Die meist vorgemerkten Filme ab 0 Jahre aus Deutschland

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Vormerkungen
  1. DE (2003)
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    von Andreas Teuchert.

    Im verarmten Süden Italiens zeigt ein Vater seinem Sohn, wie man Trockenmauern errichtet. Doch alles handwerkliche Geschick des Vaters nützt nichts. Die Familie wird vom Ertrag seiner Arbeit nicht leben können.

  2. DE (2000)
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    von Nathalie Percillier mit Anna Böttcher und Regine Hentschel.

    Die Brotfabrik läuft. Die Mädels sind auf Trab. Die Stückzahl stimmt...Nur die Neue, Nr, 423, kämpft ein ungleichen Kampf gegen die Maschinen, aber wer am Ende gewinnt, wird sich noch zeigen.

  3. DE (2013) | Dokumentarfilm, Musikfilm
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    Dokumentarfilm von Hannes Treiber.

    Hochtalentierte Cellisten stellen sich einem Wettbewerb, spielen an Hamburger Schulen und vor hochkarätigen Fachleuten. Treten gegeneinander an, jeder will gewinnen. In einem grandiosen Finale präsentieren sie sich dem Publikum in der ausverkauften Hamburger Laeiszhalle, darunter viele junge Zuhörer, die noch nie zuvor Cello gehört haben - und jetzt den Publikumspreis vergeben dürfen. Hannes Treiber, der Filmemacher, ist den musikalischen Wettstreitern auf dem ihnen alles abverlangenden Weg zur lukrativen Auszeichnung immer ganz nah. Und fängt dabei bewegende Momente ein, die uns eine Ahnung davon geben, was es heisst, immer und immer wieder mit den Fingerspitzen vier Stahlsaiten die wunderbarsten Harmonien zu entlocken.

  4. DE (2004) | Drama
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    Drama von Jakob Ziemnicki mit Leonie Brandis und Marek Kondrat.

    Das Belvedere ist kein Hotel mehr. Es ist ein Asyl für alte Leute, eine letzte Station vor dem Ende, ein Geisterhaus. Es geschieht höchst selten, dass sich ein normaler Hotelgast hierher verirrt. Solange niemand stirbt, sind die Zimmer auf Monate hinweg ausgebucht, stirbt jemand, wird ein Zimmer für kurze Zeit frei, um den nächsten Alten aufzunehmen, für ein Jahr oder zwei oder vier, fünf Tage. Heinrich Tompson ist alt. Er ist müde und wackelig auf den Beinen. Gerade ist Herr Weiß gestorben, wieder ein Weggefährte weniger. In das leere Zimmer zieht ein ungewöhnlicher neuer Bewohner ein : eine junge Frau. Während Tompson wie häufig am Abend seiner Musik lauscht, steht sie draußen vor seiner Tür und hört mit. Als er sie dabei überrascht, fangen die beiden ein vorsichtiges Gespräch an. Tompson ist von ihrem Charme und ihrer Jugend wie verzaubert und als sie ihn für den folgenden Tag zum Essen einlädt, nimmt er die Einladung an.

  5. DE (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Matthias Aberle.

    Die Untergrund-Poesie der DDR kam in Misskredit, als Wolf Biermann nach der Enttarnung von Sascha Anderson und Rainer Schedlinski öffentlich erklärte, dass der ganze Dichterkreis um den Prenzlauer Berg eine Erfindung der Stasi gewesen sei. Ausstellungen, Performances, Konzerte und Lesungen in Privatwohnungen sollen nur erlaubt gewesen sein, um die Szene besser kontrollieren zu können. Der Künstler-Kiez als Gartenkolonie der Stasi? Adolf Endler: "Die Prenzlauer-Berg-Connection bestand aus 30, 40 Leuten, die gemalt und geschrieben haben. Es gab in dieser Szene, wie wir heute wissen, zwei Spitzel. Es besteht also kein Grund zu sagen: Der gesamte Prenzlauer Berg war eine Machenschaft der Stasi." Es dauerte lang, bis deutlich wurde, dass da großartige Literaten abgewatscht wurden. Matthias Aberles Dokumentarfilm stellt unterschiedliche Schaffens- und Lebenswege dar. In Interviews mit Elke Erb, Uwe Kolbe, Bernd Wagner, Harald Hauswald, Sascha Anderson, Conny Schleime, Alexander Zahn, den Punkbands Rosa Extra und Planlos, dem Ensemble Zinnober und Mitgliedern der "Kirche von Unten" werden die Künstler und Literaten von Bert Papenfuß und dem Regisseur befragt, wie sie selbst ihre Rolle in der untergehenden DDR beurteilen und wie sie sich in der neuen Ordnung zurechtgefunden haben.

  6. ?
    Dokumentarfilm von Marian Kiss.

    "Grüßt die kühnen Weltraumflieger, alle Kinder lieben sie. Kosmonauten, Himmelssieger - eure Tat vergisst man nie." hieß es in einem DDR-Kinderlied. Unter den sozialistischen Helden nahmen sie einen ganz vorderen Platz ein. Der Griff nach den Sternen gehörte zum mythischen Grundbestand eines gesellschaftlichen Großprojekts, das es bei der Befreiung eines Planeten nicht bewenden ließ. Die Realität sah bekanntermaßen anders aus, und so bewog mehr strategisches Kalkül als romantische Himmelsstürmerei die Sowjetunion dazu, in einer von Krisen geschüttelten Phase ab 1976 zehn Kosmonauten - je einen für jeden sozialistischen Staat - in die Galaxie zu befördern.

  7. DE (2018) | Drama
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    Drama von Hikmet Izgi mit Alexander Johnston und Julia Thielert.

    Im Drama Der Liebesbaum muss ein Paar die eigenen Vorurteile gegenüber Deutsch-Türken überwinden, um miteinander glücklich zu werden.

  8. DE (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Klaus Peter Karger.

    Der Dokumentarfilm Die Spaßmacher blickt hinter die Kulisse des seit 30 Jahren tätigen Duos "Kakerlaki Clowntheater", bestehend aus Roland Kurz und Uwe Spille.

  9. DE (2000) | Komödie
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    1
    Komödie von Werner Asam mit Anton Feichtner und Winfried Frey.

    Drei Brüder lassen zum Ärger ihrer Verwandten Hof und Äcker verwahrlosen. Um ihrer Anglerpassion frönen zu können, stellen sie die Wirtschaftshilfe Christl ein. Christl, resolut und selbstsicher, bringt nicht nur den Hof generalstabsmäßig auf Vordermann, sondern heizt auch den Brüdern gehörig ein. Deren anfängliche Ablehnung beginnt allerdings zu bröckeln, als sie merken, wie gut Christls Aktivitäten dem Hof bekommen. Deshalb wollen sie auch Christl halten als ihr einjähriger Vertrag ausläuft. Doch zum Erstaunen aller besteht sie auf der Beendigung und lehnt die Heiratsangebote der drei Brüder ab.

  10. DE (2006) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Beatrix Schwehm.

    Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Rugby-Fan Rudolf Höhn ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit der Diagnose Morbus Parkinson bricht alles zusammen ­ einerseits. Anderseits macht sie ihn offen für Begegnungen völlig anderer Art. Höhn gründet das Behinderten-Theater "Pschyrembel" und wird Pressesprecher des Bremer Rugbyclubs. Er schreibt nicht nur Artikel, Aufsätze und Satiren für die Rugbymannschaft, sondern auch Theaterstücke und Kabaretttexte, in die alltägliche Beobachtungen, Befindlichkeiten und persönlich Erlebtes einfließen. Beatrix Schwehm begleitet Höhn ein Jahr lang. Ihr Film zeigt seine ungebrochene und intensive Leidenschaft für Bühne, und Rugby - Gegensätze, die für ihn vieles gemeinsam haben. Mit und durch Rudolf Höhn öffnet sich dem Zuschauer ein anderer Blick auf die Welt. Ein Film übers Leben, mit all seinen Brüchen und Überraschungen.

  11. DE
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    Der Film handelt von zwei Brüdern, die im zweiten Weltkrieg aus Deutschland in die USA ausgewandert sind und von dort aus einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Nazis geleistet haben.

  12. CH (2005) | Drama
    6.8
    1
    Drama von Sören Senn mit Carina N. Wiese und Axel Schrick.

    Alles könnte so schön sein zwischen der engagierten Assistenzärztin Katja und dem Geisteswissenschaftler Hendrik. Zumindest versuchen die beiden Mitdreißiger an ihrem Selbstbild vom glücklichen Paar festzuhalten - bis die junge Algerierin Saida in ihr Leben tritt und ihnen schonungslos den Spiegel vorhält. Als Katja die vom Bürgerkrieg traumatisierte illegale Immigrantin Saida bei sich aufnimmt, strapaziert sie nicht nur die Geduld ihres Partners. Mit ihrem Vorschlag, Hendrik und Saida sollten eine Scheinheirat eingehen, setzt sie Ereignisse in Gang, die sich bald nicht mehr steuern lassen. Denn bei allem Stress hat Katja erfolgreich übersehen, welch inniges Verhältnis sich zwischen ihren beiden Mitbewohnern anbahnt.

  13. CH (2005) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Katharina Rupp.

    Dieser Film begibt sich auf eine musikalische Entdeckungsreise zu den größten Opernhäusern Italiens und zeigt - vor und hinter den Kulissen - Akteure, Altstars, Liebhaber,Vergessene und Claqueure, die gegen alle Rivalitäten und Widerstände eines verbindet: die große Liebe zur Oper! Und die ist in Italien Sache des ganzen Volkes, nicht nur der sogenannten Hochkultur - eine große wunderbare Anstrengung, an der die Menschen genauso Anteil nehmen wie am Fußball.

  14. DE (2002) | Dokumentarfilm, Musikfilm
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    Dokumentarfilm von Ralf Marschalleck.

    Ein Film über die Suche nach dem Glück: Eine furiose Zigeunerkapelle aus dem entlegenen rumänischen Dorf Zece Prajini (Zehn Felder) zieht durch die Welt, füllt die Säle und begeistert das Publikum. Fanfare Ciocarlia (Die Lerchenbläser) sind von zwei jungen Deutschen entdeckt und zur Kultband der Weltmusikszene aufgebaut worden. Mit einer Mischung aus rasantem Spiel und balkanischer Poesie feiern die Musiker bei jedem Auftritt ein Fest. Der Film erzählt von ihrem Aufbruch in die Welt, den erstaunlichen Begegnungen unterwegs und führt zu den Ursprüngen einer vitalen Musikkultur der ländlichen Roma am östlichen Rand Europas.

  15. DE (2001) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Werner Kubny mit Otto Sander.

    "Ruhrpott" - das ist der jüngste Kulturraum auf der deutschen Landkarte, ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, gewachsen in 150 Jahren aufgrund einer der größten Wanderungsbewegungen in der deutschen Geschichte. Das Land galt als die Wiege der Industrialisierung Deutschlands und Motor des Wirtschaftswunders nach dem 2. Weltkrieg. In jüngster Vergangenheit galt es dann als Problemzone, als ein Ort ständiger Auseinandersetzung mit den Auswirkungen eines verordneten "Strukturwandels". In "Abenteuer Ruhrpott" zeigen und schildern uns die betroffenen Menschen aus dem Revier ihre Lebenserfahrungen mit diesem Wandel. Bergleute der inzwischen geschlossenen Zeche Hugo in Gelsenkirchen, die trotz der schweren Arbeit ihren Beruf liebten und im Film klar machen, was es bedeutete, ein Bergmann zu sein. Die einzigartige Geschichte der Menschen im ehemaligen Krupp Stahlwerk Rheinhausen verdeutlicht, daß Stahlarbeit im Ruhrgebiet mehr ist als 'nur' Arbeit: Menschen, die dort über viele Jahre ihres Lebens verbracht haben, dokumentieren beispielhaft den Kampf um ihre Identität, Integrität und ihre Heimat.

  16. DE (2002) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Lilo Mangelsdorff.

    "Nachdem die ersten Aufführungen gelaufen waren, entdeckten wir alle, dass unsere Darstellungsform einfach einen anderen Wert hat." Lebenserfahrung statt Bühnenerfahrung zählt bei der Neuauflage des Tanztheaterstückes "Kontakthof", für das Pina Bausch im Jahr 1998 Laiendarsteller ab 65 sucht. In über einjähriger Probenzeit erarbeiten sich Männer und Frauen, die zum Großteil noch nie auf einer Bühne standen, ein hochkompliziertes Dreistunden-Stück. Nicht allein die tänzerische Perfektion zählt, sondern die persönlichen Interpretationen der Szenen: Eigene Erfahrungen mit Beziehungen - das Thema des Stückes - fließen in das Spiel mit ein und bilden den besonderen Reiz der Neuinszenierung. Beobachtet werden zum einen die verschiedenen Stadien der Inszenierung. Nach und nach nehmen die schwierigen Posen, Gesten und Bewegungsabläufe à la Pina Bausch Gestalt an. Vorsichtig bewegt sich die Kamera inmitten der tanzenden Gruppe, stets darauf bedacht, die Protagonisten selbst zum Ausdruck kommen zu lassen. Gleichzeitig geraten hinter den Kulissen die Beweggründe, Hoffnungen und Bedenken der "Damen und Herren ab 65" in den Blickwinkel. Wer ein erfolgreiches Berufsleben schon hinter sich hat, sieht sich nur ungern in der Rolle des kritisierten Anfängers. Und so mancher kämpft mit körperlichen Grenzen und inneren Barrieren, die erst überwunden werden sein wollen. Die vollkommen neue Aufgabe bedeutet eine Herausforderung, aus der Kraft und Kreativität entspringt.

  17. CA (2004) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Pierre-Henry Salfati.

    Die Neunte Symphonie von Ludwig van Beethoven (speziell der vierte Satz mit dem Schlusschor über Schillers "Ode an die Freude") erscheint seit ihrer Komposition 1824 als das Werk der abendländischen Musik. Sie hat größte Begeisterung hervorgerufen und eine bisweilen seltsame politische Karriere gemacht. Wie konnte die utopische Aussage von Friedrich Schiller - "Alle Menschen werden Brüder" - zum Objekt so vieler gegensätzlicher und unvereinbarer Weltanschauungen werden? Der Film von Pierre-Henry Salfati erzählt die Rezeptionsgeschichte der "Ode an die Freude", eine Fabel über die moralischen Werte der abendländischen Kunst. Ein spannender Einblick in die Musikgeschichte, untermalt mit Konzertausschnitten von Kurt Masur bis Herbert von Karajan.

  18. DE (2005) | Dokumentarfilm
    0.9
    4
    Dokumentarfilm.

    Als am Dienstag, dem 19. April 2005, kurz vor 18 Uhr der Rauch aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, herrscht gespannte Erwartung auf dem Petersplatz. Dann verkünden die Glocken des Petersdoms: Habemus Papam – wir haben einen Papst! Die unüberschaubare Menge von Gläubigen bricht in Jubel aus: Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche ist Benedikt XVI., der frühere Kardinal Joseph Ratzinger. Die faszinierende Dokumentation der RAI fasst eindringlich und in teilweise bisher unveröffentlichten Bildern (u.a. aus dem Konklave in der Sixtinischen Kapelle) die bewegendsten Momente jener Wochen zusammen, in denen die Welt Abschied nahm von Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. zu dessen Nachfolger gewählt wurde. Ergänzt wird die Dokumentation durch Auszüge aus Predigten und Interviews mit den früheren Kardinal Joseph Ratzinger, der bereits 1981 von Johannes Paul II. zum Präfekten der Katholischen Glaubenskongregation ernannt wurde.

  19. ?
    1
    Sportfilm.

    Deutschland wird 1954 in Bern zum ersten Mal Fußball-Weltmeister - mit einem dramatischen 3:2 Triumph gegen die als unschlagbar geltenden Ungarn. Zum Leben erweckt wird dieses wichtige Kapitel deutscher Geschichte nun erneut durch diese Auswahl einmaliger Dokumentaraufnahmen mit allen wichtigen Spielszenen der Fußball-Weltmeisterschaft 1954.

  20. DE (2005) | Musikfilm
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    Musikfilm von Bastian Clevé mit Axel Ganz und Barbara Stoll.

    Die h-Moll-Messse von Johann Sebastian Bach. In voller Länge. In einer Neueinspielung der renommierten internationalen Bachakademie Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling. Kein Spielfilm. Eine visuelle Assoziation. Eine filmische Meditation. Ein Film des vielfach preisgekrönten Regisseurs Bastian Clevé.

  21. FR
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    Paula lebt das normale Leben einer Achtjährigen. Mit Aufgaben und Pflichten: Sie steht jeden Morgen auf, putzt sich die Zähne, geht zur Schule, macht ihre Hausaufgaben, hilft abzuwaschen, bringt den Müll runter, bürstet Flinki den Hund oder passt auf ihren kleinen Bruder Paul auf. Kurzum: Paula macht und tut und tut und macht. Kein Wunder, wenn man bei so viel Aktivität erfinderisch werden muss. Warum jedes Mal den Mantel aufknöpfen, wenn man ihn doch gleich wieder zuknöpfen muss? Wie kann man im Winter bequem zum Schuppen gelangen ohne Schnee schaufeln zu müssen? Oder womit die Balkonpflanzen wässern ohne die schwere Gießkanne zu benutzen? Paula kann das fauler!

  22. DE (2005) | Dokumentarfilm
    1.4
    Dokumentarfilm.

    Bereits mit seiner ersten Reise als Papst setzte Benedikt XVI. ein Zeichen. Sein Weg führte ihn zur Jungend der Welt, welche an den Ufern des Rheins zusammengekommen war, um ein Fest des Friedens und der spontanen Freude zu feiern. Eine Million Menschen unterschiedlicher Herkunft und Mentalität formten, getragen von der Botschaft des Papstes, einen gemeinsamen positiven Geist. In eindrucksvollen Bildern sind die Vorbereitungen, die Erlebnisse der Teilnehmer, die Gedanken der Einzelnen und die spirituellen Begegnungen bei den großen Messen festgehalten. "Bene-Detto" jubelte die Jugend nicht nur fröhlich "ihrem" Papst zu. Sie gab damit auch ein hoffnungsvolles Signal Richtung Zukunft. "Ich weiss, das ihr als junge Menschen das Große wollt, dass ihr euch einsetzen wollt für eine bessere Welt. Zeigt es den Menschen, zeigt es der Welt, die gerade auf dieses Zeugnis der Jünger Christi wartet." (Benedikt XVI.)

  23. DE (2005) | Drama
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    Drama von Marie Reich mit Renate Grosser und Luise Deschauer.

    Else Klopsch ist neu im Altenheim. Von ihrem Sohn hierhin verfrachtet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie fühlt sich abgeschoben, sehr einsam und denkt das erste Mal ans Sterben. Von den anderen Heimbewohnern möchte sie nichts wissen, sie will nur allein sein. Tief enttäuscht und von ihrer Familie verletzt kann sie zu alledem auch ihrer Leidenschaft - dem Musikhören - nun nicht mehr nachgehen. Denn selbst mit Hörgerät ist Else Klopsch ziemlich schwerhörig. Um ihre geliebte Musik in all ihren Facetten wahrnehmen zu können, muss sie sehr laut sein. Und das wird in ihrer neuen Umgebung nicht mehr gehen. Alles erscheint für sie ausweglos. Doch da tritt Lucie Bremer in ihr Leben, ihre Nachbarin. Nach einigen Schwierigkeiten entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft, die den beiden glückliche Stunden im grauen Heimalltag beschert.

  24. DE (2006) | Drama
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    Drama von Johannes Klaus mit Tana Schanzara und Magdalena van den Hoven.

    Margarete "Grete" Krause (Tana Schanzara), Mitte 70, hat ihren Ehemann Hans (Ernst Stötzner) geliebt. Vor neun Jahren ist er gestorben. Seitdem lebt Grete allein in der großen Wohnung. Mittags wird sie mit "Essen auf Rädern" versorgt. Die abgepackten Speisen bringt ihr Karin (Magdalena van den Hoven), Anfang 30. Immer wieder erzählt Grete von Hans, doch Karin bleibt bei den kurzen Besuchen nur wenig Zeit zum Zuhören, so dass sie vorschlägt, an Hans' nahendem 80. Geburtstag einen kompletten Tag für Grete da zu sein - ganz privat. Das Versprechen wird eingelöst. Zusammen besuchen die beiden Frauen das Grab von Hans, machen Station im Friedhofscafé und erreichen schließlich Gretes Wohnung, wo Karin zu Hans' Ehren dessen Lieblingsgericht zubereitet. Während der gemeinsamen Stunden hört Grete gar nicht mehr auf über ihren verstorbenen Ehemann zu berichten, der ein Dichter gewesen ist, fantasievoll, schrullig, aber manchmal auch beunruhigend seltsam und fast bedrohlich neben der Spur. Gretes Leben spiegelt sich in den Erinnerungen an Hans - Erinnerungen, die sie zunächst euphorisch gegenüber Karin formuliert, die allerdings langsam die ganze Wahrheit offenbaren ...

  25. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Meert.

    Vor einem halben Jahrhundert tingelte Juan Carmona durch andalusische Kneipen und Nachtclubs, um Geld für die Familie zu verdienen. Die Zeiten nach dem Bürgerkrieg waren hart für die Gitanos, die spanischen Zigeuner. Für sie ist die Familie das Wichtigste - und die Musik. Kaum eine Familie hat den zeitgenössischen Flamenco so geprägt wie die Carmonas. Mit 18 Jahren verließ Juan seine Heimatstadt Granada, um in Madrid zu einem der gefragtesten Flamenco-Gitarristen zu avancieren. Er holte die Familie nach: seinen Bruder Pepe, der später Platten mit Jazzgrößen wie Don Cherry und indischen Musikern aufnehmen sollte, die Frauen, die ihre Karrieren als Flamenco-Tänzerinnen der Familie opferten, und die Kinder. Vater Juan tourte um die Welt, er hatte kaum Zeit für seine Jungs, die Ende der siebziger Jahre im überschwänglichen, von Drogen durchsetzten Nachtleben Madrids unter die Räder zu kommen drohten. Doch insgeheim bastelten Juan junior, sein Bruder Antonio und später auch Cousin Josemi an ihrer eigenen Musik: Flamenco elektrisch verstärkt, mit arabischen, lateinamerikanischen, Jazz- und Rock-Elementen. 1986 entstand ihre Band "Ketama". Nach kurzer Zeit eroberte ihr so genannter Nuevo Flamenco die Charts. Inzwischen zählen sie zu den größten Musikstars auf der iberischen Halbinsel und geben Konzerte in aller Welt.