7 Songs, die für Matthias einen Film vollenden

11.10.2012 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
7 Songs, die für Matthias einen Film vollenden
Paramount/Sony Pictures/Fox/Collage Moviepilot
7 Songs, die für Matthias einen Film vollenden
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Selbst wenn der Einsatz von Songs im Film mittlerweile ein übliches Stilmittel ist, gibt es dennoch Momente, in denen ein Lied eine Szene perfektioniert. Heute präsentiere ich euch mein glorreiche Sieben der Songs, die für mich sogar Filme vollenden.

Neben der üblichen Filmmusik werden seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vermehrt Lieder in Filme eingespielt, die im Grunde kein Bestandteil des extra komponierten Scores sind. Diese Kombination von Songs aus aktuellem oder vergangenem Zeitgeschehen in Kombination mit bewegten Bildern und der Geschichte, die diese erzählen, kann manchmal einen ganz besonderen – fast schon magischen – Moment hervorbringen, egal ob zu Beginn von Apocalypse Now die Doors mit ihrem fiebrigen The End den kommenden Wahnsinn einleiten oder ausgewählte Lieder von Simon & Garfunkel in Die Reifeprüfung zum Einsatz kommen. In der folgenden Glorreichen Sieben sowie der erweiterten Auflistung, sind die Songs aufgeführt, die in meinen Augen eine Szene oder sogar einen ganzen Film vollenden. Wie immer gilt: Achtung Spoiler!

Cause it’s a bittersweet symphony, this life
Klar, Eiskalte Engel ist ein Film mit Ecken sowie Kanten und folglich nicht perfekt. Vielleicht gehört die Geschichte von Kathryn (Sarah Michelle Gellar), Sebastian (Ryan Phillippe) und Annette (Reese Witherspoon) auch zu meinen Film-Guilty Pleasures. Wenn allerdings nach unerbittlichen Intrigen und einer fatalen Liebesgeschichte die Britpop-Hymne Bitter Sweet Symphony von der nordenglischen Rockband The Verve zum Finale ertönt, dann unterstreicht dieser Einsatz einmal mehr den bitterbösen und ironischen Unterton dieser einmaligen Satire. Obwohl auch schon davor diverse Interpreten gekonnt integriert wurden, ist diese letzte Szene immer wieder der Höhepunkt des Films.

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The dreams in which I’m dying are the best I’ve ever had
Der erste abendfüllende Spielfilm von Regisseur Richard Kelly ist ein seltsames und zugleich faszinierendes Zusammenspiel der unterschiedlichsten Genres. Er gruselt, ist mysteriös und irgendwo dazwischen wird der alltägliche Wahnsinn einer Coming-of-Age-Geschichte erzählt. Nachdem sich in diesem einmaligen Geflecht der eigene Mikrokosmos überschlagen hat und die gewohnte Welt für Donnie Darko zu zerbrechen droht, setzt Mad World interpretiert von Michael Andrews und Gary Jules Jouvenat ein und hinterlässt für einen Moment einen fast schon lähmenden Eindruck.

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