Der innere Weg

Nach dem Tod seines Vaters kehrt Yuri nach einem einjährigen Aufenthalt in Israel nach Australien zurück. Er findet schnell eine Wohnung im Viertel der chassidischen Gemeinde von Sydney, doch bald spürt er, dass er seinen Glauben in die jüdische Religion verloren hat. Seiner Freundin Rivka begegnet er ablehnend. Er fängt an, als Taxifahrer zu arbeiten und lernt bei dieser Gelegenheit Sarita kennen. Die junge Frau indischer Herkunft gefällt Yuri ausgesprochen gut und er macht ihr Avancen. Sarita erwidert seine Gefühle jedoch nicht und Yuri, der immer noch um seinen Vater trauert, wirkt immer verlorener. Er sucht nach seinem Platz in einer Gesellschaft, in der er sich nicht mehr zurechtfindet. Die wachsende innere Leere, die er verspürt, versucht er mit Besuchen in Peepshows zu kompensieren. Doch den so dringend benötigten Trost findet er erst später, und von völlig unvorhergesehener Seite.