Die besten Musikfilme der 2000er

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    3
    Musikfilm von Ben Niles mit Pierre-Laurent Aimard und Harry Connick Jr..

    "Note By Note" ist ein abendfüllender Dokumentarfilm, der den Weg der Herstellung des großen Konzertflügels L1037 verfolgt - von den Wäldern Alaskas bis zum Konzertsaal in New York. Mit Interviews und Performances von Lang Lang, Hélène Grimaud, Pierre-Laurent Aimard, Harry Connick, Jr., Hank Jones, Marcus Roberts, Kenny Barron und Bill Charlap. Das Musikinstrument, das weltweit am meisten Handarbeit verlangt, ist der Steinway Flügel. Er ist einzigartig und jeder für sich hat eine individuelle Persönlichkeit - genau wie die Künstler, die ihn auf den Bühnen der großen Konzertsäle spielen. Der Film erforscht die Beziehung zwischen den Musikern und ihrem Instrument, verfolgt den Herstellungsprozess und illustriert beeindruckend, was jeden Steinway Flügel so einzigartig macht in einer Welt der automatisierten Massenproduktion. Von den Wäldern in Alaska über die Fabrikhallen in Queens bis zur Steinway Hall in Manhattan, die Reise jedes Flügels ist vielschichtig - zwölf Monate Produktionszeit, 12.000 Einzelteile, 450 Handwerker und zahllose Stunden feinster Handarbeit. Gefilmt an den wichtigsten Orten der Steinway Produktion - der Fabrik, Steinway's exklusiver "Bank", dem privaten Probenraum - ist "Note By Note" eine Würdigung nicht nur der Handarbeit, sondern auch einer aussterbenden Spezies von Menschen, die mit dieser Arbeit zutiefst verbunden sind. So ist der Film nicht zuletzt eine Ode an diese unbeachteten Helden. "Note By Note" erinnert uns daran, wie außerordentlich der Austausch zwischen einem Musiker und seinem Instrument sein kann - geschaffen durch die Handarbeit des Menschen, bestehend aus den Materialien der Natur.

  2. FR (2009) | Drama, Musikfilm
    ?
    2
    Drama von Dyana Gaye mit Umban Gomez de Kset und Mbègne Kassé.

    Die Handlung spielt gegen Ende des Sommers im Senegal und handelt von Menschen, die sich auf der Reise von Dakar nach Saint Louis während einer Fahrt von etwa 259 Kilometern mit einem Buschtaxi kennenlernen und sich mittels Liedern unterhalten.

  3. AT (2005) | Musical, Konzertfilm
    8.4
    7
    5
    Musical von Sven Offen mit Maya Hakvoort und Máté Kamarás.

    Eine musikalische Geschichte über das unglückliche Leben der österreichischen Kaiserin Elisabeth und ihrer absonderlichen Liebesaffäre mit dem Tod.

  4.  (2002) | Konzertfilm
    7.7
    14
    2
    Konzertfilm von Anton Corbijn mit David Gahan und Martin Gore.

    Aufzeichnung des Depeche Mode-Konzerts im Rahmen der Exciter-Tour am 10. Oktober 2001 im Palais Omnisport in Paris.

  5. ?
    2
    Musikfilm von James Yujich mit Phil Collins und Tony Banks.

    Mitschnitt eines Konzertes der Gruppe Genisis vor 288 000 Zuhörer im Jahre 1988.

  6. US (2004) | Fantasyfilm, Musikfilm
    ?
    2
    Fantasyfilm von Mark A.Z. Dippé mit Raviv Ullman und Leah Pipes.

    Technikfreak Roscoe bastelt ständig an irgendwelchen Erfindungen herum. Weil er findet, dass der Band seiner Freundin Samantha eine gewisse “hippe” Ausstrahlung fehlt, kreiert der Nachwuchs-Daniel-Düsentrieb kurzerhand ein singendes Hologramm in Mädchengestalt, das die perfekte Rockröhre verkörpert. Er nennt sie Loretta Modern und bekommt gleich Stress mit Samantha, der die digitale Nebenbuhlerin gar nicht schmeckt.

  7. 7.6
    8.5
    101
    4
    Drama von Shunji Iwai mit Hayato Ichihara und Ayumi Ito.

    Das Leben für eine Gruppe japanischer Highschool-Kids ist nicht einfach. Erlösung suchen sie in den Liedern der Popsängerin Lily Chou-Chou.

  8. US (2004) | Drama, Musikfilm
    ?
    3
    Drama von Scott Falconer und Scott Hatley mit Eric Szmanda und Bree Turner.

    Seit die Mutter von Billy Thompson gestorben ist, als er nich ein Kind war, will er sein Glück in der Musikindustrie suchen. Zu Ehren seiner Mutter, denn sie war vor ihrem Tod eine bekannte Musikerin. Um sien Ziel zu erreichen, nimmt er an einem DJ-Wettbewerb in Los Angeles teil, wo er die Weichen für seine Zukunft stellen will.

  9. CH (2008) | Musikfilm
    ?
    Musikfilm von Félix Breisach mit Eva Mei und Liuba Chuchrova.

    Alltagsrealität und große Kunst verschmolzen am 30. September 2008 im Hauptbahnhof Zürich. Die Bahnhofshalle verwandelte sich für einen Abend in einen klingenden Kultur- und Erlebnisort. Eine Opernaufführung, präsentiert von Sandra Studer, mitten in den Pendlerströmen des Zürcher Hauptbahnhofs: "La Traviata im Hauptbahnhof" das innovative Kulturprojekt des Schweizer Fernsehens, in Zusammenarbeit mit ARTE, den SBB und dem Opernhaus Zürich verschmolz Alltagsrealität mit großer Kunst. Es war eine künstlerische und technische Herausforderung, die Oper wurde live an verschiedenen Standorten des Hauptbahnhofs inszeniert: in der Haupthalle, in Cafés und im Gleisbereich. Erst am Bildschirm fügen sich die einzelnen Szenen zu einem Ganzen zusammen. Das Fernsehpublikum zu Hause sitzt in der vordersten Reihe. Der Bahnhof wurde zur Opernbühne und zum Fernsehstudio, funktionierte aber weiterhin als Bahnhof. Paolo Carignani dirigierte Chor und Orchester des Opernhauses Zürich unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani. In der Titelpartie der Violetta Valery ist Eva Mei zu erleben, Vittorio Grigolo singt Alfredo Germont und Angelo Veccia die Partie des Giorgio Germont. Das szenische Arrangement im Hauptbahnhof stammt von Adrian Marthaler, die Fernsehregie übernimmt Felix Breisach. Dank ihres Melodienreichtums, der authentischen Figuren und der ebenso zeitlosen wie bewegenden und realistischen Geschichte gehört Giuseppe Verdis Oper "La Traviata" zu den beliebtesten Opern überhaupt. Die Pariser Kurtisane Violetta Valery entdeckt ihre wahre Liebe. Um aber den Ruf des geliebten Alfredo Germont nicht zu gefährden, verzichtet sie auf Drängen seines Vaters Giorgio auf ihr Glück. Sie kehrt zurück in die Halbwelt und erliegt bald darauf einer unheilbaren Krankheit. Die drei Hauptpartien aus "La Traviata" zählen bis heute zu den Glanzstücken der Opernbühne. Im Hauptbahnhof Zürich werden sie von herausragenden Künstlern gestaltet. Seit vielen Jahren gehört die italienische Sopranistin Eva Mei zu den populärsten Ensemblemitgliedern des Zürcher Opernhauses. Sie sang außerdem große Partien an der Mailänder Scala, an der Wiener Staatsoper, an der Bayerischen Staatsoper in München, am Teatro La Fenice in Venedig und am Royal Opera House Covent Garden in London. Der 33-jährige italienische Tenor Vittorio Grigolo steht am Anfang einer vielversprechenden Karriere. Bereits mit 23 Jahren debütierte er an der Scala in Mailand und gehört heute zu den großen Tenorhoffnungen der italienischen Oper. Der Bariton Angelo Veccia stammt ebenfalls aus Italien und arbeitete nach seinem Studium an der Juilliard School in New York zunächst vorwiegend in den USA. Mittlerweile führte ihn seine Karriere auf Opernbühnen in die ganze Welt. Der italienische Dirigent Paolo Carignani war von 1999 bis 2008 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt. Er dirigierte unter anderem an der Wiener und an der Münchner Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden in London, beim Glyndebourne Festival, an der Deutschen Oper Berlin und an der Opéra de la Bastille in Paris.

  10. ?
    2
    Klassischer Zeichentrickfilm von Glenn Chaika mit Jennifer Love Hewitt und Elijah Wood.

    Lassen Sie sich verzaubern von der wunderbaren Welt von Däumling & Däumelinchen. In einer komplett neuen Animation mixt Disney zwei klassische Charaktere von den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen zum ersten Mal zu einem Film. Däumelinchen und Däumling treffen erstmals aufeinander, verlieben sich ineinander, streiten sich und finden am Ende in ihre "kleine Welt" und Heimat zurück. Der Film ist eine warmherzige und humorvolle Geschichte über Freundschaft und Mut, gefüllt mit melodischer Musik, und bietet somit das perfekte Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie!

  11.  (2002) | Konzertfilm
    7.3
    8
    8
    Konzertfilm von Matthew Amos mit Joey Jordison und Sid Wilson.

    Mit nicht weniger als 30 Formel-1-Technik Kameras, die zum Teil auf den Masken und Instrumenten der Band befestigt sind, wurde der Slipknot-Gig in der ausverkauften Londoner Arena am 16.02.2002 mitgeschnitten. Geboten wird eine abgedrehte und vor allem komplette Show mit allen Klassikern wie “Wait And Bleed”, “Left Behind”, “The Heretic Anthem”, “Spit It Out”, “Surfacing”, etc.! Nicht zu vergessen die erstklassige Pyro-Show und das legendäre Drum-Solo von Joey Jordison

  12.  (2000) | Konzertfilm
    ?
    Konzertfilm von Nick Wickham und Ciaran Tanham mit Andrea Jane Corr und Sharon Coor.

    The Coors spielten vor 43 000 Fans in der Lansdowne Road, dem alten Rugby Stadion von Dublin.

  13. JP (2000) | Drama, Musikfilm
    ?
    1
    Drama von Akira Ogata mit Atsushi Ito und Sora Tôma.

    Der 15-jährige Michio ist neu an dieser Schule. Sich dort einzugewöhnen fällt ihm schwer. Er ist extrem schüchtern und verfällt leicht ins Stottern, was ihn zur Zielscheibe der bösen Scherze seiner Klassenkameraden macht. Mit einem Schüler jedoch freundet er sich an - dem gleichaltrigen Yasuo, der eine wundervolle Sopranstimme besitzt. Als der überaus fürsorgliche Yasuo mitbekommt, daß Michio aus der Schule davonlaufen will, überredet er ihn, statt dessen lieber Mitglied im Chor zu werden. Überraschenderweise ist beim Singen von Michios Stottern nicht das geringste zu bemerken. Rasch findet er Selbstvertrauen, er liebt den Gesang, der Chor wird für ihn zur Herzenssache. Ganz anders Yasuo: Während der Sommerferien, die er in Tokio verbringt, beteiligt er sich an den Jugenddemonstrationen. Als er in die Schule zurückkommt, erweist er sich als versierter Kenner und Anwender revolutionärer Schlagworte. Und auch seine einstmals klare Stimme hat sich verändert. Yasuo ist dies derart unangenehm, daß er Michio bittet, für ihn zu sprechen. Dabei überwindet Michio sein Stottern vollkommen. In Umkehrung der alten Rollenverteilung ist er es nun, der sich um Yasuo kümmern muß. Denn der gerät in immer größere Schwierigkeiten. In den Übungsstunden, die früher unschuldig und friedlich waren, spiegeln sich nun die sozialen Auseinandersetzungen jener Zeit.

  14. FR (2009) | Drama, Musikfilm
    ?
    Drama von Jean Achache mit Thierry Hancisse und Elise Caron.

    Die Handlung dreht sich um Simon Nardis, einen ehemaligen Jazz-Musiker, der vor etwa zehn Jahren aus der Szene ausgestiegen ist. Als er geschäftlich in Brest ist, wo er über Nacht bleiben muß, gerät er erstmals wieder in einen Jazzclub, und gleich wird er wieder von der Musik angezogen. Obwohl seine Frau zu Hause auf ihn wartet, verliebt er sich Hals über Kopf in eine Frau, und scheint auf dem besten Weg zurück zu den Problemen zu sein, die ihm die Szene und der Alkohol damals eingebrockt haben.

  15. ?
    2
    Musikfilm von Fernando Trueba mit Arturo O'Farrill und Rolando Guerrero.

    Fernando Trueba zeigt im Musikdokumentarfilm “Calle 54” seine Liebe zum Latin Jazz, in dem er mehrere Größen der Szene performen lässt.

  16. ?
    3
    Musikfilm von Elizabeth Chai Vasarhelyi mit Youssou N'Dour und Peter Gabriel.

    Das Time Magazine zählte ihn 2007 zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt: Youssou N'Dour. Mit seiner Band "Super Etoile de Dakar", die traditionelle Klänge Afrikas mit Karibik-Sound und Pop-Elementen verbindet, veröffentlicht der Musiker 2004 das Album "Égypte" und löst damit eine Kontroverse aus. Während die CD weltweite Anerkennung findet, wird sie im Senegal als blasphemisch verurteilt. Die Regisseurin begleitete N'Dour drei Jahre lang, drehte bei seiner Familie in Westafrika, Ägypten, Marokko und Asien, unter anderem bei den "Live-8"-Konzerten.

  17. BR (2006) | Drama, Musikfilm
    ?
    6
    Drama von Tata Amaral und Tata Amaral mit Negra Li und Cindy Mendes.

    In einem Außenbezirk von Sao Paulo kämpfen vier Mädchen gegen Armut, Gewalt und männlichen Chauvinismus, um den Traum, von ihrer Musik leben zu können, wahr werden zu lassen. Sie finden einen Manager für ihre Guppe "Antonia" und beginnen in Bars und auf Parties aufzutreten. Um die Chance gebracht, dem Schlamassel so eines Lebens zu entkommen, müssen die Mädchen kämpfen, um sich den Traum von einem anderen Leben doch noch zu erfüllen. Und sie müssen wieder zusammen singen.

  18. PL (2002) | Drama, Biopic
    4.5
    6
    2
    Drama von Jerzy Antczak mit Piotr Adamczyk und Danuta Stenka.

    Frederic Chopin lässt seine Familie in Warschau zurück und macht sich auf den Weg nach Paris, wo er hofft, mit seiner Musik nicht nur die Herzen der Menschen berühren, sondern auch selbst Unsterblichkeit erlangen zu können. Doch just in dem Moment, da er einen Fuß nach Paris setzt, bricht dort die Cholera aus. Und niemand interessiert sich noch für die schönen Künste. So überlegt Chopin, ob er am besten gleich nach Amerika weiterziehen sollte, doch dann lernt er die reiche Autorin Aurore Dupin kennen, die ihn fördert und für erste musikalische Erfolge sorgt. Doch die Affäre zwischen Chopin und Dupin ist keine, die für die Ewigkeit geschmiedet wurde. Denn wo Chopins grenzenlose Arroganz auf Dupins Kompromisslosigkeit trifft, kann es über verletzte Egos und kleinliche Eifersüchteleien am Ende nur zwei Verlierer geben...Bilder von grenzenloser Schönheit komplimentieren die prächtige Musik von Frederic Chopin. Ein Film, der tief in das Leben des Komponisten eintaucht und viel Interessantes, was vielen unbekannt ist, zutage fördert. Ein filmisches Porträt, wie es das in dieser Intensität selten gibt.

  19. ?
    Musikfilm von Friedrich Müller.

    Den Titel des Films "Nicht BACH - Meer sollt er heißen!" liefert ein absolut kompetenter Bewunderer von Johann Sebastian Bach: Beethoven. Weil, schwärmte er, Bach, dieser Ozean, ist unendlich und unausschöpfbar in seinem Reichtum an Einfällen und Harmonien! Mehr als 250 Jahre nach Bachs Tod stimmt der Vergleich mit dem Ozean noch immer. Wie die Musikwelt das Bach-Jahr 2000 beging, davon zeigt der Film von Friedrich Müller stattliche Portionen: mit den Großmeistern Rilling, Koopman, Herreweghe, Krapp, Schneidt, Perahia und Maisky, den Thomanern und Jacques Loussir. Bach hält alles aus - die Swingle Singers, Chöre mit hundert Gurgeln oder mit zehn, Cembalo, Steinway und Akkordeon, Schlagzeug und Synhtesizer. Der Ozean Johann Sebastian Bach - unausschöpfbar noch heute. Der Film verschweigt nicht, dass vom Leben des Riesen fast nichts sicher überliefert ist außer ein paar ärgerlichen Episoden: eine Schlägerei, eine deprimierend kleinkarierte Affäre, ein einziges authentisches Bild. Verschollen aber sind hundert Kantaten und zwei Passionen.

  20. US (2008) | Biopic, Musikfilm
    6.9
    28
    3
    Biopic von Bestor Cram mit Johnny Cash.

    Am 13. Januar 1968 tritt die Johnny-Cash-Show in der Kantine des kalifornischen Hochsicherheitsgefängnisses "Folsom State Prison", einer der härtesten Haftanstalten der USA auf. Die Musiker, unter ihnen auch Cashs zukünftige Frau June Carter, werden gewarnt: Sollte es zu einem Aufstand kommen, wird man von der Waffe Gebrauch machen und auf die Musiker keine Rücksicht nehmen können. Doch es bleibt friedlich - und das Konzert wird ein Meilenstein der Musikgeschichte. Gemeinsam mit seiner Frau June Carter und seiner Band "The Tennessee Three" präsentierte Cash in der Kantine der Haftanstalt vor Hunderten zum Teil schwerkriminellen Insassen Songs wie "Folsom Prison Blues", "25 Minutes to Go", "Give My Love to Rose" und "Greystone Chapel" - ein Lied, das Glenn Sherley, einer der damaligen Gefangenen, geschrieben hatte. Zusammen mit June Carter präsentierte Johnny Cash die Duette "Jackson" und "I Got Stripes". Durch sein Engagement wurde Johnny Cash zum Anwalt einer Gefängnisreform in den USA. Er selbst kommentierte seinen Zuchthausauftritt eher lapidar: "Ich habe da nicht an einen Kreuzzug gedacht, finde nur, dass Gefängnisse nichts Gutes bringen. Niemals kam etwas Gutes aus einem Gefängnis." Der Film verwebt den legendären Auftritt und die Biografie des Musikers mit dem Schicksal zweier Häftlinge, deren Leben vom Tag des Konzertes an eine entscheidende Wendung nimmt. Für Johnny Cash (1932 - 2003) selbst, dessen Karriere nach Drogenexzessen beinahe schon beendet schien, bedeutete der Auftritt das musikalische Comeback: Der Mitschnitt "Johnny Cash at Folsom Prison" wurde eines der erfolgreichsten Alben der Popmusik. Obwohl es von dem Auftritt keine Filmaufnahmen gibt, montieren die Regisseure Tonaufnahmen, Interviews und beeindruckende Animationen so geschickt, dass man glaubt, das Konzert miterlebt zu haben. Ein besonderes Highlight des Dokumentarfilms: Die deutsche Country-Legende Gunter Gabriel leiht Johnny Cash seine unverwechselbare Stimme - eine TV-Premiere. Gunter Gabriel war mit Cash befreundet und hat viele Cash-Songs ins Deutsche übertragen - für seine Fans ist Gunter Gabriel ohnehin der "deutsche Johnny Cash". Der Dokumentarfilm erlebte einen Triumphzug durch die Festivals der Welt, in Austin Amsterdam wurde er als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

  21. ?
    1
    Musikfilm von Elena Mannes.

    Wer schon einmal von einer Bach'schen Melodie zutiefst ergriffen, von einer Filmmusik zu Tränen gerührt oder von Rockrhythmen angefeuert auf die Tanzfläche gestürzt ist, der kennt die elementare Macht der Musik. Musik, nichts anderes als Schwingungen, verursacht körperliche Empfindungen, wirkt bis in die Zellen und ruft Gefühle hervor. Kann man deshalb, wie viele Forscher heute meinen, von Musikbiologie sprechen? Beeinflussen die über das Fruchtwasser übermittelten musikalischen Schwingungen die embryonale Entwicklung? Wie wirkt Musik bei körperlichen Leiden? Kann Musik Krankheiten heilen? Gemeinsam mit dem Musiker und Vokalkünstler Bobby McFerrin und dem Neurowissenschaftler Daniel Levitin geht die Dokumentation "Noten und Neuronen" der Frage nach, ob und wie Musik auf geistige Fähigkeiten und auf die Intelligenz wirkt. Die enormen Fortschritte der Neurologie und Neuropsychologie in den vergangenen Jahren erlauben bereits einige Antworten, doch einige Aspekte der sogenannten musikalischen Intelligenz geben nach wie vor Rätsel auf. Sind die Reaktionen auf Musik angeboren oder kulturell erworben? Wie hören wir Musik und wie bringen wir sie zustande? Welche Besonderheiten weist das Gehirn eines Musikers auf? Um diesen Rätseln auf die Spur zu kommen, wirft die Dokumentation auch einen genauen Blick auf das menschliche Ohr, die Tierwelt und die Anfänge der Menschheit.

  22.  (2001) | Musikfilm, Thriller
    ?
    Musikfilm von Don Abernathy mit Glenn Plummer und Fred Williamson.

    Ein Thriller voller Musik, der die Kluft zwischen dem Glanz der Musikindustrie und der harten Realität der Welt des Rap, der Gangs und der organisierten Kriminalität zeigt.

  23. DE (2009) | Märchenfilm, Musikfilm
    ?
    Märchenfilm von Angelin Preljocaj mit Isabella Arnaud und Gaëlle Chappaz.

    So weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz: In seiner Erfolgsproduktion "Schneewittchen" entführt der französische Choreograph Angelin Preljocaj ins Land der Märchen. Im September 2008 in Aix-en-Provence uraufgeführt, sorgte die Inszenierung des Märchenklassikers bereits auf Festivals in ganz Europa für Aufsehen. Der Sohn albanischer Einwanderer hat mit seiner Produktion eine bildmächtige Darbietung erschaffen. Dabei erscheint der Märchenklassiker in neuem Kostüm: Kein Geringerer als der Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat die Garderobe für die Inszenierung entworfen. Für die opulenten Bühnenbilder sorgte Thierry Leproust. Das musikalische Fundament formen Kompositionen von Gustav Mahler, ergänzt um elektro-akustische Klänge. Der ausgiebige Einsatz szenischer Mittel nach "Art einer Féerie" akzentuiert dabei seine Inszenierung. Das opulente Dekor versetzt den Zuschauer virtuos mal in den von der bösen Königin und ihren Katzen bewohnten geheimnisvollen Wald, mal in eine fröhliche Ballgesellschaft, die im Pas de deux von Schneewittchen und dem Prinzen gipfelt. Ein bezauberndes Ballett, das durch die dramatische Tanzdarbietung jeden in seinen Bann zieht.

  24. ?
    1
    Musikfilm von Dante James und Olivier Simonnet.

    Harlem in Montmartre zeichnet ein faszinierendes Kapitel der afroamerikanischen Kulturgeschichte nach: das Fußfassen des amerikanischen Jazz in Paris zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg.

    Lange war Montmartre ein Dorf gewesen, wo Maler und Schriftsteller billige Wohnungen fanden – bis sie dann nach Montparnasse weiterzogen. Anfang der 20er Jahre ließen sich fast 200 schwarzamerikanische Musiker hier nieder und sorgten in den unzähligen kleinen Bars und Nachtclubs für Stimmung. Viele schwarze Musiker kamen 1917 als Soldaten nach Europa und blieben nach Kriegsende da, da sie hier nicht der Rassentrennung ausgesetzt waren, die in ihrer Heimat herrschte.
    Auch für die Franzosen war der Krieg ein furchtbares Erlebnis gewesen. Nun war er vorbei, sie wollten ihn vergessen, feiern und tanzen. Außerdem hatte man in Paris alle Freiheiten, während in den USA die Prohibition herrschte. Hier gab es Alkohol, Drogen, sexuelle Ausschweifungen; Paris war das Zentrum des künstlerischen und gesellschaftlichen Lebens. Es war das Jahrzehnt der “Lost Generation”, der Künstler, die alles aufgaben für ein lockeres Leben in Frankreich. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich die Kunst der schwarzen Jazzmusiker aus Amerika zu voller Blüte.
    Im Stadtviertel des Montmartre-Hügels gründeten sie eine soziale und musikalische Gemeinschaft von Auswanderern. Einige gelangten zu Ruhm, andere gerieten in Vergessenheit, aber alle leisteten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Jazz.

  25. US (2005) | Musikfilm, Komödie
    ?
    2
    2
    Musikfilm von Larry Blamire mit John Fiore und Vincent Curatola.

    Der Sänger Johnny Slade wird von einem mysteriösen Mann engagiert, um einen neuen und angesagten Club einzuweihen. Die Auftritte werden zur Regelmäßigkeit und er wird - trotz mäßigem Erfolg - immer öfter engagiert wird um in diesem Club zu singen. Doch eines Tages findet er heraus, dass der Club einem ehemaligen Mafia Boss gehört und es eine Verbindung zwischen seinen Songs und mysteriösen Verbrechen gibt, die am Tag darauf in den Nachrichten stehen.