Die besten eigenwilligen Grotesken und Tragikomödien

  1. FR (1973) | Groteske, Tragikomödie
    Das große Fressen
    6.9
    7.4
    289
    66
    Groteske von Marco Ferreri mit Michel Piccoli und Andréa Ferréol.

    Vier Männer mittleren Alters verabschieden sich aus ihrem bürgerlichen Leben: der Pilot Marcello, der Koch Ugo, der Fernsehredakteur Michel und der Richter Philippe. Sie treffen sich an einem Wochenende in einer alten Villa, die Philippes Vater vor etlichen Jahren gekauft hat. Die Villa – mit ansprechendem Interieur – ist geräumig, gemütlich und liegt relativ abgelegen in einem Außenbezirk von Paris. Dort wollen die lebensmüden Männer ihre eigene Selbstzerstörung durch eine Überdosis Sex und Essen zelebrieren. Das Personal wird fortgeschickt, drei Freudenmädchen dienen dem Lustgewinn. Die Lehrerin Andréa stößt hinzu und wird zum einzigen Dauergast. Bald schon steigert sich die endlose Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten zum widerwärtigen großen Fressen. Andréa gibt sich sowohl den vier Herren als auch der gnadenlosen Völlerei willig hin. Ab sofort heißt es: Wer stirbt zuerst?

  2. ?
    3
    Komödie von Jonathan Demme mit Cloris Leachman und Stuart Whitman.

    Nach 25 Jahren machen sich Mutter, Frau und Tochter eines während der Depressionszeit erschossenen Farmers, der nur seinen Besitz verteidigte, um sich ihr Recht mit Gewalt zu holen. Ihre Reise nach Arkansas gerät zum wilden Trip mit Überfällen und vorgetäuschten Entführungen.

  3. DE (2016) | Tragikomödie, Komödie
    5.7
    59
    28
    Tragikomödie von Tilman König und Karl-Friedrich König mit Aloysius Itoka und Judith Bareiß.

    Die Groteske Der schwarze Nazi begleitet den rechtsradikalen Sikumoya und stellt damit die Frage danach, was Deutschsein eigentlich ausmacht.