Russell Crowe kehrt 2013 mit zwei äußerst vielversprechenden Rollen auf die Leinwand zurück. Neben seinem Part als Inspektor Javert in Les Misérables mimt der gebürtige Neuseeländer zudem Jor-El – Supermans Vater in Man of Steel. Obwohl Regisseur Zack Snyder und Produzent Christopher Nolan bisher alles Menschenmögliche unternommen haben, um nicht allzu viele Details durchsickern zu lassen, äußerte sich Russell Crowe jüngst gegenüber Reelz zum anstehenden Comic-Blockbuster.
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Es ist sehr kompliziert und komplex. Ich glaube nicht, dass irgendjemand bisher versucht hat, wirklich zu erkunden, was es für das Seelenleben bedeutet, Superman zu sein. Und wie eine moderne Gesellschaft damit umgehen würde, wenn jemand wie Superman plötzlich auftaucht. Ich glaube, dass Zack Snyder hier eine große Verantwortung trägt, denn Superman steht nun einmal im Comichelden-Universum ganz an der Spitze der Nahrungskette. Ich glaube, der beste Indikator dafür, wie es derzeit um das Projekt steht, sind die überschwänglichen eMails unseres Geldgebers. Er liebt den Film.
Mit der Aussage untermauert Russell Crowe den Eindruck, den das bisherige Promo-Material vermittelte. Im Gegensatz zu vielen Comic-Adaptionen soll sich Man of Steel nicht ausschließlich auf die Action-Elemente der Geschichte konzentrieren. Vielmehr spielt die Frage, was es bedeutet, Superman zu sein, eine wichtige Rolle im Reboot. Neben diesem psychologisierenden Ansatz wird Man of Steel trotzdem nicht mit Schauwerten geizen. So äußerte sich Russell Crowe sehr enthusiastisch über Zack Snyders filmische Exkursion nach Krypton.
Man of Steel ist ein Mammutprojekt. Es führt den Zuschauer nach Krypton, einem Planeten mit einer vierfach größeren Sonne als die Erde und diese Erfahrung bekommt der Zuschauer zu spüren […]
Freut ihr euch auf das Superman-Reboot?