Die besten Dokumentarfilme aus Südkorea

  1. Samsara
    7.9
    7.1
    534
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  2. KR (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    6.9
    7.2
    128
    10
    Dokumentarfilm von Ki-duk Kim mit Ki-duk Kim.

    Ausnahmeregisseur Ki-duk Kim ist ein pragmatischer Mensch: Nachdem ihn ein Unfall in eine schwere Depression führte, die ihn am normalen Filmemachen hinderte, machte er aus der Not eine Tugend und thematisierte sich, sein Leiden, seine Umwelt. Herausgekommen ist Arirang, eine Art reflektierte Werkschau auf sich selbst.

    Kim Ki-Duk gilt als einer der wichtigtsen Vertreter der Zunft des Autorenkinos. Der südkoreanische Regisseur gewann 2004 gleich zwei Preise auf renommierten Festivals – für zwei verschiedene Filme: Auf der Berlinale nahm er für Samaria den Silbernen Bären als Bester Regisseur entgegen; in Venedig bekam er den Spezialpreis Beste Regie in Form des silbernen Löwen für Bin-Jip.
    Seine Depression hat Kim Ki-Duk nach und dank Arirang überwunden – mit zwei weiteren veröffentlichten Filmen in 2011 ist er produktiver denn je gewesen. (EM)

  3. KR (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jung Yoon-suk.

    Yoon-suk Jung wirft in seiner Doku Bamseom Pirates Seoul Inferno einen Blick hinter die Kulissen der koreanischen Punkband Bameseom Pirates, die aus einem Drummer und einem Sänger besteht und die sich neben ihrer Musik vor allem durch ihren Punk-Aktivismus auszeichnet. (LE)

  4. ?
    1
    Konzertfilm.

    Die Disney+-Konzertdokumentation Tomorrow X Together: Our Lost Summer zeigt die K-Pop-Band TXT auf ihrer 2023er Tour durch Nordamerika. Dabei reisen sie von Seoul nach Chicago, New York City, Atlanta, Dallas, Houston, San Francisco und Los Angeles und treten schließlich auch auf dem Lollapalooza- Musikfestival auf. (ES)

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  6. ?
    2
    Musikdokumentation von Joanna Kaczmarek.

    Die Doku Chopin - Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit begleitet drei Pianisten auf der ganzen Welt: In Polen wird für den Klavierspieler Leszek Możdżer die Natur zu seiner Muse, während er ein Konzert in Auschwitz-Birkenau vorbereitet. Im Libanon musiziert der syrische Einwanderer Fares Marek Basmandji im Zentrum Beiruts, um seine zurückliegende Flucht zu verarbeiten. Und in Südkorea versucht der Pianist Won Jae-Yeon mit den Klängen seines Flügels nahe der Grenze zu Nordkorea eine Brücke zum Nachbarland zu schlagen. Verbunden werden die Schauplätze von der geteilten Musik des Komponisten Chopin. (ES)

  7. ?
    1
    Musikdokumentation von Jun-Soo Park mit Suga .

    Der BTS-Superstar SUGA reist für sein neues Album D-DAY um den Globus, um sich von den verschiedenen Kulturen musikalisch inspirieren zu lassen. Der Dokumentarfilm Suga: Road to D-Day aus dem Hause Disney begleitet ihn auf seinem Weg von Seoul nach Tokyo und Las Vegas. (SK)

  8. US (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Kelvin Kyung Kun Park.

    Eine Liebe zerbricht, als eine Frau sich auf die Suche nach einem schamanischen Gott begibt. Regisseur Kelvin Kyung Kun Park nimmt das Trauma des Verlassenen als Ausgangspunkt für dessen eigene Suche nach einem Gott. In unterschiedlichen Erzählfäden wird er mehrfach fündig: bei Walen im Meer, auf einer Schiffswerft, in einem Stahlwerk. Sie alle sind Giganten ihrer Zeit. Groß, erhaben – göttergleich.
    Auch Parks Bilder evozieren Götter: Glut und Stahl, Funken und Feuer. Menschen wie Zwerge zwischen riesigen Zahnrädern. Entindividualisiert. Eine schöne neue Welt, in der Arbeiter moderne Industriegüter produzieren, aber die Industrie längst den modernen Arbeiter produziert hat. Die Arbeit ist ein Gott, dem wir uns unterworfen haben. Doch jede Existenz ist flüchtig und zeitlich begrenzt. Das gilt für Beziehungen ebenso wie für Götter.
    Cheol-ae-kum offenbart eine einzigartige Handschrift. Park montiert seine Erzählstränge zu einem komplexen dokumentarischen Werk aus Schamanen und Schiffsschrauben, Walen und Industriehallen. Sein Schnittplatz wird zum Schweißgerät – und die Tonspur zur eindrucksvollen Sinfonie aus Industrielärm, Walgesängen, Gustav Mahler und schamanischen Liedern.

    (Berlinale)

  9. KR (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Jo-yun Hwang.

    Der Film handelt im Winter 2013, als es landesweit Massenschlachtungen gab, um die Maul- und Klauenseuche einzudämmen. Die Filmemachering Yun bekommt mit, dass hunderte von Schweinen auf einem nahegelegenen Bauernhof lebendig begraben werden. Plötzlich stellt sie fest, dass sie noch nie ein Schwein gesehen hat, und entschließt sich, das Leben eines Schweins genauer zu betrachten. Yun fährt in die Berge und trifft dort einen Schweinezüchter, der seine Tiere auf traditionelle Weise hält. Yun beobachtet den Alltag des Mutterschweins Ship-Soon und ihres Ferkels Don-Soo und entdeckt Dinge, von denen sie vorher keine Ahnung hatte… Während sie eine Beziehung zu den entzückenden Schweinen aufbaut und anerkennt, dass die Landwirtschafts- und Fleischindustrie auch eine andere Seite hat, fällt es ihr immer schwerer, Schweinekoteletts zu genießen. Und zu allem Unglück erleichtern ihr Mann und ihr kleiner Sohn Do-young ihr die Entscheidungen über die tägliche Speisekarte auch nicht. Sie steckt in einem Dilemma, was kann ihr da noch bevorstehen? Ihre Sensibilität gegenüber dem Fleischkonsum fängt an, ihren Alltag zu durchdringen. (Text: Berlinale)

  10. KR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von Jung Yoon-suk mit Byung-chun Ko und Hyung-tae Kim.

    Was haben bestialische Serienmorde mit dem Einsturz eines Kaufhauses und dem Zusammenbruch einer viel befahrenen Brücke in Seoul zu tun? In dieser essayistischen Annäherung an die traumatischen Ereignisse, die Korea Mitte der 90er Jahre erschütterten, werden überraschende Zusammenhänge ausgebreitet. Man bekommt Einblick in ein Land, das sich nach den dunklen Zeiten der Militärregierung einem hemmungslosen Fortschrittsglauben unterworfen hat.
    Gleich einem Detektiv nimmt Jung Yoon-suk die Spurensuche auf, fährt zum Tatort der Morde, lässt die damals ermittelnden Beamten zu Wort kommen. Bei den jungen Tätern handelt es sich um die ersten koreanischen Serientäter überhaupt, ihr „Slogan“ lautete: „We hate the rich“. Seine Interviews kombiniert Jung mit Archivmaterial. So entsteht das Bild einer verlorenen Jugend und ein Gefühl für den Riss, den die Industrialisierung in den 80er Jahren in der koreanischen Gesellschaft hinterließ. Das Verbrechen enthüllt weitere Verbrechen, begangen im Zuge der kapitalistischen Gier. Plötzlich sieht man auch die eingestürzten Bauwerke in einem anderen, gesellschaftspolitischen Zusammenhang.

    (Berlinale)

  11. SG (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Faiza Ahmad Khan mit Akram Khan und Nasir Sheikh.

    Indien – Superman aus Malegaon ist eine Dokumentation über die Dreharbeiten in einem filmverrückten Dorf in Indien, Malegaon.

  12. KR (2016) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Dong-ha Lee.

    In seiner Dokumentation Weekends porträtiert Regisseur Dong-ha Lee den im südkoreanischen Seoul angesiedelten Amateur-Chor G-Voice, der sich ausschließlich aus schwulen Männern zusammensetzt.

    Weekends lief 2016 auf der Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente.

  13. KR (2015) | Dokumentarfilm
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    3
  14. IN (2018) | Dokumentarfilm
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    1
  15. JP (2019) | Dokumentarfilm
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