Die besten Filme aus Deutschland
- Electroboy5.97104Dokumentarfilm von Marcel Gisler.
In seinem Dokumentarfilm Electroboy beleuchtet Marcel Gisler das schillernde Leben des Allround-Talents Florian Burkhardt, der es trotz seiner vielen Fähigkeiten nicht schafft, zu sich selbst zu finden.
- Feuer bewahren - nicht Ascheanbeten!?61Dokumentarfilm von Annette von Wangenheim.
Die Dokumentation Feuer bewahren, nicht Asche anbeten widmet sich dem Choreografen Martin Schläpfer, der mit Tänzern das Ballett immer wieder erneuern will.
- Stärke65.942Thriller von Sabine Boss mit Claudia Michelsen und Pasquale Aleardi.
Claudia Michelsen gerät in Stärke 6 als Geologin unter Mordverdacht, als ihr Freund bei einem Tauchgang stirbt.
- SkinheadAttitude7.2405Dokumentarfilm von Daniel Schweizer mit Laurel Aitken und Jimmy Pursey.
"Skinhead Attitude" ist der erste Dokumentarfilm, der die vierzigjährige Geschichte der Skinhead-Bewegung von links aussen bis rechts aussen aufzeichnet. Er sucht die Wurzeln dieser Subkultur und berichtet über die neuesten Entwicklungen der Bewegung. Er erzählt auch über die Veränderung, politisierung und Radikalisierung dieser Jugendbewegung, die zu den radikalsten und paradoxesten unserer Zeit gehört. Seit vierzig Jahren haben sich die Skinheads von London über Helsingborg, Dallas, Montreal und Las Vegas bis Berlin als aufständische, gewalttätige, oft extremistische Jugendbewegung bekannt gemacht. Die Skins sind die gefürchtetste Strassenbewegung, und die Medien sprechen oft von ihnen. Doch wer sind sie wirklich? Wer weiss noch, dass ein jamaikanischer Musiker das Wort Skinhead geprägt, ein Lied mit diesem Titel komponiert und in London die Mode der kahl geschorenen Schädel aufgebracht hat? Damals hörten sie Reggae und Ska - einen Musikstil, der vom Wesen her schwarz und weiss gleichzeitig ist. Sie stammten aus der "Working Class" und vertraten die Werte der Arbeiterbewegung. "Skinhead Attitude" ist ein musikalisches Road-Movie, durch das uns Karole, ein Skingirl von Heute, ebenso traditionell wie antirassistisch, begleitet. Die junge Frau akzeptiert ihre Rolle als Frau in einer Macho-Bewegung, sie ist Skin, allen Clichés und dem Blick der anderen zum Trotz. Der Film zeichnet auf Karoles Spuren das Porträt der jungen Skinheads von heute. Und erzählt zum ersten Mal die wahre Geschichte der Skins, eine überraschende und irritierende Geschichte, die "Skinhead Attitude".
- DasSchloss?6Drama von Rudolf Noelte mit Helmut Qualtinger und Maximilian Schell.
Ein Landvermesser bittet um Einlass ins Schloss. Doch Beamte und Dörfler wissen dies immer wieder zu verhindern. Nur das junge Schankmädchen Frieda steht ihm bei.
- CarteBlanche?842Dokumentarfilm von Heidi Specogna.
Sie tragen keine Uniform, keine Waffen und haben keine Bodyguards. Aber ihre Missionen führen sie an die gefährlichsten Orte der Welt. Als Ermittler desInternationalen Strafgerichtshofs sammeln sie in mühsamer Kleinarbeit Beweise für die schwersten Verbrechen, die der Menschheit widerfahren: Verübt in Darfur, Uganda, der Demokratischen Republik Kongo und - als unbekanntester Fleck auf der Landkarte der Core Crimes - in der Zentralafrikanischen Republik. Ende 2002 überzog eine Gewaltwelle die Zentralafrikanische Republik. Die Rebellen aus dem Nachbarland Kongo hatten von ihrem Befehlshaber Jean-Pierre Bemba eine "carte blanche" bekommen - einen Freibrief zum Plündern, Töten und Vergewaltigen. Der Film "Carte Blanche" begleitet die Ermittler des ersten permanenten Weltgerichts in das Land im Herzen Afrikas. Acht Jahre nach den Ereignissen, soll es Gerechtigkeit geben. Jean-Pierre Bemba ist einer der ersten Kommandeure, den die internationale Justiz wegen seines Befehls zur systematischen Vergewaltigung anklagt. "Filmteams never go on mission..." Diese eiserne Regel des Internationalen Strafgerichtshofs stand am Anfang unserer Arbeit über das Weltgericht, dessen Ermittler wir auf ihren Auslandseinsätzen begleiten wollten. Heute, vier Jahre später, sind wir das einzige Filmteam, das diesen Zugang erwirkt hat: Keine Selbstverständlichkeit, denn es gibt ein laufendes Gerichtsverfahren und wir kamen mit sensiblen Ermittlungsarbeiten - einer Exhumierung und Tatortanalysen - in Berührung. Die unerlässlichen Einschränkungen nahmen wir in Kauf, um weder Mitarbeiter des Gerichtshofs noch Zeugen zu gefährden. "Carte Blanche" ist ein Zeugnis über filmisches Arbeiten im Grenzbereich des Dokumentarischen.
- Der Onkel vomMeer?Drama von Marie-Louise Bless mit Ana Xandry und Robin Dreja.
Sommer in den sechziger Jahren. Die elfjährige Lisa und ihr jüngerer Bruder Willy verbringen die Ferien zwischen Schwimmbad und den Hinterhöfen des Arbeiterquartiers. Lisa hat eine angespannte Beziehung zu ihrer Mutter, Anna, die als Kellnerin den Unterhalt für die Kinder und die Oma verdient. Als Anna heiraten will, setzt Lisa alles daran, diese Pläne zu zerstören. Die Oma, die ins Altersheim abgeschoben werden soll, steht nun nicht mehr auf. In diesem Niemandsland beginnt sich etwas in Lisa zu verändern. Die Jungen der Indianerbande interessieren sie nicht mehr, aber zu Antonio fühlt sich Lisa hingezogen. Alles ist auf einmal verwirrend: die Angriffe der Indianerbande, Antonio und die Mutter, die Lisa den Umgang mit dem jungen Italiener verbietet.
- Yara?3Drama von Yilmaz Arslan mit Yelda Reynaud und Halil Ergün.
Hülya, eine junge Türkin, zerrissen zwischen zwei Kulturen, ist gegen ihren Willen bei ihrem Onkel in der Türkei untergebracht. Hülya läuft davon, um nach Deutschland zurückzukehren, wo sie noch vor kurzem bei ihrem Vater gelebt hat und zur Schule gegangen ist. Eine Odyssee durch die Türkei beginnt. Hülya begegnet Menschen, die ihr in existentieller Not helfen und manchmal im letzten Moment ihr Leben retten. Dennoch endet ihre Flucht im Gefängnis und schliesslich in der Psychiatrie. Wie aus heiterem Himmel tauchen plötzlich Hülyas Verwandte auf und auch Hülyas deutsche Freundin, die das Treffen in der Psychiatrie organisiert hat. Hülya wird entlassen und kann nach Deutschland zurückkehren. Die Irrfahrt scheint zu Ende, doch Hülyas Suche nach der eigenen Identität ist es noch lange nicht...
- Ein Tag inNeapel6.13Kriminalfilm von Leonardo di Costanzo mit Salvatore Ruocco und Francesca Riso.
Salvatore, 16 Jahre alt, verkauft Getränke von einem Karren, den er durch sein Viertel in Neapel schiebt. Der Unterstellplatz für den Karren ist ein großes verwahrlostes Anwesen am Rand von Neapel, geschützt von einer hohen Mauer. An einem Sommermorgen wird Salvatore von Mitgliedern der Camorra aus dem Viertel aufgetragen, das Gebäude aufzuschließen und dort auf ein junges Mädchen aufzupassen, bis der örtliche Boss kommt und über ihr Schicksal entscheidet. Schnell wird klar, dass die Jugendlichen beide auf unterschiedliche Art jeweils Gefangene sind. Veronica hat den Boss ihres Wohnviertels vor den Kopf gestoßen. Was genau sie getan hat, bleibt lange unklar. Sie ist 16, hübsch, sehr selbstsicher und offensichtlich beliebt. Salvatore, rundlich, ein bisschen unbeholfen und schüchtern, mag Veronica. Und doch hat er nicht gewagt, Nein zu den Männern der Camorra zu sagen, die ihn zum Gefängniswärter gemacht haben. Veronica lässt ihn ihre Verachtung dafür deutlich spüren. Nun sind die beiden also hier, an diesem gottverlassenen Ort, der ein bisschen gruselig ist, aber irgendwie auch geheimnisvoll und spannend. Sie beginnen das merkwürdige Gebäude zu erkunden, sie verlaufen und verlieren sich, und Veronica findet sogar eine Öffnung in der Mauer: Sie könnte fliehen, doch sie tut es nicht. Im Verlauf der langen Stunden des Wartens nähern sich die beiden Teenager an, aus der anfänglichen Feindseligkeit wird ein Miteinander, fast eine Zuneigung, geprägt von Wertschätzung und Würde. Veronica und Salvatore finden zu einer Menschlichkeit, die außerhalb dieser Mauern verschwunden zu sein scheint. Sie erzählen einander von der Welt der Gewalt, die sie beherrscht und unterdrückt. Sie sprechen über ihre Träume und auch über ihre Ängste. Über Angst überhaupt. Gegen Abend treffen dann die Camorristi ein.
- Mo & Friese unterwegs - Auf zu neuenAbenteuern?3Animationsfilm.
Die Kurzfilmsammlung Mo & Friese unterwegs – Auf zu neuen Abenteuern entführt Kinder auf eine bunte Reise. Animationsstreifen und Realfilme wechseln sich dabei ab.
- Wackelkontakt?Drama von Ralph Etter mit Michelle Ballmer und Chloé Braunschweiger.
Die Geschichte erzählt von Sibylle, die mit der Senilität ihrer Grosmutter umgehen muss und versucht trotz allem ein normales Leben aufrecht zu erhalten. Als sie merkt, dass dies nicht mehr möglich ist, versucht sie sich und ihre Grossmutter von der Umwelt zu schützen und greift dabei zu unüblichen Mitteln.
- Männer amMeer?1Drama von Reto Caffi mit Stephan Grossmann und Matthias Deutelmoser.
Männer am Meer ist ein 12-minütiger Kurzfilm von Reto Caffi. Darin beschließen zwei Freunde, die sich seit einer Weile nicht mehr gesehen haben, gemeinsam nach Italien zu fahren. Doch die beiden Männer haben recht unterschiedliche Auffassungen – nicht nur davon, wie ihr Urlaub aussehen soll.
- Hundekopftee?1Drama von Marie-Catherine Theiler mit Sina Kießling und Ronald Zehrfeld.
Eva leidet an heftigem Stottern. Sie kann nur mit großer Mühe sprechen und zieht es eigentlich vor, gar nichts zu sagen. Zufällig erlebt Eva aus nächster Nähe, wie Suzy bei einem Verkehrsunfall verunglückt. Nachdem Suzy in ihren Armen stirbt, steckt Eva wie in Trance Suzys Handy ein. Damit beginnt eine Geschichte, deren einzige Gewissheit ist, dass nichts so wird, wie man es erwartet.
- DerSchmetterlingsjäger3.76.4115Dokumentarfilm von Harald Bergmann.
Der Schmetterlingsjäger ist ein Essayfilm über die philosophischen und poetischen Gedanken des berühmten Autors Vladimir Nabokov.
- Orson Welles: The One-ManBand741Dokumentarfilm von Oja Kodar und Vassili Silovic.
Orson Welles: The One-Man Band ist eine Dokumentation über die späte Schaffensphase des Schauspielers und Regisseurs. Für den Film stellte die Lebensgefährtin von Orson Welles, Oja Kodar, unveröffentlichtes Material aus dem Orson-Welles-Archive bereit.
- Akte Grüninger - Die Geschichte einesGrenzgängers6.594Historienfilm von Alain Gsponer mit Stefan Kurt und Anatole Taubman.
In dem Kriegsdrama Akte Grüninger versucht ein Polizeihauptmann jüdischen Flüchtlingen das Leben zu retten.
- Wenn alle dasind?Drama von Michael Krummenacher mit Ximena Fanchini und Simone Gauch.
Ein Tag im Sommer. Die junge Lehrerin Julia Hofer unternimmt einen Ausflug mit ihren elfjährigen Schülern. Andrea will während der Wanderung herausfinden, was Alexander wirklich für sie empfindet, während dessen bester Freund Marcel vor allem in ihrer Nähe sein möchte. Und Alexander beschließt abzuhauen, um Frau Hofer einen Denkzettel zu verpassen...