Ghostbusters-Regisseur twittert gegen Hater

Paul Feig hat die Nase gestrichen voll. Seit Monaten wird der Regisseur des Ghostbusters-Reboots und sein Cast von sogenannten "Fans" auf Twitter massiv belästigt. Die Kommentare sind dabei nicht selten sexistisch und frauenfeindlich und das alles nur, weil das einst männliche Team um Bill Murray und Dan Aykroyd nun ein weibliches ist - bestehend aus den talentierten Schauspielerinnen Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones und Kate McKinnon. Kein anderer Film des Comedy-Regisseurs und -Autors wurde dermaßen kritisiert. Dabei gibt es noch nicht einmal einen Trailer.

Nun ist dem Regisseur, der in der Vergangenheit mit Filmen wie Brautalarm, Taffe Mädels und Spy - Susan Cooper Undercover große Erfolge einfahren konnte, der Kragen geplatzt. Auf Twitter teilte er in einer Serie von Tweets so richtig gegen seine Kritiker, Hater und auch die Medien aus und nahm dabei kein Blatt vor den Mund.

"Ihr alle habt keine Idee davon, was wir gemacht haben, also hört auf, so zu tun, als hättet ihr eine. Genug ist genug. Lasst den Film einfach geschehen", beginnt Feig seine Konter-Tweets. Dann wurde er etwas persönlicher:

"Du lässt schon seit Monaten Tiraden mit Misogynie und Beleidigungen auf mich und meinen Cast los. Fick dich einfach selbst. Gute Nacht." Für alle, Fans, die ihn unterstützt haben, hatte er aber auch ein paar nette Worte: "Ich lese alle eure Tweets & liebe sie. Danke für die anhaltende Unterstützung. Ich bin nur plötzlich an meine Grenzen gestoßen mit den Hatern"

Zum Schluss hatte er noch einen Seitenhieb auf die Paparazzi und Medien, die alle Cameos von Bill Murray bis Ernie Hudson verraten haben, die eigentlich als Überraschung gedacht waren:

"Leute, jeder sollte wissen, dass alle Cameo-Ankündigungen Leaks waren und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Medien, bitte nehmt das zur Kenntnis."

Ghostbusters startet in den USA am 15. Juli 2016 und bei uns am 28. Juli 2016.

Was haltet ihr von Paul Feigs Reaktion auf die Ghostbuster-Hater?