst die erste Folge der finalen Breaking-Bad-Staffel hatte im Juli 2012 nur 2.93 Millionen Zuschauer. Dafür erreichte die erste Folge der zweiten Hälfte der finalen Staffel dann 5.92 Millionen Zuschauer und das Serienfinale selbst 10.28 Millionen Zuschauer.
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Die Zahlen sprechen für sich und sorgen, neben der allgemein hohen Beliebtheit von Breaking Bad, für den hervorragenden Start von Better Call Saul. Was der Spin-Off-Serie aber einen zusätzlichen Schub verliehen haben dürfte, ist die sehr erfolgreiche Serie The Walking Dead, deren neue Folge am Sonntag Abend direkt vor Better Call Saul ausgestrahlt wurde und 15.6 Millionen Zuschauer (10.129 Millionen Zuschauer in der Kernzielgruppe) vor die Bildschirme lockte. Ob Better Call Saul auch auf seinem zukünftigen Sendeplatz ohne die Hilfe von The Walking Dead ähnliche Zahlen zustande bekommen wird, bleibt abzuwarten. Deutsche Zuschauer können Saul Goodman und seinen schmierigen Geschäften ab dem 11. Februar auf Netflix beiwohnen.
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