Pablo Escobar erfand die industrielle Massenproduktion von Kokain, war einer der einflussreichsten Männer Kolumbiens, stürzte das Land in den Terror und gehörte mit einem Vermögen von 3 Milliarden zu den reichsten Menschen der Welt. In Escobar – Paradise Lost fährt der junge Surfer Nick (Josh Hutcherson) nach Kolumbien, um dort seinen Bruder zu besuchen. Als er inmitten von blauen Lagunen und weißem Sand auf Maria (Claudia Traisac) trifft, fühlt er sich kurzzeitig wie im Paradies. Das ändert sich jedoch schlagartig, als er ihren Onkel kennenlernt, der niemand Geringeres ist als der berüchtigte Pablo Escobar (Benicio del Toro).
Paradise Lost ist das Drehbuch- und Regie-Debüt von Andrea Di Stefano, der bisher als Schauspieler arbeitete und in kleinen Rollen in Eat, Pray, Love und Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger zu sehen war. Während Benicio del Toro in den letzten Jahren in verhältnismäßig wenigen Filmen zu sehen war, dreht er dieses Jahr gleich richtig auf. Für 2014 sind insgesamt sechs Filme geplant, darunter auch Guardians of the Galaxy. Wann genau Paradise Lost in die Kinos kommt, steht allerdings noch nicht fest.