„Wenn das Böse das Gesicht eines Helden hätte, würdest du es erkennen? Käme der Frieden nur im Angesicht deines Unterdrückers, würdest du ihn akzeptieren? Wärst du dein eigener Feind, wer würde siegen?“ Klingt doch ziemlich vielversprechend, dieser ‘Teaser’, den David Foster vor Kurzem in einem Interview von sich gab. Er sprach in dem Zusammenhang allerdings nicht von dem schon lang erwarteten Film Star Trek Into Darkness, sondern von einem weiteren Reboot: einer neuen Star Trek–Serie.
Diverse Regisseure hatten vor David Foster vergleichbare Pläne. Bryan Fuller (Pushing Daisies) äußerte sich zuletzt im März 2009 zu seinen TV-Visionen von Star Trek. Bryan Singer und William Shatner bekundeten Interesse, und selbst eine kleine Mini-Serie war eine Zeit lang im Gespräch. Nun, parallel zu der Produktion von Star Trek Into Darkness, hält David Foster die Zeit tatsächlich reif für eine neue Fernsehserie.
In einem Interview auf der Star Trek Convention 2011 in Las Vegas äußerte der Regisseur, er arbeite schon seit 2006 an dem Projekt unter dem Codenamen S.E.T.I. und wolle damit zurück zu den Wurzeln der Originalversion von Gene Roddenberry. Aufgrund der langen Vorbereitungszeit bestehe außerdem schon ein 5-bis-7-Jahresplan mit einem Pilotscript und fertig konstruiertem Finale. Die Serie soll in der Post-Voyager-Ära angesiedelt sein und durch neue Technologien, Effekte und einen jungen Cast bestechen. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Klingonen, Vulkaniern und allen erdenklichen anderen Wesen. Gerüchte kreisen zudem um die Einführung zweier offen homosexueller Charaktere, einer Frau und eines Mannes.
Zu weiteren Details hält sich David Foster natürlich noch bedeckt, und noch befindet sich das Projekt auch nicht in trockenen Tüchern. Momentan wird beispielsweise noch händeringend nach einem Ausführenden Produzenten gesucht. Trotzdem sieht es aus, als sei die Möglichkeit einer neuen Star Trek–Serie durchaus greifbar.
Würdet ihr euch ein Star Trek–Reboot von David Foster anschauen?