Planet der Affen-Sequel steht ohne Regisseur da

18.09.2012 - 10:43 Uhr
Rache für Rupert? Szene aus Planet der Affen: Prevolution
20th Century Fox
Rache für Rupert? Szene aus Planet der Affen: Prevolution
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Die Fortsetzung zu Planet der Affen: Prevolution hat zwar ein Drehbuch und einen Hauptdarsteller, scheint aber auf einmal ohne Regisseur dazustehen: Rupert Wyatt, der schon den ersten Teil dirigierte, hat seinen Job anscheinend aus Zeitgründen gekündigt.

Der Neustart der Planet der Affen-Reihe, Planet der Affen: Prevolution, überraschte im letzten Jahr sowohl die Kritiker als auch an der Kinokasse positiv. Somit ist es keine Frage, dass das Filmstudio 20th Century Fox lieber heute als morgen mit Planet der Affen – Revolution eine Fortsetzung in die Kinos bringen möchte. Auch ein Starttermin steht bereits fest, es soll der 23. Mai 2014 werden. Wie Deadline berichtet, gibt es nun aber Probleme: Regisseur Rupert Wyatt mag offenbar nicht mehr. Zwar hatte er bereits für die Fortsetzung unterschrieben, die zwanzig Monate bis zum Kinostart sind ihm aber anscheinend zu wenig Zeit, um gute Arbeit abzuliefern.

Fox hat nun also entweder die Möglichkeit, sich flink einen neuen Regisseur zu suchen, oder aber den Starttermin zu verlegen. Ein Drehbuch von Rick Jaffa und Amanda Silver, den Autoren des ersten Teils, liegt bereits vor. Auch Andy Serkis ist als Affe Caesar wieder mit von der Partie. In welche Richtung die Geschichte von Dawn Of The Planet of The Apes gehen wird, ist noch nicht nach außen gedrungen. Wie wir vor einem Jahr berichteten, konnte sich Wyatt mehrere Varianten vorstellen, von einer erneuten Auseinandersetzung zwischen Menschen und Affen bis zu einer erzwungenen Koexistenz.

Mehr: "Michael Fassbender spielt ermordeten KGB Dissidenten ":/news/michael-fassbender-spielt-ermordeten-kgb-dissidenten-112963?utm_source=news-test&utm_medium=link-im-text&utm_campaign=mehr-links

Für Rupert Wyatt dürfte die Entscheidung gegen Dawn Of The Planet of The Apes nicht den Gang zum Arbeitsamt zur Folge haben, könnte er doch nun ein Projekt wieder aufnehmen, das er für die Affen-Fortsetzung absagen musste: n/a, in dem Michael Fassbender Alexander Litvinenko spielen sollte, den Ex-KGB-Agenten, der 2006 in London radioaktiv vergiftet wurde. Was auch immer Wyatt als nächstes macht, es wäre erst sein dritter Film als Regisseur, nachdem er 2008 mit The Escapist – Raus aus der Hölle über einen Gefängnisausbrecher debütierte.

Hättet ihr euch gewünscht, dass Rupert Wyatt auch beim zweiten neuen Planet der Affen-Teil Regie führt, oder kann das jeder andere genauso gut?

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