Die besten Filme aus Frankreich
- Wolf andSheep5.96.593Drama von Shahrbanoo Sadat mit Sediqa Rasuli und Qodratolla Qadiri.
Das Drama Wolf and Sheep zeigt eine Gruppe afghanischer Hirtenjungen und -mädchen aus einem abgeschiedenen Dorf des kriegsgebeutelten Landes.
- DieJägerin5.893Drama von Frédéric Mermoud mit Nathalie Baye und Emmanuelle Devos.
In Moka suchen eine Frau und ihre Schwiegermutter nach dem Verursacher eines Unfalls, in den ihr Sohn verwickelt war. Der einzige sichere Anhaltspunkt ist die mokkafarbene Lackierung des Wagens.
- Mutter?Dokumentarfilm von Miklós Gimes.
Die Dokumentation Mutter ist ein Film über den Zauber und die Last der Vergangenheit, die das Leben von Alice Grimes prägen.
- Geisterjagd?2Dokumentarfilm von Raed Andoni.
In seiner Dokumentation Ghost Hunting, die ihre Weltpremiere unter dem Schwerpunkt "Europa Europa" auf der 67. Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente feierte, setzt der westjordanische Regisseur Raed Andoni die Erfahrungen israelischer Ex-Häftlinge in einem Rollenspiel in Szene. Dabei geht er besonders der Frage nach, welche Auswirkungen die unzähligen Fälle an Freiheitsberaubung auf das Land in Zukunft haben werden. (DT)
- Keeper6.45.322Drama von Guillaume Senez mit Kacey Mottet Klein und Galatéa Bellugi.
In dem belgisch-französischen Drama Keeper müssen zwei Teenager eine lebensverändernde Entscheidung treffen und sich mit den Konsequenzen arrangieren.
- 1001 Nacht - Teil 1: DerRuhelose6.76.319Drama von Miguel Gomes mit Miguel Gomes und Crista Alfaiate.
Mit 1001 Nacht - Teil 1: Der Ruhelose adaptiert Miguel Gomes einige Kapitel aus den Märchen von Tausendundeiner Nacht, angewendet auf das Portugal der gegenwärtigen Weltwirtschaftkrise.
- Viramundo?Dokumentarfilm von Pierre-Yves Borgeaud.
Die Biografie von Gilberto Gil liest sich beeindruckend: Er gewann während seiner Karriere als Musiker elf goldene und fünf Platin-Schallplatten, und seine Alben gingen mehr als vier Millionen Mal über die Ladentische. Doch auch in der Politik hat sich Gil immer wieder engagiert und hatte von 2003 bis 2008 den Posten des Kulturministers inne. Heute lässt er es ruhiger angehen und versucht vor allem, seine Leidenschaft für die Musik und seine Vision einer Welt zu verarbeiten, in der alle miteinander fröhlich leben.
- Lullaby to MyFather?Dokumentarfilm von Amos Gitai mit Amos Gitai und Ben Gitaï.
Amos Gitai folgt in seinem Dokumentarfilm Lullaby to My Father dem Leben seines Vaters Munio Weinraub, der 1909 in Schlesien als Sohn von Pächtern eines preußischen Junkers geboren wurde und mit achtzehn nach Berlin und Dessau reiste, wo er am Bauhaus Walter Gropius, Wassily Kandinsky und Paul Klee kennenlernte. 1933 wurde das Bauhaus von den Nationalsozialisten geschlossen, Weinraub des Hochverrats angeklagt und inhaftiert. Nach seiner Freilassung emigrierte er nach Palästina und trug die architektonischen Prinzipien der europäischen Moderne in den Nahen Osten.
Der Film verbindet biografische und historische Ereignisse mit persönlichen Erinnerungen und erforscht die Beziehungen zwischen Vater und Sohn, Architektur und Film. Dazu berichten Freunde und Familienmitglieder von ihren Erinnerungen an Munio Weinraub und Spielfilmszenen führen zurück in seine Lebenszeit. Amos Gitai rekonstruiert in verschiedenen Episoden die Biografie seines Vaters und versucht dabei, dessen Entscheidungen nachzuvollziehen.
Das Leben und die Arbeit des Architekten stehen dabei wie allegorisch für die Geschichte des 20. Jahrhunderts als Zeit des (Wieder-)Aufbaus, von der europäischen Moderne zwischen den Weltkriegen bis zu den Entwicklungen im Mittleren Osten. Lullaby to My Father ist ein sehr persönlicher Film über große, universelle Themen.