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Das Jerusalem-Syndrom

DVD/Blu-ray-Start: 26.06.2015 | Deutschland, Israel (2013) | Mysterythriller, Thriller | 90 Minuten

Das Jerusalem-Syndrom ist ein Mysterythriller aus dem Jahr 2013 von Dror Zahavi mit Jördis Triebel und Clemens Schick.

Das Jerusalem-Syndrom ist ein deutsch-israelischer TV-Psychothriller, in dem sich eine schwangere Frau für die kommende Mutter Gottes hält, was ihr Leben in tödliche Gefahr bringt.

Aktueller Trailer zu Das Jerusalem-Syndrom

Komplette Handlung und Informationen zu Das Jerusalem-Syndrom

Die deutsche Biologin Ruth Gärtner (Jördis Triebel) reist nach Israel, wo ihre jüngere Schwester Maria (Leonie Benesch) in einer psychiatrischen Spezialklinik behandelt wird. Maria leidet am sogenannten “Jerusalem-Syndrom” und glaubt, sie werde als Gottesmutter den Messias zur Welt bringen.

Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie die Vormundschaft beantragen und ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Schwester erfährt Ruth, dass Maria zu einer Gruppe christlicher Fundamentalisten gehört, deren Anführer Peter (Clemens Schick) – ein selbst ernannter Prophet der Apokalypse – die charismatische “Gottesmutter” und ihr Kind für seine eigenen Pläne ausnutzen will.

Als einer von Peters engsten Vertrauten sich an Ruth wendet, um sie zu warnen, wird er kaltblütig ermordet, und auch Ruth entkommt nur knapp mit dem Leben. Ohne Maria abzureisen, kommt jetzt nicht mehr infrage. Gemeinsam mit dem israelischen Psychiater Uri Peled (Benjamin Sadler) gerät Ruth in ein rätselhaftes Netz aus Spiritualität, Aberglaube und fanatischem Hass, das sich immer deutlicher als konkrete Bedrohung entpuppt.

Hintergrund & Infos zu Das Jerusalem-Syndrom
Bei dem Jerusalem-Syndrom handelt es sich um eine akute mentale Störung, die religiöse Menschen ergreifen kann, wenn sie ins Heilige Land, und dort vor allem nach Jerusalem, reisen. In der spirituell außergewöhnlichen Atmosphäre der Stadt, nahe bei den heiligen Stätten ihrer Religion, kann es vorkommen, dass christliche Touristen sich für biblische Figuren halten. Das Syndrom ergreift Menschen, die bereits an einer psychischen Störung leiden, aber auch solche, die bis zu ihrem Jerusalembesuch psychisch unauffällig waren. Im allgemeinen verschwindet der Wahn nach kurzer Behandlung oder nach Verlassen des Landes wieder. Besonders intensiv kümmert sich die Jerusalemer Klinik Kfar Shaul Mental Health Center um die Erkrankten und um die Erforschung der Krankheit. Dabei ist das Jerusalem Syndrom kein Massenphänomen: bis zu hundert Erkrankte pro Jahr wurden gezählt, rund 40 davon wurden in der Kfar Shaul Klinik behandelt.

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