Avengers 4: Die große Bedrohung in Endgame ist nicht Thanos

28.02.2019 - 18:00 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Avengers 4: EndgameDisney
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Je näher der Start von Avengers 4: Endgame rückt, desto mehr wird über den großen Showdown des MCU diskutiert. Eine neue Theorie hat jetzt die wahre Gefahr in Endgame identifiziert. Spoiler: Es ist nicht Thanos.
Achtung, es folgen Spoiler zu Avengers: Infinity War: Rund um Titan Thanos und seine regenbogenfarbige Edelsteinsammlung stapeln sich so langsam die Fantheorien. Gibt es eine Geheimwaffe gegen Thanos? Oder ist er gar nicht der wahre Endgegner

des Endgame? Doch wenn nicht er, wer dann? Zu dieser Frage gibt es jetzt eine neue Theorie. Der zufolge hatten wir die größte Bedrohung in Avengers 4: Endgame schon die ganze Zeit direkt vor der Nase.

Die eigentliche Gefahr in Avengers: Endgame sind die Infinity-Steine, nicht Thanos

Reddit-User ankitm1  zufolge ist die eigentliche Frage nicht, wie Thanos besiegt werden kann. Viel gefährlicher als der Träger der Infinity-Steine seien die Steine selbst. Nicht umsonst seien diese seit Anbeginn der Zeit im ganzen Universum verstreut und voneinander getrennt gewesen. Thanos hat in seiner fehlgeleiteten Mission getan, was nie getan werden sollte: Die Infinity-Steine sind vereint und eine Bedrohung. Damit heißt es für die Avengers nun vor allem: Wie können die Infinity-Steine "entschärft" werden?

Praktischerweise hat der Reddit-Nutzer direkt einen Lösungsansatz parat. Zunächst einmal müssten die Steine natürlich getrennt werden. Anschließend müsste ein sicherer Aufbewahrungsort oder Wächter für jeden von ihnen gefunden werden. Der Schlüssel zur perfekten Verwahrung dabei ist womöglich kein anderer als Vision (Paul Bettany).

In Avengers: Endgame müssen neue Träger für die Infinity-Steine gefunden werden

Vision, so die Theorie, hatte seit Avengers 2: Age of Ultron Zeit, eine Art symbiotische, seelische Verbindung zum Gedankenstein aufzubauen. Er fungiert als eine Entität, die gleichzeitig mit der normalen Realität und der offenbar selbstständigen Seele des Steins verbunden ist. Wenn nun jeder Stein so eine Art Bewusstsein hätte und sich an einen Träger wie Vision binden ließe, könnte man die Steine so ungefährlich wieder verteilen.

Mit der Suche nach passenden Trägern wäre auch der Grundstein für die Handlung weiterer Filme gelegt. Zugleich könnte Vision mehr in den Fokus rücken, wenn die alten Avengers abtreten. Noch dazu könnte sich der Seelenstein wie in den Comics an den bereits eingeführten Adam Warlock binden. Der wird zwar in Avengers 4 laut einem Interview der Russo-Brüder mit Comic Book  definitiv nicht auftauchen, doch das MCU ist ja noch lange nicht am Ende.

Im Großen und Ganzen passt die Theorie zu den Infinity-Steinen also ganz gut ins Bild des aktuellen MCUs. Doch wie immer können wir nur sagen: Abwarten, Tee trinken, Steinchensammlung ordnen. Ab dem 25.04.2019 wissen wir mehr. Dann startet Avengers 4: Endgame in den deutschen Kinos und wir können endlich aufhören zu spekulieren.

Glaubt ihr, dass die Infinity-Steine die wahre Bedrohung in Endgame sein könnten?


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