Update, 22. August: Der neue Megalopolis-Trailer wurde vom Studio offline genommen, da die negativen Pressezitate erfunden waren. Oben im Artikelbild-Player seht ihr den bisherigen Trailer zum kommenden Francis Ford Coppola-Film.
Kaum ein neuer Film wird dieses Jahr noch so heiß erwartet wie Megalopolis. Das kommende Werk von Der Pate- und Apocalypse Now-Regisseur Francis Ford Coppola war jahrzehntelang in Planung und konnte schließlich wirklich realisiert werden. Nach der Weltpremiere bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes startet Megalopolis im September endlich in den deutschen Kinos.
Jetzt könnt ihr einen neuen Trailer schauen, der neben den außergewöhnlichen Sci-Fi-Bildern auch mit negativer Presse aus Coppolas Vergangenheit abrechnet.
Hier ist der neue Megalopolis-Trailer:
Im neuen Megalopolis-Trailer lässt sich Francis Ford Coppola als missverstandenes Genie feiern
Zu Beginn der neuen Vorschau tritt Matrix-Star Laurence Fishburne als Erzähler auf, der von missverstandenen Genies erzählt, die lange Zeit verkannt bleiben. Dazu werden negative Pressezitate aus Coppolas Vergangenheit zu Filmen wie Der Pate oder Bram Stoker's Dracula eingeblendet. Mit dem Mix aus Größenwahn und Augenzwinkern gibt der neue Megalopolis-Trailer anscheinend schon mal die Richtung für den neuen Sci-Fi-Streifen des Regisseurs vor.
In der Handlung von Megalopolis will der Architekt Cesar (Adam Driver) eine zerstörte Großstadt wiederaufbauen, die einem dystopischen New York ähnelt. Seinen Plänen im Weg steht der Bürgermeister Franklyn (Giancarlo Esposito). Noch komplizierter wird die Situation wegen Cesars großer Liebe Julia (Nathalie Emmanuel), der Tochter des korrupten Politikers.
Wann startet das Sci-Fi-Epos Megalopolis im Kino?
Hierzulande läuft Coppolas neuer Film ab dem 26. September 2024 im Kino. Dann könnt ihr euch selbst vom Lebenswerk des Meisterregisseurs überzeugen. Moviepilot-Chefredakteurin Jenny Jecke hat den Film schon in Cannes gesehen und schreibt darüber unter anderem:
Megalopolis ordnet sich nun wie eine Fortsetzung für die Trump-Jahre ein, es ist das Erwachen in einem viel dunkleren, verstörendem Déjà-vu. Wenn Project X auf Civil War treffen würde, sähe es längst nicht wie ein Film von Francis Ford Coppola aus. Nichts sieht so aus wie Megalopolis. Aber es ist ein kleiner Schritt zum Verständnis dieses großen Films.