Die besten Abenteuerfilme der 2000er - Bandenchef

  1. House of the Flying Daggers
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    Abenteuerfilm von Yimou Zhang mit Dandan Song und Ziyi Zhang.

    Im Jahr 859, fast zweieinhalb Jahrhunderte nach ihrer Machtübernahme, ist der Verfall der Tang-Dynastie nicht mehr aufzuhalten. Unruhe herrscht im Großreich China. Eine mächtige Rebellenallianz, genannt das “House of Flying Daggers”, attackiert den unfähigen Kaiser und seine korrupte Regierung. Weil die Untergrundbewegung immer größere Unterstützung beim Volk findet und auch trotz der Ermordung ihres letzten Anführers nicht an Stärke eingebüßt hat, erhalten die Polizisten Leo (Andy Lau) und Jin (Takeshi Kaneshiro) einen fast unlösbaren Auftrag. In nur zehn Tagen sollen sie den neuen Führer der Rebellen identifizieren und festnehmen. Verdächtig, ein Mitglied der Allianz und vielleicht sogar ihr Kopf zu sein, ist vor allem Mei (Ziyi Zhang), eine blinde Tänzerin im Luxusbordell Peony Pavillon. Um mehr über sie und die Rebellen zu erfahren, soll Jin nach einer fingierten Festnahme Mei befreien und ihr Vertrauen gewinnen. Der Plan gelingt, doch auf der langen Flucht durch die Wälder geschieht Unvorhersehbares. Der Polizist und die vermeintliche Revolutionärin verlieben sich. Wie aufrichtig und stark dieses Gefühl ist, wird auf dramatische Weise auf die Probe gestellt…

  2. 5
    8
    3
    Heimatfilm von Markus O. Rosenmüller und Marcus H. Rosenmüller mit Katharina Böhm und Hans Werner Meyer.

    Eva Schillers Ehe mit Peter ist an einem Wendepunkt: Ihre Tochter Nina (18) wird bald ausziehen, um zu studieren. Der gemeinsame Sohn Jonas (15) ist meist bei seinen Freunden. Eva aber hat Angst vor dem Leben zu zweit. Als Peter ihr einen Südseeurlaub schenkt, statt wie versprochen mit ihr und der Familie zum 70. Geburtstag ihres Vaters zu reisen, ist Eva zutiefst gekränkt. Sie wünscht sich einen Familienurlaub in ihrer Heimat, im Bayerischen Wald. Sie will Peter die Plätze ihrer Jugend zeigen, will, dass ihn ihre Herkunft berührt. Doch Peter scheut die Konfrontation mit der Vergangenheit: Er war zunächst mit Evas älterer Schwester Marie liiert, die nach Ninas Geburt gestorben ist. Eva wollte ihm eigentlich nur mit dem Säugling helfen. Doch schließlich bat er sie, bei ihm zu bleiben, und Eva blieb. Seine Großzügigkeit und Freundlichkeit schienen ihr oft eine sonderbare Distanz zu überdecken, die er stets zu ihr hatte. Schließlich gibt Peter nach und reist seiner Familie hinterher. Familienfest bei den Eltern: Eva ist glücklich und blüht auf. Peter dagegen fühlt sich ausgeschlossen. Als Evas Jugendfreund Berno, mittlerweile Ranger im Nationalpark, die Familie zu einer Tour einlädt, wird Peter erstmals klar, dass er sie verlieren könnte: Er konnte Eva all die Jahre nie ganz nah sein, obwohl er sie liebt. Auf der Tour kommt es zu erheblichen Spannungen, denn Bernos gewinnende Art schürt Peters Eifersucht. Als die Familie bei ihrem Trip in die Hände von Schleusern gerät, ist Eva mit ihren Kindern auf sich allein gestellt. Sie hofft, mittels einer Karte den Weg aus dem Nationalpark zu finden, um Hilfe zu holen - doch das erweist sich als kaum lösbare Aufgabe. Eva erkennt, dass ihr Leben und das ihrer Familie in größter Gefahr ist.