Die besten Komödien aus Deutschland - Geistig Behinderter

  1. DE (1993) | Komödie, Road Movie
    Wir können auch anders
    7.4
    6.8
    242
    27
    Komödie von Detlev Buck mit Joachim Król und Horst Krause.

    Das komödiantische Road-Movie aus der Hand von Detlev Buch schaut auf den Umbruch in Ostdeutschland nach dem Fall der Mauer im November 1989. Dabei geht es ziemlich witzig zu. 

  2. DE (2011) | Komödie, Drama
    6.3
    5.3
    66
    37
    Komödie von Anja Jacobs mit Christian Ulmen und Lola Dockhorn.

    Die 13-jährige Radost (Lola Dockhorn) lebt allein mit ihrem Papa Bruno (Christian Ulmen) zusammen. Einer wie Bruno ist aber nicht wie andere Väter, sondern leidet an Oligophrenie: Er hat in etwa das geistige Niveau eines Zehnjährigen. Diese Intelligenzminderung hat Bruno jedoch nicht daran gehindert, all die Jahre ein toller Vater für seine Tochter zu sein. Mit Radosts erwachender Pubertät offenbaren sich nun aber die ersten gravierenden Probleme. Radost wird immer mehr bewusst, wie sehr sie ihrem Vater geistig überlegen ist. Ihre Verantwortung, die bisher eine Spielart ihrer Beziehung war, wird zur großen Belastung für das junge Mädchen, das eigentlich das ganz normale Leben einer 13-Jährigen führen möchte. Auch Bruno merkt die Veränderung und versucht mit aller Kraft, an seiner Führungsrolle gegenüber der Tochter festzuhalten, und macht so den Graben zwischen den beiden nur noch tiefer. Ein schmerzlicher Bruch zwischen Vater und Tochter scheint unausweichlich, doch letztendlich finden die beiden über einige Umwege wieder zueinander.

  3. DE (2017) | Tragikomödie, Komödie
    6.7
    6.4
    140
    21
    Tragikomödie von Markus Goller mit Frederick Lau und David Kross.

    Simpel erzählt die Geschichte eines ungleichen Bruderpaares, dargestellt von Frederick Lau und David Kross. Als einer ins Heim eingewiesen werden soll, begeben sich beide auf eine Reise, um ihren Vater zu finden.

  4. DE (2002) | Tragikomödie, Drama
    ?
    2
    Tragikomödie von Torsten C. Fischer mit Christiane Paul und Frederic Welter.

    Auf dem Weg von der Disco nach Hause kommt der Wagen des 18-jährigen Robert Rutzmoser, genannt "Baba", von der Fahrbahn ab und überschlägt sich. Ein Mädchen stirbt, Baba selbst überlebt, ist aber behindert. Seine Behinderung und der Tod der jungen Frau belasten ihn noch sehr, als er aus der Reha zurück in sein Heimatdorf nahe Deggendorf kehrt, wo er mit seinen Eltern und seiner Schwester lebt. Die junge Neuropsychologin Julie Stiller soll den antriebsarmen jungen Mann motivieren und, soweit als möglich, ins Leben zurückführen. Baba verliebt sich rettungslos in Julie. Er lebt nur noch für die Zeit, in der Julie zu ihm kommt, um ihm zu helfen. Und während eine schmerzhafte Liebe beginnt, die keinerlei Erfüllung verspricht, beginnt auch der Prozess einer Heilung, bei der nicht immer alles nach Plan verläuft. Denn Julie bringt ihre eigenen Sorgen mit in die Geschichte. Babas Zuneigung, die sie in dieser Form nicht erwidern kann und will, lässt sie erkennen, dass auch sie die wahre Erfüllung noch nicht gefunden hat. Sie schwankt zwischen ihren beiden Liebhabern, dem ehrgeizigen jungen Roland und dem charmanten 50-jährigen Fotografen Max. Um Baba von seiner Liebe zu ihr zu heilen, lädt Julie ihn zu sich nach München ein. Die ohnehin zerbrechliche Ménage à trois mit Roland und Max bringt sie damit unwillentlich vollends zum Einsturz. Auch wenn es für einen Moment noch einmal so aussieht, als könne alles so weitergehen, muss Julie schmerzhaft erkennen, dass sie sich irgendwann entscheiden muss - oder aber beide Männer für immer verlieren wird. So sind Baba und Julie, der Patient und seine Therapeutin, jeder für sich und doch zusammen auf der Suche nach dem Himmelreich.

  5. DE (2007) | Drama, Tragikomödie
    6.1
    7.5
    4
    4
    Drama von Pepe Planitzer mit Eberhard Kirchberg und Milan Peschel.

    Ina, gerade aus dem Gefängnis entlassen, kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit und trifft in dem seit dreißig Jahren leer stehenden Haus ihrer Mutter auf den Gelegenheitsdesperado Domühl. Und auch Hagen, einen geistig behinderten Heimbewohner, verschlägt es auf der Suche nach seinem Onkel in eben jene ungewöhnliche Landschaft irgendwo südlich von Berlin. Zwischen Himmel und Restbeton, dem Jetzt und der Vergangenheit liegt der Ort "Altes Lager", ehemals einer der größten Militärstandpunkte der sowjetischen Armee. Hagen findet seinen Onkel, irrtümlicherweise, in Domühl. Der bankrotte Gerüstbauer hat nach dem Tod seines Vaters nicht nur die Gerüstbaufirma, sondern auch die riesige Militäranlage seines Vaters geerbt. Seitdem schlägt Domühl sich mehr schlecht als recht durch das Leben - er ist ein Trinker und ein Außenseiter. Doch mit dem Einzug von Ina in das Haus und dem Einzug Hagens und seiner Ratte in seine Wohnung ändert sich sein Leben. Erst nach einigen Versuchen Hagen loszuwerden, bemerkt Domühl, welche Kostbarkeit in ihrem Zusammensein liegt. Doch bis dahin ist es ein weiter und unbekannter Weg: Vor ihm liegt der Alltag mit einem "Behinderten" und in ihm ist die Sehnsucht nach Ina.

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