"Brutal und verrückt": DC-Film Birds of Prey zeigt Harley Quinn wie nie zuvor

19.11.2019 - 11:00 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Harley Quinn in Suicide SquadWarner Bros.
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Demnächst erwarten uns gleich zwei DC-Filme mit Margot Robbies Harley Quinn. Laut Robbie ist Birds of Prey dabei aber der deutlich wichtigere Film.

Nach einem mehr als holprigen Start ins DCEU erhält der Charakter der Harley Quinn jetzt gleich zwei zwei Chancen, etwas Besonderes aus sich zu machen. Bereits im Februar ist Margot Robbie in Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn wieder als aufgedrehter Raubvogel im Kino zu sehen. In einem Interview erklärte sie jetzt, warum gerade dieser Film eine extrem große Bedeutung für die Figur hat.

Birds of Prey zeigt uns Harley Quinn, wie wir sie noch nie gesehen haben

Im Big Ticket-Podcast von Variety  plauderte Margot Robbie ein wenig aus dem Nähkästchen über ihre Arbeit an Birds of Prey und The Suicide Squad. Der eine startet nächstes Jahr in den Kinos, der andere wird gerade abgedreht.

Von beiden Projekten ist Robbie offenbar begeistert, doch Birds of Prey scheint so etwas wie eine Sonderstellung einzunehmen, gerade, wenn es um die Darstellung der Harley Quinn geht:

Sie ist noch immer derselbe Charakter, aber sie hat sich weiterentwickelt. [...] Die Geschichte in Birds of Prey wird aus ihrer Sicht erzählt, sodass man eine ganz eigene Einsicht in Harleys Welt gewinnt, und das auf eine Weise, wie wir es weder im ersten Suicide Squad erlebt haben, noch im nächsten Suicide Squad-Film erleben werden.

Der Perspektivwechsel soll also so einige Veränderungen mit sich bringen. Das wird sich auch im visuellen und emotionalen Anstrich des Films deutlich zeigen:

[Der Film] ist ein bisschen durchgeknallt. Er spiegelt [Harleys] Persönlichkeit wider. Er ist ein wenig drüber. Er ist poppig, spaßig, brutal, verrückt. Er ist absurd. Er ist abgedreht. Er ist zum Schreien komisch. Und ein kleines bisschen herzzerreißend.

Margot Robbie könnte noch lange als Harley Quinn weitermachen

Der Enthusiasmus für ihren Charakter ist Margot Robbie im Interview deutlich anzuhören. Für sie könnte die Reise mit Harley Quinn noch lange weitergehen. Auf die Frage, wie lange sie die Figur denn spielen wolle, folgte ein wie aus der Pistole geschossenes, liebevolles "für immer". Schließlich gäbe es selbst nach Birds of Prey "noch so viel, was es zu erforschen gibt" an Harley.

Stoff für zahllose Harley Quinn-Geschichten wäre auf jeden Fall vorhanden, denn die DC-Comics haben ein paar Jahrzehnte Harley zu bieten. Ob es dazu kommen wird, hängt aber vermutlich erst einmal vom Erfolg von Birds of Prey ab. Der startet am 6. Februar 2020 in den deutschen Kinos.

Freut ihr euch auf Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn?

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