Copper – Justice is brutal begann letztes Jahr äußerst vielversprechend. Als erste Eigenproduktion von BBC America erreichte die Premiere noch 1,1 Milionen Zuschauer und wurde damit zur erfolgreichsten Premiere einer Serie auf BBC America. Ab der zweiten Staffel verlor Copper dann aber an Schwung und wurde als Konsequenz auf den Serienfriedhof geschickt. Nun verdichten sich aber die Hinweise, dass Copper noch einmal wiederkommen könnte, und zwar als Spielfilm. Die Schöpfer Tom Fontana, Barry Levinson und Tom Kelly sind dabei, den geplanten Handlungsbogen für Staffel 3 als Film zu adaptieren. Dann würde die Story nach dem Tod von Abraham Lincoln ansetzen und den Wiederaufbau des Landes nach dem Sezessionskrieg thematisieren.
Copper erzählt die Geschichte von Kevin Corcoran (Tom Weston-Jones), einem irischen Polizist, der in den 1860er Jahren nach New York kommt und dort im armen Slum-Viertel Five Points Verbrechen aufklärt. Dabei versucht er herauszufinden, was mit seiner verschwundenen Frau passiert ist und warum seine Tochter sterben musste. Gleichzeitig tobt der amerikanische Bürgerkrieg und Corcoran gerät in einen Strudel der sozialen und gesellschaftlichen Schichten New Yorks.
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Diese News ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. So wurden schon mehrere Filmumsetzungen von Serien angekündigt, jedoch nie umgesetzt. Unter ihnen ist ein Finale in Filmlänge von Die Borgias – Sex. Macht. Mord. Amen., ein Leverage Film und der immer unwahrscheinlich werdende Film von Entourage. Auch von HBOs Filmversion von Bored to Death haben wir lange nichts mehr gehört. Das Serienfinale von Copper wurde gestern ausgestrahlt.
Würdet ihr einen Copper-Film begrüßen?