seeeeew - Kommentare
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Alle Kommentare von seeeeew
Fängt gut an, dann kommt eine gefühlte Ewigkeit an "Story" und "Charakteraufbau" und gegen Ende kommen noch ein paar interessante Szenen. Trotz einiger Stellen mit Blut und Brüsten kann ich diesen Film niemandem empfehlen. Selbst J-Horror-Trash-Fans mit niedrigen Erwartungen werden hier enttäuscht. Wenn man etwa 75% wegschneidet, kommt vielleicht ein erträglicher Kurzfilm raus.
Erst ein Bisschen "...und täglich grüßt das Murmeltier", dann ein Bisschen mehr "The Others" und noch ein kleines Bisschen "Inception", aber trotzdem auch viel Eigenes. Unblutig, spannend, athmosphärisch, mystisch, gruselig. Sehr empfehlenswerte Geistergeschichte!
Ausgezeichneter Film darüber, wie verschiedene Menschen auf Verlust, Angst, Trauer und Verzweiflung reagieren, wie sie sich dadurch verändern und zu was sie fähig werden. Die erste Stunde kam mir deutlich länger vor als der Rest, wäre sie aber anders gewesen, hätte dem Film vermutlich etwas Wichtiges gefehlt. Die Kombination aus Drama und Thriller funktioniert hier besser als bei den meisten anderen Filmen, die es in letzter Zeit in der Richtung versucht haben.
Ach gibts hier jetzt auch Youtube-Videos? Schade.
Wer aufgrund der Beschreibung an Super, Kick-Ass oder Defendor denkt, darf einerseits nicht an Normalo-Helden-Action ähnlichen Kalibers denken, muss andererseits aber auch keinen Abklatsch der genannten Filme erwarten. Der Film "Unzertrennlich" hat nur oberflächlich mit Möchtegern-Superhelden ohne Spezialfähigkeiten zu tun und hat nicht nur deshalb seine eigene Existenzberechtigung. Vorbei am äußeren Geschehen lassen sich im Laufe des Films immer besser die inneren Konflikte der Charaktere erkennen, um die es eigentlich geht. Ohne zu starre Erwartungen lässt sich dieser Film am besten genießen.
Erstaunlich unbekannter Anime-Episodenfilm. Drei verschiedene Episoden mit eigener Geschichte und eigenem Stil. Besonders der dritte Teil fällt stark aus dem Rahmen der typischen Anime-Optik. Die drei Episoden haben oberflächlich nichts miteinander zu tun, setzen sich aber nach genauerer Analyse aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem selben Thema auseinander, auf das der Titel schon hinweist: Erinnerungen. Genauer: Dem verzweifelten Greifen nach fast verlorenen Erinnerungen an bessere Zeiten. Offensichtlich ist das Thema nur in der ersten Episode, in der es sogar explizit erwähnt wird. In den anderen beiden muss man erst nachdenken, um es zu erkennen. Im ersten Teil "Magnetic Rose" verliert sich einer der Hauptcharaktere in falschen Erinnerungen, während der andere erkennt, dass seine Erinnerungen Vergangenheit sind. Im zweiten Teil "Stink Bomb" klammert sich die Hauptperson an die ihr bekannte Realität, ohne dabei zu bemerken, dass diese nur noch aus Erinnerungen besteht. Der dritte Teil "Cannon Fodder" zeigt, wie längst verblichene Erinnerungen ganze Nationen über Generationen gegeneinander antreiben können. Die optischen, musikalischen und stilistischen Unterschiede heben die drei Episoden stark voneinander ab, was weiter dazu beiträgt, ihre Aussagen unabhängig wahrzunehmen, aber dank gemeinsamem Thema nicht davon abhält, den Film als Gesamtwerk zu genießen. Ich bin empört, dass ein so guter Film nach 18 Jahren so unbekannt und so schwer aufzutreiben ist.
"Die sieben Samurai" ist ganz klar ein sehr guter Film, den jeder echte Cineast gesehen haben sollte. Sein Alter von fast 60 Jahren merkt man ihm, abgesehen von technischen Aspekten, kaum an. Leider wurden meine Erwartungen von Freunden, verschiedenen Webseiten und Blogs und nicht zuletzt von Moviepilot (Vorhersage: 9.0) etwas zu hoch geschraubt. Trotzdem bin ich froh, dass ich mir diesen Film trotz Alter und Länge angesehen habe. Wen eins von beidem abschrecken sollte, kann ich nur sagen, dass es sich definitiv lohnt!
Lockout fühlt sich an wie das uneheliche Kind von Con Air und Stirb Langsam im Weltraum. Wer gute Action mit coolen Sprüchen und ohne zu viel Tiefgang mag, darf hier gerne zugreifen. Ich war positiv überrascht.
Die Story kommt nie richtig in Fahrt und plätschert ohne Spannung und Witz vor sich hin. Viele Szenen sind sowohl für die Handlung als auch für die Charaktere völlig belanglos. Trotz eines Haufens guter Schauspieler ist der Film nur mäßig und wenig überzeugend gespielt. Alle Charaktere sind unbeabsichtigt auf ihre eigene Weise unsympatisch, ihre Handlungen sind zu großen Teilen nicht nachvollziehbar und es findet keinerlei Entwicklung statt. Die Krönung sind die absolut unnötigen und übertriebenen Anleihen an Der Zauberer von Oz, die das Ganze ins Lächerliche treiben.
Die Filme, die ich bisher von David Lynch kannte, fand ich ausgezeichnet. Diesen leider nicht.
An den aus Anime und CGI gemischten Animationsstil musste ich mich erst gewöhnen, nach einigen Minuten hatte mich die Optik allerdings schon durch gute technische Umsetzung und ausgezeichnete Effekte überzeugt. Obwohl die Mimik und Gestik der Charaktere stellenweise etwas zu künstlich wirkten, kann man sich schnell mit den Charakteren anfreunden. Die Story hat es größtenteils schon in anderer Form gegeben, wird aber dennoch vor allem Genre-Fans gut unterhalten. Der Soundtrack ist trotz elektronischem Schwerpunkt vielfältig und untermalt hervorragend die sich wandelnde Atmosphäre des Films. Wer dystopische Science-Fiction mag, liegt hier richtig.
Wer nur Hollywood gewöhnt ist, wird an diesem Film wenig Freude haben. Im Film passiert praktisch nichts. Man sieht während der gesamten Zeit zu, wie ein paar Leute sterben, niemand spricht und sich nichts nennenswert verändert. Gleichzeitig ist die Atmosphäre dank großartigem Soundtrack, beeindruckenden Landschaftsaufnahmen und glänzender schauschpielerischer Leistung außergewöhnlich intensiv und fesselnd. Wer stille, intensive, unkonventionelle Filme mag, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen.
Für Filmabende mit mehreren Leuten ist dieser Film übrigens nicht geeignet, da durch das Gerede, zu dem seine ruhige Art einlädt, seine Atmosphäre völlig zerstört und ihn dadurch kaum genießbar macht.
Das Ende kam etwas überraschend; als ich es dann aber verstanden hatte, hat auf einmal der gesamte Film Sinn ergeben und alles hat zusammengepasst.
Für Fans der Spiele absolut empfehlenswert, wer die Spiele nicht gespielt hat oder nicht kennt, wird mit diesem Film wenig anfangen können. Die Synchronisierung muss sich nicht verstecken und auch der Rest des Films ist gut umgesetzt. Ich war zufrieden.
Es lässt sich nicht leugnen, dass Avatar viele Ideen und Motive aufgreift, die bereits vielfältig behandelt wurden. James Cameron hat es dennoch geschafft, diese nicht einfach zu kopieren, sondern sie in etwas Größeres einzuarbeiten und daraus ein Welt zu schaffen, die auf einzigartige Weise fesselt und begeistert.
Inception hat mich von der ersten Minute an in seine Traumwelt hineingerissen. So tief, dass ich mich nach dem Verlassen des Kinos als erstes gefragt habe, wie ich aufwache. Diesen Film kann und sollte man sich gerne mehrmals ansehen.
Ich spiele die Spiele zwar immer noch sehr gerne, aber mittlerweile kann ich mit den Filmen und der Serie nicht mehr viel anfangen.