Für die amerikanische Indie-Produktionsfirma Blumhouse könnte es momentan nicht besser laufen. Nach den diesjährigen Kassenschlagern Get Out und Split erweist sich nun auch ihr neustes Werk im Verleih von Universal, Happy Deathday, als Erfolg bei den internationalen Horror-Fans. Wie Deadline berichtet, konnte der Timeloop-Streifen nach einem Monat über 100 Millionen US-Dollar einnehmen.
Blumhouse wurde im Jahr 2000 von Jason Blum gegründet und ist vor allem für die Produktion von Low-Budget Horrorfilmen bekannt. Der Durchbruch gelang der Firma 2009 mit Paranormal Activity, der für nur 15.000 US-Dollar produziert wurde und knapp über 190 Millionen US-Dollar wieder einspielen konnte. Darauf folgte die Produktion mehrerer Sequels sowie weiterer erfolgreicher Horror-Reihen wie The Purge oder Insidious, die Blumhouse auf dem internationalen Markt berühmt machten.
Happy Deathday setzt den Erfolgszug von Blumhouse nun fort und bildet den neunten Film des Hauses, der die Kinocharts in den USA am Erscheinungswochenende anführte, sowie Blumhouse' 14. Werk, das die 100-Millionen-US-Dollar-Marke überschreitet. Box Office Mojo gibt das Budget des Films mit geringen 4,8 Millionen an. Nach dem Drehbuch von Scott Lobdell und unter der Regie von Christopher Landon erzählt der Film von einer College-Studentin (Jessica Rothe), die an ihrem Geburtstag ermordet wird und diesen Tag in einer Zeitschleife immer wieder erleben muss, bis sie die Identität ihres Mörders herausfindet.
Während die Geschichte besonders in Korea, Brasilien und Großbritannien gut ankam, kann der Horror-Streifen auch in Deutschland bereits nach einer Woche über 115.000 Zuschauer verbuchen. Aus den Reihen von Blumhouse, gemeinsam mit Verleiher Universal, erwartet uns als nächstes das Insidious-Sequel Insidious - The Last Key. Ob dieses an den Siegeszug der letzten Blumhouse-Produktionen anschließen kann, erfahren wir ab dem 04.01.2018.
Habt ihr Happy Deathday schon gesehen?