Die Thematik rund um das Monster von Frankenstein wurde ja bereits in unzähligen Filmen mehr oder weniger angesprochen. Eigene Interpretationen und Neuverfilmungen beruhen auf dem Roman von Mary Shelley der bereits um 1818 in Buchform gedruckt worden ist. Schon damals bis gegenwärtig erhalten wir Filme die dieses Thema durchnehmen und immer wieder erleben wir, dass künstliche erschaffen eines Menschen. In einigen Exemplaren ist das auch durchaus gelungen, wie im Mary Shelley’s Frankenstein und in diversen anderen Bemühungen die fehlgeschlagen sind wie in I,Frankenstein, der einfach nur miserable war. Auf den diesjährigen Deutschen Fantasy Filmfest wurde die aktuellste Version von Frankenstein zum ersten mal dem Publik gezeigt, und traf durchaus auf positive Resonanzen.
Synopsis: Nachdem er künstlich erzeugt wurde und für ein fehlgeschlagenes Experiment gehalten wird, gehen die Ärzte davon aus das es keine Überlebenschance für das Monster gibt. Versehentlich wird er lebendig vergraben, doch sein Herz fängt wieder an zu schlagen. So begibt sich das Ungetüm in die chaotische und aggressive Welt von Los Angeles.
Candymans Fluch Regisseur Bernard Rose begibt sich mit Frankenstein auf ein, wie ich finde gefährlichen Trip. Eine Legende neu auferstehen zu lassen und dabei eine anständige Performance abzuliefern deutet sich, wie erwähnt in vielen anderen Filmen als sehr schwer an. Horrorfans dürften sich nun freuen das Candyman Tony Todd höchstpersönlich sich in der neusten Ausgabe von Frankenstein die Ehre gibt. Den Hauptakt durfte sich aber diesmal Xavier Samuel (Herz aus Stahl) sichern. Ob Frankenstein nun wieder ein weiterer Abklatsch in einer aktuelleren Version ist, sollte man sich über diesen Film eine eigene Meinung bilden, aber erst nach dem man ihn besichtigt hat.
Wann Frankenstein bei uns in Deutschland erscheint ist nicht bekannt.