Wer Sci-Fi-Horror liebt, kommt an der Alien-Reihe nicht vorbei. Neben dem gefeierten Erstling lieben viele Fans auch den action-lastigeren zweiten Teil Aliens - Die Rückkehr von Avatar-Regisseur James Cameron. Wenige werden aber wissen, dass eine der zentralen Rollen neu besetzt werden musste. Wegen Haschisch und Heroin.
Terminator-Star übernahm Sci-Fi-Horror-Rolle wegen Drogenproblemen seines Vorgängers
Im zweiten Alien-Teil zieht Ripley (Sigourney Weaver) erneut gegen die furchterregenden Außerirdischen in die Schlacht, dieses Mal mit einer Truppe schlagkräftiger Marines. Wie die dritte Staffel der Netflix-Serie Filme - Das waren unsere Kinojahre enthüllt, sollte Marines-Anführer Hicks ursprünglich von James Remar (Django Unchained) gespielt werden. Aber nach wenigen Wochen am Set musste er gehen.
Grund waren seine schwerwiegenden Drogenprobleme. Nachdem die Polizei Haschisch und Heroin in seiner Wohnung gefunden hatte, wurde er gefeuert.
Zuvor hatte bereits ein Vorfall mit einer scharfen Requisitenwaffe für Aufruhr gesorgt, wie Screen Rant aus einem Interview mit Al Matthews zitiert.
Regisseur Cameron besetzte als Ersatz Terminator-Star Michael Biehn und traf damit in den Augen vieler Fans eine gute Entscheidung. Wie der Screen Rant-Artikel erinnert, machte Biehn Hicks zu einer freundlicheren, gelasseneren Figur, die in der Community seit Kinostart des Films sehr beliebt ist. Remar selbst trauerte der Rolle zwar nach, war nach eigenen Worten aber froh über die Möglichkeit, seine Sucht unter Kontrolle zu bringen.
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