Die besten Geschichts-Dokumentationen von 2012

  1. No Place on Earth - Kein Platz zum Leben
    5.7
    6.1
    41
    8
    Drama von Janet Tobias.

    Janet Tobias ist in No Place on Earth – Kein Platz zum Leben der Geschichte einer Familie, die den Holocaust durch die Flucht unter die Erde überlebte, auf der Spur.

  2. ?
    1
    Geschichts-Dokumentation von Valeri Vaughn.

    Art of Conflict zeigt, welche Geschichten Gemälde an Häuserwänden erzählen. In diesem Fall geht es um die gewalttätige Vergangenheit von Nordirland.

  3. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Michael Kloft.

    Das Bild Nazideutschlands wird bis heute von Propagandaaufnahmen geprägt.
    Erst in den letzten Jahren haben eine Fülle von Amateurfilmen das von Joseph Goebbels erschaffene Selbstbild der Diktatur relativiert.

    In diesem Kontext sind die Aufnahmen des amerikanischen Journalisten Julien Bryan aus dem Jahr 1937 von unschätzbarem Wert, denn sie sind gedreht mit dem Anspruch, hinter die Kulissen zu blicken.

    Michael Kloft hat die einzigartigen Filmdokumente ausgewertet und zu einem ungewöhnlichen Dokumentarfilm über das Dritte Reich verarbeitet.

  4. ?
    3
    Geschichts-Dokumentation von Dorothe Dörholt.

    Wir Kriegskinder von Dorothe Dörholt ist eine Dokumentation über lang verdrängte Kriegstraumata.

  5. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
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  6. ?
    9
    1
    Geschichts-Dokumentation von Barbara Lubich.

    Am 13. und 14. Februar 1945 wurde Dresden zum Ziel alliierter Bombenangriffe. Das Thema der Zerstörung einer Kulturstadt so kurz vor Kriegsende wurde sofort propagandistisch ausgeschlachtet. Dieser durch Goebbels begründete Mythos erwies sich auch in Zeiten des Ost-West-Konflikts als hervorragendes Mittel, um gegen den Westen zu mobilisieren. Während in den 80er Jahren die Friedensbewegung den 13. Februar nutzte, um gegen Krieg und Aufrüstung zu protestieren, wurde das Datum mit der Wende für ganz andere Gruppen interessant: Heute findet am 13. Februar in Dresden einer der größten Neonaziaufmärsche Europas statt. Die Auseinandersetzungen zwischen Neonazis, Polizei und Gegendemonstranten bestimmen das Bild des Tages. Durch die Stimmen der Protagonisten blickt Regisseurin Barbara Lubich in ihrer Dokumentation Come Together. Dresden und der 13. Februar auf die Geschichte des Gedenkens seit 1945 zurück und reflektiert gleichzeitig die aktuelle Entwicklung. Der Wandel, den der Erinnerungsdiskurs in den letzten fünf Jahren erlebte, gewann auch 2012 weiter an Dynamik.