Game of Thrones - Diese schmerzlich vermisste Figur will George R. R. Martin zurück

17.04.2018 - 10:45 Uhr
Game of Thrones mit Emilia Clarke
HBO
Game of Thrones mit Emilia Clarke
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Natürlich stimmt Game of Thrones mit den Büchern nicht immer überein, doch manchmal sind die Unterschiede gravierend. Dies findet auch George R. R. Martin und verrät, welches Element der Bücher er sich am sehnlichsten zurückwünscht.

Achtung, Spoiler zu Game of Thrones, Staffel 3: Schon bald wird die 8. und letzte Staffel der beliebten HBO-Serie Game of Thrones ausgestrahlt und somit dem erbitterten Kampf um Macht und Kontrolle ein Ende bereitet. Ganz im Gegensatz zu den zugrundeliegenden Büchern von George R.R. Martin. Dieser ist momentan noch mit dem Schreiben des sechsten Buchs der Fantasy-Reihe The Winds of Winter beschäftigt, was wohl zu mehreren Abweichungen von den Entwicklungen in der Serie führen wird. Dies ist allerdings nicht der einzige Unterschied zwischen Büchern und Serie.

Dass HBO manchmal andere Wege einschlägt, als vom Buch vorgesehen, ist nicht nur verständlich, sondern ganz natürlich - schließlich ist es eine Adaption, keine Kopie des literarischen Ausgangsmaterials. Doch in einigen Hinsichten weichen die beiden Geschichten so schwerwiegend voneinander ab, dass selbst George R.R. Martin einem verlorenen, literarischen Element hinterhertrauert. Forbes  berichtet nun, was - oder besser gesagt: wen - sich der Buchautor am meisten in der Serie zurückwünscht. Bei diesem mysteriösen, abhanden gekommenen Element handelt es sich um den Charakter von Catelyn Stark, die Ehefrau Eddard Starks und die Mutter von Robb, Sansa, Arya, Bran und Rickon.

In der Serie wird Catelyn Stark dargestellt von Michelle Fairley, doch konnte sich diese nicht über eine allzu lange Präsenz ihres Charakters freuen. Schon am Ende der 3. Staffel Game of Thrones fällt Catelyn Stark einer Intrige zum Opfer, welche ihr neben Robb Stark und seiner Frau Talisa in der Roten Hochzeit das Leben kostet. Bis zum diesen Punkt, stimmen die Geschichten des Buchs und der Serie hinsichtlich ihres Charakters überein, doch ist sie im literarischen Ausgangsmaterial auch nach ihrem Tod noch ein Teil der Geschichte. Dies fasst George R.R, Martin wie folgt zusammen:

Im Buch können Charaktere wiederauferstehen. Nachdem Catelyn als Lady Stoneheart zurückkommt, wird sie zu einer rachsüchtigen, kaltblütigen Killerin. Im sechsten Buch habe ich sie immer noch weiter geschrieben. Sie ist ein wichtiger Charakter in den Büchern. [Ihren Charakter beizubehalten] ist die Veränderung, die ich [in der Show] am meisten durchsetzen würde.

Den Erzählstrang um Lady Stoneheart in der letzten Staffel von Game of Thrones noch aus dem Hut zu ziehen, ist praktisch ausgeschlossen, da er an dieser Stelle keinen Sinn mehr ergeben würde. Die einzige Möglichkeit Catelyn Stark und ihr dämonisches Alter Ego Lady Stoneheart auch in der Serie auftauchen zu lassen, wäre in einem der von HBO geplanten Spin-offs.

Was haltet ihr von George R.R. Martins größtem Serien-Manko?

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