Jake Gyllenhaal versinkt in Prince of Persia im Sand

10.05.2010 - 09:17 Uhr
Jake Gyllenhaal in Prince of Persia
Walt Disney
Jake Gyllenhaal in Prince of Persia
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Nächste Woche kommt die Verfilmung des Kult-Computerspiels Prince of Persia in die Kinos. Bei den Kritikern kam die Adaption nicht besonders gut an.

Am Sonntag feierte der neueste Film des Erfolgsproduzenten Jerry Bruckheimer, Prince of Persia: Der Sand der Zeit, in London seine Premiere. Die Walt-Disney-Produktion kommt bei den Kritikern aber nur mit vielen blauen Augen davon und wird von den meisten als schwach bezeichnet und als ein Film, der den Zuschauern nicht im Gedächtnis bleibt.

Dastan (Jake Gyllenhaal) ist ein akrobatischer, persischer Krieger im sechsten Jahrhundert, der als Waisenkind vom gütigen König Sharaman (Ronald Pickup) adoptiert wurde und mit den beiden Prinzen Tus (Richard Coyle) und Garsiv (Toby Kebbell) aufwuchs. Prinz Dastan verbündet sich mit der schönen Prinzessin Tamina (Gemma Arterton), um einen machthungrigen Adligen daran zu hindern, den Dolch, der die Zeit umkehren kann und seinen Besitzer zum Herrscher der Welt macht, in die Hände zu bekommen.

Ray Bennett vom Hollywood Reporter findet Prince of Persia: Der Sand der Zeit zwar unterhaltsam, es fehle dem Film jedoch an Inhalt. Die Schauspieler liefern angemessene Leistungen ab und Spezialeffekte unterhalten das Publikum, schaffen es jedoch nicht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Einzig die Performance von Jake Gyllenhaal und dessen englischer Akzent können den Kritiker überzeugen.

Der Kritiker Robert Beames von obsessedwithfilm.com empfindet die Handlung von Prince of Persia: Der Sand der Zeit als zu plump und meint, den Machern sei es nicht gelungen, einen Film zu produzieren, der in Erinnerung bleibe. Gemma Arterton zeige zuviel nackte Haut und es sei bedauerlich, dass keiner der persischen Charaktere von tatsächlichen Iranern porträtiert werde. Der Abenteuerfilm Prince of Persia: Der Sand der Zeit sei schlichtweg „kein guter Film“. Er habe jedoch auch einige sehr gut choreographierte Szenen und beeindruckte Aufnahmen von Kämpfen. Auch Robert Beams zeigt sich in seiner Kritik von der schauspielerischen Leistung des Hauptdarstellers Jake Gyllenhaal beeindruckt.

Der Action-Abenteuerfilm wurde von Jerry Bruckheimer (Armageddon – Das jüngste Gericht und Con Air) produziert, Regie führte Mike Newell und das dazugehörige Drehbuch wurde von Boaz Yakin und Jordan Mencher, der auch schon das gleichnamige Computerspiel entwickelte, geschrieben.

Ab dem 20. Mai könnt ihr euch selbst eine Meinung zu dem Film bilden, denn dann läuft Prince of Persia: Der Sand der Zeit in den deutschen Kinos an.

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