Wie alle Länder der Welt, in denen die Menschen die Vorzüge des Automobilverkehrs erleben, haben auch die USA ein Problem mit hohen Unfallraten durch Alkoholsünder am Steuer. Aber die USA haben RoboCop und im Februar 2014 kommt er brandneu in die Kinos. Im Zuge der auf vollen Touren laufenden Marktingmaschinerie mit RoboCop-Werbung, hat sich die National Highway Traffic Safety Administration der US-Regierung gedacht, den Blechmann auch für ihre Zwecke einzuspannen.
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In einem knapp 30-sekündigen Clip sehen wir einen Zusammenschnitt aus dem Filmmaterial, in welchem RoboCop durch die Straßen patrouilliert und den Blutwert der Verkehrsteilnehmer misst, noch bevor er sie stoppen und kontrollieren kann. Wie sich Film- und reale Welt doch auf so wunderliche Weise überschneiden! Hauptsache es dient der Abschreckung potentieller Verkehrssünder. Ganz einleuchten will dabei das hereingeschnittene Vorläufermodell von RoboCop, der ED209, jedoch nicht, wissen doch alle seit dem 1987er RoboCop von Paul Verhoeven, wie gewalttätig das Ding im Ernstfall reagiert.
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Der neue RoboCop geht von einer ähnlichen Ausgangssituation wie das Original aus. Im Detroit des Jahres 2028 regieren Verbrechen und Sittenlosigkeit die Straßen. Der Gigakonzern OmniCorp wittert ein Geschäft in der Herstellung robotosierter Verbrechensbekämpfung. Ziel ist es, einen Mensch-Maschinen-Hybriden zu entwickeln, der beide Vorzüge vereint. Alex Murphy, Polizist, Familienvater und liebender Ehemann, wird nach einer beinahe tödlichen Verletzung zum RoboCop umopertiert. Probleme kommen auf, als sich frühere Erinnerungen bei ihm einstellen. Regie führte der brasilianische Filmemacher José Padilha (Tropa de Elite und Elite Squad 2 – Im Sumpf der Korruption). In den Anzug des Blechpolizisten steigt der Schwede Joel Kinnaman. Mit dabei sind Samuel L. Jackson, Gary Oldman und Abbie Cornish. Kinostart ist hierzulande der 6. Februar 2014.