Die besten Filme von 2011 aus Island

  1. IE (2011) | Komödie, Fantasyfilm
    Thor - Ein hammermäßiges Abenteuer
    4.2
    5.1
    8
    17
    Komödie von Toby Genkel und Óskar Jónasson.

    In dem Animationsfilm Thor – Ein hammermäßiges Abenteuer versucht der junge Halbgott Thor seinem Vater Odin nachzueifern.

  2. US (2011) | Dokumentarfilm
    8
    11
    Dokumentarfilm von David Dworsky und Victor Köhler.

    Dokumentation über die digitale Revolution, die sich auch in der Kunst vollzog. Dabei untersucht die Dokumentation die Frage, ob die Demokratisierung der Kunst und die einfache Verfügbarkeit der künstlerischen Handwerksmittel nicht zu einer Flut an Mittelmäßigkeit geführt hat.

  3. IS (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    2
    Dokumentarfilm von Magnús Viðar Sigurðsson.

    Für seine aufsehenerregenden Aufnahmen scheut Ragnar Axelsson alias RAX weder Abenteuer noch Mühen. Das Leben der Menschen im arktischen Eis Grönlands und in der herben Landschaft Islands stehen im Mittelpunkt seiner Fotografien. Auf Grönland dokumentieren seine Fotos die Jagd der Inuit mit ihren Schlittenhunden vor grandiosen Eisbergen. Sie zeigen isländische Farmer, die in Wildwest-Manier Schafe durch einen Bergfluss treiben, und sogar den Ausbruch des Eyjafjallajökull-Vulkans aus atemberaubender Nähe. Längst ist Ragnar Axelsson alias RAX nicht nur der erfolgreichste Fotograf Islands, sondern er hat mit seinen Bildern auch internationale Berühmtheit erlangt. So wurden seine Bilder etwa Seite an Seite mit Fotografien von Sebastião Salgado und auch James Nachtwey im Palais de Tokyo in Paris ausgestellt. Auf seiner Jagd nach dem perfekten Foto schreckt RAX vor keinerlei Abenteuern und Mühen zurück. So verbrachte er mehrere Wochen mit traditionellen Jägern in den Weiten der Arktis, begleitete Fischer auf dem tosenden Nordatlantik und flog mit einer einmotorigen Propellermaschine direkt zum Lava speienden Vulkan. Im Zentrum seiner Bilder stehen Menschen und ihre traditionelle Lebensweise im Einklang mit den arktischen Naturgewalten. Doch diese Lebensweise ist bedroht, vor allem durch den Klimawandel. Seit mehr als 30 Jahren dokumentiert Ragnar Axelsson die Veränderung der Natur im hohen Norden, so dass seine Bilder womöglich dem Betrachter auch einen Einblick in die letzten Tage der Arktis gewähren. Der bildstarke Dokumentarfilm "Gesichter der Arktis" begleitet Ragnar Axelsson auf seinen eindrucksvollen Fotoreportagen in Island und auf Grönland und zeichnet die Entstehung der wichtigsten Fotos nach.

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  5. 6.5
    8
    Naturkatastrophenfilm von Rúnar Rúnarsson mit Margrét Helga Jóhannsdóttir und Þorsteinn Bachmann.

    Hannes ist ein mürrischer Hausmeister im Ruhestand - an nichts findet er gefallen, alles wird kritisiert. Seine Frau Anna erleidet einen Schlaganfall. Hannes beschließt, sie zu Hause zu pflegen.

  6. IS (2011) | Drama, Actionfilm
    ?
    6
    2
    Drama von Olaf de Fleur Johannesson mit Ingvar Sigurdsson und Ágústa Eva Erlendsdóttir.

    Im Actionthriller City State - Stadt der Gewalt verwischen in Reykjavíks Unterwelt die Grenzen zwischen Kriminellen und Gesetzeshütern immer mehr.

  7. GB (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    26
    4
    Biopic von Liz Garbus mit Bobby Fischer und Garry Kasparov.

    Der wohl begnadetste Schachspieler des 20. Jahrhunderts war der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer, der sich Zug um Zug in den Wahnsinn spielte. Seit seiner Erfindung im sechsten Jahrhundert gilt Schach als Spiel der Könige, als klassisches Kriegsspiel und ultimative Herausforderung an den menschlichen Geist. Im 20. Jahrhundert überragte ein Spieler alle anderen: Der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer wurde von Beobachtern als Schachgenie und unberechenbarer Exzentriker beschrieben. Mit 15 Jahren war Fischer bereits Schachmeister der USA, sein größtes Ziel war es, Weltmeister zu werden und es auch für ungefähr 20 Jahre zu bleiben. 1972 war es soweit: Im isländischen Reykjavík trat der 29-Jährige im "Match des Jahrhunderts" gegen den amtierenden Schachweltmeister an, den Russen Boris Spasski. Seit Jahrzehnten dominierten sowjetische Spieler die Schachweltspitze. Doch in 18 Monaten Vorbereitungszeit auf die Begegnung hatte Fischer in einer beispiellosen Gewinnstrecke von 20 Spielen eine Reihe der besten sowjetischen Spieler besiegt. Aber in Zeiten des Kalten Krieges war das Match um den Weltmeistertitel nicht nur für die Schachwelt bedeutend. Es war gleichzeitig ein Kampf der Ideologien. Fischer und Spasski wurden in der Öffentlichkeit als Feinde wahrgenommen, die einen Stellvertreterkrieg am Schachbrett führten. Henry Kissinger, der spätere US-Außenminister, hielt es für "gut für Amerika - und die Demokratie -, einen Amerikaner als Gewinner zu haben." Und den bekam die Welt. Fischer besiegte Spasski in einem nervenaufreibenden Match und wurde Weltmeister. Schach ist ein Spiel wie kein anderes - bereits nach zwei Zügen können über 70.000 verschiedene Figurenkonstellationen entstehen. Manche besessene Spitzenspieler leben in einer abstrakten Welt aus Figuren, Feldern, unvorstellbar vielen möglichen Zügen und Stellungen. Einige finden aus dieser Welt nicht mehr zurück ins normale Leben. In ihrem Dokumentarfilm rekonstruiert Filmemacherin Liz Garbus aus Originalmaterial und Aussagen zahlreicher Zeitzeugen die Ereignisse um das "Match des Jahrhunderts". Gleichzeitig entwickelt sie das Psychogramm eines genialen Schachspielers.