Der EE Rising Star Award wird an Schauspieler verliehen, die herausragendes Talent in ihren ersten Filmrollen bewiesen haben. Mit dem Preis werden neue Stars für das zukünftige Kino ausgezeichnet. Wir stellen euch die nominierten vor (Bafta).
Léa Seydoux startete ihre Karriere im französischen Kino und Fernsehen. Mittlerweile ist sie eine weltweit gefrage Schauspielerin, nachdem sie in internationalen Erfolgsproduktionen wie Inglourious Basterds, Robin Hood und Midnight in Paris spielte. Für Mission: Impossible – Phantom Protokoll schlüpfte sie in ihre erste Actionrolle und spielte jüngst in Farewell My Queen. 2013 erhielt sie Goldene Palme auf Cannes Film Festival zusammen mit Regisseur Abdellatif Kechiche und Kollegin Adèle Exarchopoulos für ihre Performance in Blau ist eine warme Farbe.
Dane DeHaan fand seine erste große Kinorollen nach einigen wohl aufgenommenen Auftritten in Fernsehproduktionen, im Superheldenfilm Chronicle – Wozu bist du fähig? aus dem Jahr 2012. Im letzten Jahr war er in Lincoln von Steven Spielberg und in The Place Beyond the Pines zu sehen. Kürzlich spielte er mit Daniel Radcliffe in Kill Your Darlings – Junge Wilde. Im nächsten Sommer schlüpft er in die Rolle des Harry Osborn in The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro.
George MacKay spielte bereits als 8-Jähriger in der Peter Pan -Verfilmung von P.J. Hogan. Er erhielt bereits Nominierungen bei den British Independent Film Awards und den Critics’ Circle Awards für seine Performance in The Boys Are Back – Zurück ins Leben. 2013 spielte er die Hauptrolle im Musicalfilm Make My Heart Fly – Verliebt in Edinburgh. Er verkörperte ein Folteropfer in For Those in Peril, wofür er den British Academy Scotland Award erhielt und war in der Apokalypse How I Live Now zu sehen.
Lupita Nyong’o hatte ihr Filmdebüt in 12 Years a Slave, dem aktuellen Film von Steve McQueen. Ihre Performance wurde mit dem New Hollywood Award ausgezeichnet. Lupita Nyong’o ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch Filmemacherin. Sie schrieb, realisierte und produzierte den Dokumentarfilm In My Genes über Kenyas missverstandene Minderheit der Albinos.
Will Poulter hatte seinen Debütauftritt in der britischen Komödie Der Sohn von Rambow, wofür er für 2007 bei den British Independent Film Awards eine Nominierung als Nachwuchsschauspieler erhielt. Neben britischen Indie-Filmen ist er auch in großen Hollywood-Produktionen zu sehen. 2013 spielte er in Wir sind die Millers und kürzlich in dem britischen Independent-Film Wild Bill – Vom Leben beschissen!, wofür er für die London Critics’ Circle Awards nominiert wurde.
Welchem der fünf Nominierten würdet ihr den Preis überreichen?