Die besten eigenwilligen Filme aus Ozeanien - Liebe
- Veer und Zaara - Die Legende einerLiebe6.94.81914Drama von Yash Chopra mit Shah Rukh Khan und Preity Zinta.
Der indische Pilot Veer Pratap Singh rettet der jungen Pakistanerin Zaara das Leben. Sie verbringen daraufhin einen einzigen Tag miteinander, der sie einander näher bringt und ihre gemeinsamen Wurzeln erfahren lässt. Danach ist für Veer und Zaara nichts mehr wie es einmal war. 22 Jahre später soll die junge Rechtsanwältin Saamiya Siddiqui das Geheimnis um Veer aufdecken, der mittlerweile seit gut zwei Jahrzehnten verwahrlost in einem pakistanischen Gefängnis dahinlebt. Er spricht zu niemandem und nicht einmal Saamiya ahnt, was ihm wiederfahren ist. Mit viel Geduld und persönlichem Engagement beginnt für Saamiya ein Kampf um die Liebe von Veer und Zaara, um politische und auch ihre persönliche Gerechtigkeit.
- WildBill5.743111Western von Walter Hill mit Jeff Bridges und Ellen Barkin.
Im Städtchen Deadwood in South Dakota trifft Wild Bill auf seinen erbittertsten Feind. Ein geheimnisvoller Fremder kündigt an, dass er die Stadt erst verlassen will, wenn Hickok tot ist. Wild Bill findet Trost in den Armen der reizenden Calamity Jane, doch ihn plagt die Erinnerung an die einzige Frau, die er je wirklich geliebt hat. Nun aber könnte diese Sehnsucht seinen Untergang bedeuten. Als Hickok und sein Gegner ihrer letzten Konfrontation entgegen gehen, ist die Bühne bereitet für einen dramatischen Höhepunkt, der in der Geschichte des Films seinesgleichen sucht - und der jeden Zuschauer sich am Sessel festkrallen lässt.
- Hochwürden DonCamillo76309Komödie von Carmine Gallone mit Fernandel und Gino Cervi.
Der gewitzte Dorfpfarrer Don Camillo ist inzwischen zum Prälat geworden. Als er für einige Zeit in sein Dorf zurückkehrt, bleibt die Begegnung mit seinem geliebten Erzfeind Peppone natürlich nicht aus. Der kommunistische Bürgermeister ist ebenfalls die Karriereleiter hinaufgeklettert und ist mittlerweile Mitglied des Senats. Doch die gehobenen Stellungen ändern nichts an den alten Auseinandersetzungen und bald fliegen wieder in gewohnter Manier die Fetzen.
- Mondo Lux - die Bilderwelten des WernerSchroeter5.27.966Dokumentarfilm von Elfi Mikesch mit Wim Wenders und Isabelle Huppert.
Werner Schroeter, einer der größten Regisseure des „neuen deutschen Films“, erfährt im Jahr 2006 von seiner Krebserkrankung. In der Kunsthalle Düsseldorf arbeitet er gerade an Schönheit der Schatten, einer musikalischen Inszenierung zu Robert Schumann und Heinrich Heine. Zwischen Hoffnung und Bangen beginnt Werner Schroeter einen Wettlauf mit der Zeit.
Elfi Mikesch, die bei mehreren Filmen von Werner Schroeter die Kamera geführt hat und persönlich eng in seine Welten eingebunden war, gewährt einen intimen Einblick in die Arbeiten der verbleibenden vier Jahre voller Schaffensdrang und Begeisterung für Kino, Theater und Fotografie: Bei den Theaterproben zu Antigone / Elektra, den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung Autrefois & Toujours und den intensiven Synchronarbeiten zu seinem letzten Film Diese Nacht, den er noch 2008 in Portugal gedreht hat.
Viele Ausschnitte aus Werner Schroeters Filmen, von Eika Katappa bis Diese Nacht, zeichnen das farbige Spektrum seines filmischen Schaffens nach, das unter anderem das Lebensgefühl verkörpert, durch das die Kunst und der menschliche Ausdruck sich immer neu erschaffen. Musik durchdringt diesen Erinnerungsraum. Transparent werden biographische Zusammenhänge und die leidenschaftliche Beziehung zum Film, zur Oper und zum Theater, ebenso wie die Verbindung zu den Menschen, mit denen er gearbeitet und gelebt hat, mit denen er befreundet war.
Eros und Leidenschaft sind die Maßstäbe dieses Künstlers, dem die Schönheit so nahe war wie der Tod. Dem die Abgründe des Lebens nicht fremd waren und der sich dennoch selbst treu blieb. Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter ist ein intimer Raum – ein Raum in dem jeder Tag unvergleichlich wird angesichts der verbleibenden Lebenszeit. Werner Schroeter starb am 12. April 2010.
- Le Magnifique - Ich bin derGrößte6.83013Fantasyfilm von Philippe de Broca mit Jean-Paul Belmondo und Jacqueline Bisset.
Le Magnifique - Ich bin der Größte ist eine französische Agentenfilmparodie aus dem Jahr 1973 mit Jean-Paul Belmondo als Schriftsteller und fiktivem Geheimagent.
- Osterspaziergang772210Musikfilm von Charles Walters mit Judy Garland und Fred Astaire.
Nachdem ihn seine Partnerin verlässt, muss sich Tänzer Don Hewes nach einem Ersatz umsehen. Kurzerhand engagiert er die erste Tänzerin, die er trifft, mit dem Vorsatz, sie zum Star der nächsten Osterparade zu machen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten erweist sich Hannah als äußerst talentiert. Der Erfolg bleibt nicht aus, bald erhalten sie ein Angebot einer erfolgreichen Show. Doch dort tritt auch Dons alte Partnerin Alice auf...
- Die Farbe desGranatapfels6.86.79910Biopic von Sergei Parajanov mit Melkon Aleksanyan und Vilen Galstyan.
Das wohl ungewöhnlichste Biopic der Filmgeschichte erschuf Sergej Paradjanov mit seinem Porträt des armenischen Musikers Sayat Nova aus dem 18. Jahrhundert. Fast einem mittelalterlichen Stundenbuch gleich schildert er die Lebensstationen mit Hilfe von acht stark surrealistischen “lebenden Tafelgemälden”, durch die er tief in die christlich-orientalische Kultur Armeniens eindringt.
- Der nackteKuß7.57.5718Sozialdrama von Samuel Fuller mit Constance Towers und Anthony Eisley.
Die Prostituierte Kelly will ihr altes Leben hinter sich lassen. Auf der Flucht vor ihrem Zuhälter landet sie in der beschaulichen Kleinstadt Grantville. Sie nimmt einen Job als Kinderkrankenschwester an und verliebt sich in das angesehene Gemeindemitglied J.L. Grant. Als Kelly ihm von ihrer dunklen Vergangenheit erzählt, steht Grant zu ihr. Aber Kelly weiß nicht, dass Grant selbst ein dunkles Geheimnis hegt.
- Der Junge, dem die Weltgehört7.18.8225Liebesfilm von Robert Gwisdek mit Julian Vincenzo Faber und Denis Lavant.
In Der Junge, dem die Welt gehört lebt Basilio gemeinsam mit seinem Mentor Kasimir in einer Villa auf Sizilien, auf der Suche nach wahrer Poesie. In der Einsamkeit komponiert er Musik und versucht, das Leben seiner Innenwelt in Klänge zu übertragen. Schließlich trifft er auf die geheimnisvolle Klara, deren Leben auf mysteriöse Weise mit seinem eigenen verknüpft ist. Doch diese Entdeckung könnte ungeahnte Folgen haben. Denn mit ihr an seiner Seite beginnt sein Dasein sich in ein Gedicht zu verwandeln. (JoJ/ES)