7.3
Die GenerallinieKinostart: 10.02.1930 | Russland (1929) | Drama | 90 Minuten | Ab 6

Filme wie Die Generallinie

  1. RU (1928) | Drama, Historienfilm
    Oktober
    6.7
    7.5
    104
    10
    Drama von Grigori Aleksandrov und Sergei M. Eisenstein mit Vladimir Popov und Vasili Nikandrov.

    Der Film 'Oktober' entstand zu Ehren des zehnten Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag der Kommission für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees der UdSSR. In Deutschland wurde "Oktober" unter dem Titel "Zehn Tage, die die Welt erschütterten" bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach.

  2. RU (1925) | Drama
    7.1
    6.9
    115
    5
    Drama von Sergei M. Eisenstein mit Maksim Shtraukh und I. Ivanov.

    Die Arbeiterschaft einer Fabrik während der Zarenzeit wird angesichts geringer Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen unruhig. Die Fabrikleitung versucht die Lage unter Kontrolle zu halten, indem sie Spione und Agenten in die Reihen der Arbeiterschaft einschleust. Nachdem sich ein des Diebstahls bezichtigter Arbeiter erhängt hat, bricht der Arbeitskampf los.

  3. RU (1979) | Western, Drama
    7.3
    40
    2
    Western von Sergei M. Eisenstein und Grigori Aleksandrov mit Grigori Aleksandrov.

    1932 mußte Eisenstein die Arbeiten zu seinem ehrgeizigen monumentalen Film-Opus über Mexiko nach Differenzen mit amerikanischen Geldgebern abbrechen und ohne das bereits gedrehte Filmmaterial in die Sowjetunion zurückkehren. In einem Prolog, vier Episoden und einem Epilog wollte er den Geist Mexikos einfangen und darstellen, wie die treibenden Kräfte – Leben und Tod, Schönheit und Korruption, Freiheit und Unterdrückung, heidnische Kultur und Christentum – die Geschicke des Landes prägten. Die Episode Sadunga" schildert Sitten und Gebräuche, “Fiesta” erinnert an die Zeit der Konquistadoren, “Magney” erzählt die tragische Geschichte eines jungen Bauernpaares, “Die Soldatenfrau”, ein unvollendetes Fragment, sollte den revolutionären Kampf der Mexikaner zeigen. Die in den 60er Jahren hierzulande verliehene, von Marie Seton besorgte Zusammenstellung (Originaltitel: “Time In The Sun”) zeigte nur einen kleinen Teil der unmontierten Aufnahmen und vermittelte einen unvollständigen Eindruck von Eisensteins Absichten; hinzu kamen Veränderungen, die das Gesamtbild zusätzlich verzerrten. 1979 erarbeitete Grigori Alexandrow eine “offizielle” russische Version, die eindrucksvoll vermittelt, mit welch erstaunlicher Kraft und Schönheit die Bilder des Films komponiert sind. Der neue Ton prellt den Zuschauer durch Kommentar und Musikdramaturgie jedoch um eine eigene Einsicht, da jedes Bild in seinem Gehalt verdoppelt, erschlagen oder in seichter Musik ertränkt wurde.

  4. RU (1938) | Drama, Kriegsfilm
    6.8
    7.9
    73
    7
    Drama von Sergei M. Eisenstein und Dmitri Vasilyev mit Nikolay Cherkasov und Nikolai Okhlopkov.

    Russland 1242. Das Land leidet noch unter der Okkupation durch die Mongolen, da dringen schon neue Eroberer vor. Die Deutschen Ordensritter überziehen die von ihnen besetzten Gebiete mit Terror. Ihr Anführer, der Magister von Balk, lässt sogar Babys auf den Scheiterhaufen werfen. Die Bevölkerung bittet den tapferen Fürsten Alexander Newski um Hilfe, der sich als Fischer aufs Land zurückgezogen hat. Er soll von der letzten noch freien Stadt Nowgorod aus das russische Heimatland retten. Während sich die Händler der Stadt von den Besatzern freikaufen wollen, empfangen die Bewohner Newski unter großem Jubel. Auch die Freunde Wassili Buslai und Gawrilo Olexitsch schließen sich seinem Freiwilligen-Heer aus Bauern und Bürgern an. Die schöne Olga hat versprochen, den Tapfersten von ihnen zu heiraten. Am zugefrorenen Peipus-See stoßen sie auf das überlegene Heer der Besatzer. Alexander Newski lässt sie durch einen Angriff von zwei Seiten in die Zange nehmen, wobei es zum erbitterten Gefecht kommt. Der Spaßvogel und frühere Waffenschmied Ignat verschont einen besiegten Gegner, der ihn heimtückisch tötet. Buslai und Olexitsch treffen in den Wirren des Kampfes auf die tapfere Wassilissa, die den Tod ihres Vaters rächen will. Da wird Olexitsch plötzlich schwer verwundet. Newskis Truppen drängen die Ordensritter zurück auf den See, dessen Eisfläche zu brechen beginnt.

  5. RU (1925) | Kriegsfilm, Drama
    7.4
    8.2
    368
    44
    Kriegsfilm von Sergei M. Eisenstein mit Aleksandr Antonov und Vladimir Barsky.

    Der Stummfilmklassiker von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 erzählt die Geschichte vom Aufstand der Besatzung der “Potemkin” und dem Widerhall, den dieses Ereignis in Odessa hervorrief. Russland 1905: Auf der “Potemkin” bricht eine Meuterei aus, da die Matrosen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen die Offiziere zukommen lassen, nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk gelingt der Aufstand, jedoch wird der Revolutionsführer ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung von Odessa. Die Menschen strömen in den Hafen, um die Besatzung der “Potemkin’” zu unterstützen. Sie versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes und ging als berühmte “Treppenszene von Odessa” in die Filmgeschichte ein.

  6. RU (1944) | Historienfilm, Biopic
    7.4
    7.7
    147
    8
    Historienfilm von Sergei M. Eisenstein mit Nikolay Cherkasov und Lyudmila Tselikovskaya.

    Der Klassiker von Sergei M. Eisenstein erzählt die Geschichte des gefürchteten russischen Herrschers Iwan der Schreckliche. 

  7. RU (1966) | Drama, Historienfilm
    7.8
    7.1
    335
    29
    Drama von Andrei Tarkowski mit Anatoliy Solonitsyn und Ivan Lapikov.

    Andrei Tarkovsky zeigt in Andrej Rubljow die Reise des berühmten russischen Ikonenmalers durch ein von Gewalt und Grausamkeit beherrschtes Russland des 15. Jahrhunderts.

  8. RU (1957) | Drama, Kriegsfilm
    7.8
    8.2
    177
    23
    Drama von Michail Kalatosov mit Tatjana Samoilowa und Alexei Batalov.

    Kaum haben sich Weronika und der junge Techniker Boris ineinander verliebt, tritt der Mann 1941 freiwillig der Roten Armee bei und geht bei Kriegsausbruch an die Front. Vergeblich wartet Weronika auf ein Lebenszeichen von ihm. Während eines Bombenangriffs verliert das Mädchen ihre Eltern und ihr Zuhause. Die Familie von Boris nimmt Weronika auf. Mark, Boris' Bruder, ein Musiker, bemüht sich um Weronika. In einer furchtbaren Bombennacht gibt sich das Mädchen Mark hin und heiratet ihn wenig später. Die Ehe wird jedoch von den Erinnerungen an Boris überschattet, so dass sich Weronika schließlich wieder von ihrem Mann trennt. Bis zum Ende des Krieges glaubt sie fest, dass Boris zurückkommen werde. Als sein Tod zur Gewissheit wird, schenkt sie ihre ganze Liebe einem kleinen Waisenjungen...

  9. RU (1962) | Kriegsfilm, Drama
    7.9
    8.1
    266
    36
    Kriegsfilm von Andrei Tarkowski mit Nikolai Burlyayev und Valentin Zubkov.

    Am Ufer des Dnjepr wird mitten im Krieg der zwölfjährige Iwan von sowjetischen Truppen aufgegriffen und zu Oberleutnant Galzew gebracht. Iwans Vater ist gefallen, seine Mutter und Schwester wurden von Faschisten ermordet. Der Junge verlangt, den Chef der Aufklärung zu sprechen. Galzew willigt ein und Hauptmann Cholin bestätigt, dass Iwan, der einem deutschen Vernichtungslager entkommen ist, als Kundschafter arbeitet. Cholin will Iwan auf eine Schule schicken, doch Iwan möchte zurück hinter die feindlichen Linien und setzt seinen Willen durch. Aber diesmal kommt Iwan nicht von der Front zurück. Erst zum Kriegsende, nach der Eroberung Berlins, entdecken Cholin und Galzew in einer Gestapo-Dienststelle ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass Iwan von den Deutschen gefangengenommen und erschossen worden ist.

  10. RU (1983) | Drama
    7.7
    7.4
    239
    27
    Drama von Andrei Tarkowski mit Oleg Yankovskiy und Erland Josephson.

    Der russische Schriftsteller Andrej begibt sich für Recherchen auf die Spuren eines russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts nach Italien. Zusammen mit der Dolmetscherin Eugenia bereist Andrej verschiedene Wirkungsstätten seines Landsmannes. Das Erlebnis der fremden Landschaft und Kultur und die übermächtige Erinnerung an die Heimat setzen Andrej zu. In seinem Schmerz lehnt er die Liebe Eugenias ab und findet dagegen im leicht verrückten Mathematiker Domenico einen Seelenverwandten. Tarkowskijs erstes im Ausland gedrehtes Werk besticht durch eine einzigartig mystische Atmosphäre mit gemäldeartigen Bildkompositionen und brachte ihm in Cannes den Preis für die beste Regie ein.

  11. RU (1958) | Biopic, Historienfilm
    7.4
    57
    4
    Biopic von Sergei M. Eisenstein mit Nikolay Cherkasov und Serafima Birman.

    Sergei M. Eisensteins Epos Iwan der Schreckliche II beleuchtet das Leben des Zaren Iwan IV. von Russland ab seinem 16. Lebensjahr.

  12. RU (1975) | Drama, Historienfilm
    7.9
    8.3
    473
    48
    Drama von Andrei Tarkowski mit Margarita Terekhova und Ignat Daniltsev.

    Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Es werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ereignis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt. Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. "Der Spiegel" ist der am stärksten autobiografisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird.

  13. RU (1964) | Drama
    8.2
    8.8
    259
    25
    Drama von Michail Kalatosov mit Sergio Corrieri und Salvador Wood.

    In vier Episoden singt der Regisseur Mikhail Kalatozov in Ich bin Kuba eine Hymne auf die kubanische Revolution. Während in den ersten beiden Episoden die soziale Ungerechtigkeit und die Schlechtigkeit der dafür verantwortlichen Yankees angeprangert werden, feiern die andern beiden Teile den Heroismus und die Opferbereitschaft der Revolutionäre.

  14. RU (1977) | Drama, Kriegsfilm
    8
    7.2
    124
    10
    Drama von Larissa Schepitko mit Boris Plotnikov und Vladimir Gostyukhin.

    Winter 1942 im einstigen Belorussland: Durch den tiefen Schnee bewegt sich ein russischer Partisanentrupp. Unter den völlig erschöpften Partisanen befinden sich auch Frauen und Kinder. Zwei Männer, der erfahrene Partisan Rybak und der Armeeoffizier Sotnikow, trennen sich von der Gruppe, um für diese Lebensmittel zu besorgen. Dabei werden sie von deutschen Soldaten gestellt und zum Verhör gebracht. Sotnikows und Rybaks Standhaftigkeit kommts ins schwanken, als sie eine dramatische Entscheidung treffen müssen: Entweder mit dem Feind kooperieren - oder aber ihren sicheren Tod.

  15. RU (1929) | Kriegsfilm, Drama
    7.1
    6.7
    43
    1
    Kriegsfilm von Aleksandr Dovzhenko mit Semyon Svashenko und Amvrosi Buchma.

    Dowschenkos dritter Spielfilm spielt im Russischen Bürgerkrieg. Der Revolutionsfilm heroisiert den Aufstand in der Kiewer Waffenfabrik „Arsenal“ beim Januaraufstand 1918 gegen die bürgerlich-nationale Regierung der Ukraine. Er gilt als einer der bedeutendsten Filme des ukrainischen Kinos.

  16. RU (1960) | Drama, Abenteuerfilm
    7.6
    7.5
    123
    6
    Drama von Michail Kalatosov mit Tatjana Samoilowa und Yevgeni Urbansky.

    Ein Brief, der nicht ankam ist ein russisches Drama aus dem Jahre 1959. Darin begeben sich vier Geologen in Sibirien auf die Suche nach einer Diamantenmine. Sie wollen den Standort der Mine auf einer Karte vermerken und diese zurück nach Moskau bringen. Doch auf ihrem Rückweg werden sie von einem Waldbrand überrascht.

  17. RU (1928) | Drama, Kriegsfilm
    6.4
    6.1
    59
    2
    Drama von Vsevolod Pudovkin mit Valéry Inkijinoff und I. Dedintsev.

    Der große Klassiker des russischen Stummfilms wurde in den 20er Jahren vom legendären russischen Regisseur Wsewolod Pudowkin gedreht. Der Film spielt in der mongolischen Tuva zur Zeit des russischen Bürgerkriegs 1918. Ein mongolischer Landmann wird während des Bürgerkriegs vorerst zum Partisanen. Er wird von britischen Interventionstruppen zunächst zum Tode verurteilt und später als angeblicher Nachkomme Dschingis Kahns dazu benutzt, ein neues Kaiserreich auszurufen.

  18. 7.7
    8
    1.343
    192
    Science Fiction-Film von Andrei Tarkowski mit Aleksandr Kajdanovsky und Alisa Freyndlikh.

    Im Science-Fiction-Kunstfilm Stalker von Andrei Tarkovsky reisen ein Schriftsteller und ein Professor mithilfe eines Führers in eine paranormale Zone, um dort ihren innigsten Wunsch zu erfüllen.

  19. 7.9
    8.5
    184
    17
    Familiensaga von Sergey Bondarchuk mit Sergey Bondarchuk und Lyudmila Saveleva.

    In der Krieg und Frieden-Verfilmung von Sergey Bondarchuk bereitet die russische Aristokratie sich 1812 auf eine französische Invasion vor.

  20. UA (1930) | Drama
    6.8
    6.8
    102
    7
    Drama von Aleksandr Dovzhenko mit Stepan Shkurat und Semyon Svashenko.

    Im reichen Kosmos der Filminnovatoren des frühen sowjetrussischen Kinos nimmt der ukrainische Regisseur Alexander Dowschenko eine Sonderstellung ein als eigenwilliger Filmpoet. Seine Filme, die meist in Kiew und Odessa gedreht wurden, kamen oft zensiert in die sowjetischen Kinos oder wurden ganz zurückgezogen. In "Erde" hat ein ukrainisches Dorfkollektiv einen Traktor angeschafft. Als der junge Traktorist Wassily es wagt, die Grenzsteine umzupflügen, die bis dahin die Felder der Großgrundbesitzer markierten, wird er von einem Kulaken erschossen. Der Film entstand im historischen Kontext des ersten Fünf-Jahres-Plans und musste um vier Szenen gekürzt werden, die der Prüderie der stalinistischen Zensur zum Opfer fielen.