Im Jahr 2009 schrieb James Cameron Kinogeschichte. Mit seiner Wiederbelebung des 3D-Effekts in dem Science Fiction-Film Avatar – Aufbruch nach Pandora schuf er nicht nur den finanziell erfolgreichsten Film aller Zeiten, er gab auch den Anstoß für eine neue Form des Kinoerlebnisses, die seitdem aus den Lichtspielhäusern kaum mehr wegzudenken ist. James Cameron wollte seine Fantasy-Saga mit zwei Fortsetzungen komplettieren, ließ jetzt aber verkünden, dass er sich durchaus vorstellen könnte, auch einen vierten Avatar-Film zu drehen. Im Gegenzug will er aufhören, die Filme anderer Leute zu produzieren, um sich ganz auf seine Pandora-Welt konzentrieren zu können. Gegenüber der New York Times sprach er über seine Intentionen.
Das mag sich jetzt vielleicht etwas zu eingeschränkt anhören, aber der Punkt ist, dass ich mit der Avatar-Landschaft alles sagen kann, was gesagt werden muss, im Bezug auf den Staat und die Welt und was man meiner Meinung nach zu tun hat. Und das alles auf eine sehr unterhaltsame Art.
Der Kanadier, der nach jahrelanger Arbeit schon in den ersten Teil sein ganzes Herzblut gesteckt hat, ist von seiner Avatar-Welt vollkommen vereinnahmt und wird sicherlich genauso viel Energie in die beiden Fortsetzungen Avatar 2 und Avatar 3 stecken. An sich lässt einem die News von einem Sequel ja immer bitter aufstoßen, doch James Cameron hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein Händchen für gelungene Forsetzungen hat. Mit Terminator 2 – Tag der Abrechnung und Aliens – Die Rückkehr schuf er sogar Filme, die der Meinung vieler nach, besser waren als die Orignale. Wer sich also vom ersten Besuch auf Pandora komplett verzaubert gefühlt hat, kann sich sicher sein, dass die Sequels in guten Händen liegen.
Was haltet ihr von James Camerons Sequel-Marathon?