Die besten Dokumentarfilme aus Frankreich

  1. FR (2014) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    1
    Drama von Sturla Gunnarsson.

    Mit dem Dokumentarfilm Monsun beleuchtet Sturla Gunnarsson (Beowulf & Grendel) die verschiedenen Aspekte des Wetterphänomens Monsun.

  2. US (2018) | Dokumentarfilm
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    10
    Dokumentarfilm von Almudena Carracedo und Robert Bahar.

    Die Dokumentation The Silence of Others widmet sich dem ersten Versuch in 77 Jahren, die Kriegsverbrechen unter der spanischen Diktatur von General Franco vor Gericht zu sühnen. Im Rahmen eines bahnbrechenden Gerichtsverfahrens kommen hier zahlreiche Opfer zusammen, um ihr Schweigen zu brechen und die Täter anzuklagen. (JU)

  3. FR (2014) | Dokumentarfilm
    7.7
    7
    3
    Dokumentarfilm von Simon Bell.

    Auf unserem Planeten sind es oft die großen und mächtigen Lebewesen, die uns Ehrfurcht einflößen. Doch die wahren Giganten sind die Kleinen! Und sie sehen die Welt mit ganz anderen Augen: Für Mini-Helden wie das putzige Streifenhörnchen, die zähe Wüstenmaus oder den bulligen Nashornkäfer ist jedes Hagelkorn ein Meteorit und jeder Windzug ein Tornado. Alles um sie herum ist riesenhaft und monströse Ungeheuer lauern hinter jeder Ecke. Doch die sympathischen Recken stecken voller Überraschungen, mit denen sie ihr gefährliches Leben auf verblüffende Weise meistern.

  4. CA (2009) | Drama, Dokumentarfilm
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    1
    Drama von Paul Cowan mit David Lowe und Paul Bandey.

    Die Friedens-Konferenz von Paris nach dem Waffenstillstand des Ersten Weltkrieges 1918 mit der Vertragsunterzeichnung in Versailles 1919 hatte weitreichende Folgen bis in die heutige Zeit. Der Erste Weltkrieg: vier Jahre, 19 Millionen Verwundete, 16 Millionen Tote; Paris 1919: 500 Diplomaten, 32 Nationen, sechs Monate, ein Ziel: der Weltfrieden. Der Erste Weltkrieg sollte keineswegs der letzte bleiben. Dennoch ging mit ihm eine ganze Epoche zu Ende. Die Kolonialreiche zerfielen, und die Schlachten an der Front hinterließen tiefe Spuren im kollektiven Gedächtnis der Völker. Bereits nach Unterzeichnung des Waffenstillstands im November 1918 entstand der Gedanke zu einer Friedenskonferenz. Sechs Monate lang war Paris Hauptstadt der Welt und Sitz einer virtuellen Regierung, in der die drei Großmächte USA, Frankreich und Großbritannien den Ton angaben. Alles, was weltweit Rang und Namen hatte - Politiker, Generäle, Journalisten, Schriftsteller, Dichter, Kommunisten und Rebellen - versammelte sich, um über Revanche, Gerechtigkeit und Frieden zu diskutieren. Die damaligen Beschlüsse bestimmten das Schicksal ganzer Nationen und legten den Keim für Entwicklungen, die immer noch aktuell sind. Damals vorgenommene Grenzziehungen wirkten sich auf die Geschichte des Iraks, auf die Entstehung und den Untergang Jugoslawiens sowie auf den israelisch-palästinensischen Konflikt aus. In den Augen der Nachwelt gilt die Pariser Friedenskonferenz als Misserfolg. Die Verteidigung von Sonderinteressen - Kolonialansprüche der einen und Revanchegelüste der anderen - sowie kurzfristiges Denken hätten die Friedensabsichten in ihr Gegenteil verkehrt, Hitler den Weg gebahnt und schließlich zum Zweiten Weltkrieg geführt. Der Dokumentarfilm zeigt, dass die Teilnehmer der Konferenz die Interessen ihrer Nationen mit großer Geduld verteidigten und sich sechs Monate lang von der Vision leiten ließen, eine bessere Welt zu errichten. Unter schwierigen Umständen leisteten sie eine intensive, von Fehlern nicht freie, aber immer anspruchsvolle, oft sogar heldenhafte Arbeit.

  5. CA (2007) | Dokumentarfilm
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    6
    Dokumentarfilm von Nick de Pencier.

    Die Reise des Schmetterlings ist eine faszinierende Dokumentation über das schönste und zugleich mysteriöseste Wesen dieser Erde: der Monarchfalter. Nirgends sonst auf der Welt gibt es ein anderes Lebewesen, das die Wunder unserer Natur, die einzigartige Schönheit und den ewigen Kampf ums Überleben in sich vereint. Bis heute konnte die Wissenschaft sich nicht erklären, wie dieses kleine Wesen vermeintlich unmögliche Reisen von bis zu 3000 Kilometern hinter sich bringt. Ein Weg von Kanada bis Mexiko, über Berge, weite Seen, durch Stürme und eisige Gebiete.

  6. US (2016) | Dokumentarfilm
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    4
    Dokumentarfilm von Aaron Biebert.

    Der Dokumentarfilm A Billion Lives untersucht, warum E-Zigaretten verteufelt werden, obwohl sie die wesentlich gesündere Alternative zum Rauchen sind.

  7. US (2016) | Dokumentarfilm
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    5
    Dokumentarfilm von Doug Nichol mit Tom Hanks und John Mayer.

    In der Dokumentation California Typewriter porträtiert Doug Nichol verschiedene Menschen, die alle durch die Schreibmaschine miteinander verbunden scheinen. Zu Wort kommen dabei unter anderem Tom Hanks, Sam Shephard und John Mayer. (LM)

  8. CA (2014) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Kim Nguyen.

    In seinem Dokumentarfilm The Empire of Scents erforscht Kim Nguyen das Reich der Nase und des Riechens mithilfe von Bildern.

  9. 7.1
    7.4
    49
    5
    Inszenierter Dokumentarfilm von Denis Côté.

    Bestiaire ist ein französischer Dokumentarfilm von Denis Côté.
    Ein Zeichenkurs, ein Safaripark, die Werkstatt eines Tierpräparators: drei Umgebungen, in denen sich Mensch und Tier begegnen. Im Mittelpunkt der Beobachtung stehen Blick- und Wahrnehmungsverhältnisse, die gleichzeitig oft ungleiche Machtverhältnisse spiegeln. Dabei scheint der Film die Frage mitzudenken, wie man Tiere filmen kann. Vom technisch hochgerüsteten zeitgenössischen Tierfilm, dessen allmächtige Kameras zu Wasser, zu Lande und in den Lüften jede Grenze überwinden und kein Geheimnis der Schöpfung mehr kennen, ist er dabei weit entfernt. Eine kommentarlose nüchterne Betrachtung – die Kamera ist oft unbewegt und beobachtet von einem festen Punkt aus mit feinem Gespür für Formen und Bewegung: Hörner vor einer Betonwand, die Beine nervöser Zebras in der Enge des Stalls, die Sorgfalt in den kundigen Handgriffen des Tierpräparators. Wohlüberlegte Einstellungen lassen Zeit zum Nachdenken über Schönheit und Fremdheit, über die domestizierte Wildnis in der Zivilisation. Orchestriert von den Umgebungsgeräuschen ergibt das eine Choreografie, ein filmisches Bestiarium, in dem sich zu den stoischen, ungerührten, ungeduldigen, wilden und rebellischen Tieren auch der Mensch gesellt.

  10. US (2005) | Dokumentarfilm
    7.7
    8.2
    109
    6
    Dokumentarfilm von Eugene Jarecki.

    Anhand persönlicher Geschichten amerikanischer Soldaten und ihrer Angehörigen wird die Geschichte der US-amerikanischen Außenpolitik der vergangenen 50 Jahre erzählt.

  11. 7.5
    58
    7
    Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin.

    Monsanto erforscht, produziert und verkauft gentechnisch verändertes Saatgut. Als Chemieproduzent für Saccharin und Koffein 1901 gegründet, gelangte Monsanto als Hersteller des im Vietnamkrieg exzessiv eingesetzten Herbizids Agent Orange zu trauriger Berühmtheit. Monsantos Hormon zur Steigerung der Milchleistung Posilac wird in den USA bei einem Drittel aller Milchkühe eingesetzt, in der EU und in Kanada ist es verboten. Monsanto ist mit Niederlassungen in 46 Ländern weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind Monsanto-Patente. Die Praktiken des Konzerns stehen weltweit in der Kritik der Betroffenen und Globalisierungsgegner. "Sie wollen alles Saatgut kontrollieren und machen alle Lebensmittel zu ihrem Eigentum", sagt ein Bauer. Besonders drastisch geschieht dies beim Baumwollanbau in Indien. Hier hat Monsanto fast alle Saatgutfirmen aufgekauft. Die Bauern können nur noch die viermal so teure, gentechnisch veränderte BT-Baumwollsaat von Monsanto beziehen. Die ist gegen einige Schädlinge resistent, dafür werden die Pflanzen jedoch von neuen, bisher unbekannten Krankheiten befallen. Um sich das Saatgut überhaupt leisten zu können, müssen die Bauern Kredite aufnehmen. Fällt die Ernte schlecht aus, sind sie pleite. Jedes Jahr begehen hunderte von ihnen deswegen Selbstmord. Die dortigen Agrarwissenschaftler sprechen von einer Katastrophe - und auch die ist eine indirekte Folge der vermeintlich so segensreichen grünen Gentechnik. Auch den US-Sojaanbauern spielte der Konzern übel mit: Wie einer im Film es ausdrückte, »verbreitet Monsanto Angst und Schrecken unter den Farmern«. Da es sich bei den Genpflanzen um patentiertes Saatgut - eine Art Kopierschutz - handelt, dürfen die Bauern nichts von der Ernte zurückbehalten, um es im nächsten Jahr auszusäen. Rüde werden sie von Monsanto deswegen mit Prozessen überzogen. Um ihre Felder zu kontrollieren, hat Monsanto sogar eigens eine "Gen-Polizei" geschaffen oder bietet gleich so genanntes Hybrid-Saatgut an, das nach der Ernte nicht erneut zur Aussaat verwendet werden kann. So werden jährliche Nachkäufe von Saatgut gesichert. Seine marktbeherrschende Position baute das Unternehmen seit 1999 mit Zukäufen für mehr als 13 Milliarden US-Dollar für Saatgutfirmen sowie bedeutende Patente auf gentechnische Methoden und Gene. Überall auf der Welt gibt es mittlerweile transgene Organismen von Monsanto. Aber noch nie hat ein agro-industrielles Patent so sehr die Gemüter erhitzt. Der Dokumentarfilm stützt sich auf unveröffentlichte Dokumente und Stellungnahmen von Geschädigten, Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen, Rechtsanwälten, Politikern sowie Vertretern der staatlichen Food and Drug Administration (FDA). Drei Jahre hat Regisseurin Marie-Monique Robin in Nord- und Südamerika sowie in Europa und Asien recherchiert, mit Bauern in Indien, Mexiko und Paraguay gesprochen, um die Geschichte des heute mächtigsten Samenherstellers der Welt zu rekonstruieren. Das von Werbekampagnen bediente Image des sauberen und umweltfreundlichen Konzerns der »Wissenschaft des Lebens« bekommt tiefe Risse. Dürfen Grundlebensmittel Ziel einer gnadenlos nach Monopol und Marktführerschaft strebenden Unternehmenspolitik sein?

  12. CA (2013) | Dokumentarfilm
    7.9
    10
    2
    Dokumentarfilm von Denis Delestrac.

    Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Wir finden Sand in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Putzmitteln, aber auch in elektronischen Produkten wie Computern, Handys und Kreditkarten. Der größte Sandbedarf entsteht jedoch durch den weltweiten Bauboom aufgrund des Bevölkerungswachstums und der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand. Angesichts dieses Bedarfs wurde Sand in den letzten Jahren zu einer Ressource von entscheidender Bedeutung. Wüstensand ist - man mag es kaum glauben - nicht zur Betonverarbeitung geeignet. Deshalb haben Baukonzerne bislang Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben abgebaut. Doch dieser Vorrat geht langsam zur Neige, und so hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen - eine ökologische Zeitbombe. Der Dokumentarfilm zeigt Schauplätze rund um den Globus: den illegalen Sandabbau in Marokko aufgrund der boomenden Tourismusindustrie, der unweigerlich zum Verschwinden ganzer Strände führt; den Expansionsbedarf von Singapur, das ungeachtet aller Verbote weiterhin Sand aus den Nachbarländern importiert; das Verschwinden ganzer Inseln wegen des illegalen Sandabbaus in Indonesien; die pharaonenhaften Bauprojekte in Dubai, wo die eigenen Sandressourcen aufgebraucht wurden und nun Sand aus Australien importiert wird; die Machenschaften der indischen Mafia, die die Bauwirtschaft des Landes kontrolliert, während die eigene Bevölkerung weiterhin in Slums hausen muss; das Auffüllen der Strände von Florida, die zu neun Zehntel weggespült werden; und schließlich den Kampf der Bevölkerung in Frankreich, wo sich Konzerne Standorte in Küstennähe sichern, um in Schutzgebieten Sand vom Meeresboden abzubauen. Der Dokumentarfilm erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe einer verheerenden Wertschöpfungskette und fördert mit Unterstützung von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen eine beispiellose menschliche, soziale und ökologische Katastrophe zu Tage.

  13. 7.9
    47
    1
    Doku-Drama von Jan Peter mit Michaël Fitoussi und Antoine de Prekel.

    14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs ist ein Dokudrama über den Ersten Weltkrieg.

  14. CA (2024) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm mit Oksana Karpovych.

    Intercepted zeigt zwei Parallelwelten des Krieges gegen die Ukraine. Zum einen sieht man die Verwüstungen im Land. Zum anderen hört man abgehörte Telefongespräche russischer Soldaten mit ihren Familien. Selten passen Bild und Ton so wenig zusammen, obwohl sie eigentlich zwei Seiten der gleichen Situation abbilden.