Wie groß eure Vorfreude auf einen weiteren Ausflug nach Pandora auch sein mag, bei einem Einspielergebnis von weltweit knapp 2,8 Milliarden Dollar war es nur eine Frage der Zeit, bis Regisseur James Cameron sich dazu entschließt, einen Nachfolger zu Avatar – Aufbruch nach Pandora auf die Beine zu stellen. Aus einem Nachfolger wurden am Ende ganze drei neue Avatar-Teile, die 2016, 2017 und 2018 den Weg in die Kinos finden werden. Nachdem der Starttermin der Produktion bekannt gegeben wurde, plauderte James Cameron auf einer Pressekonferenz nun etwas über die Geschichte der kommenden Trilogie und verspricht laut The Filmstage ein an Der Pate erinnerndes Familien-Epos.
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Avatar – Aufbruch nach Pandora wurde aufgrund seiner Geschichte oft mit Der mit dem Wolf tanzt und Pocahontas verglichen, doch das soll sich mit Avatar 2 und den kommenden Teilen stark ändern. James Cameron verriet nicht nur, dass die neusten Abenteuer in Neuseeland gedreht werden (wir berichteten), sondern ließ auch einige Details zu seinem Vorhaben durchsickern, die Geschichte der Nachfolger neu auszurichten. Avatar “war sehr Jake-zentriert. Seine Geschichte wurde durch seine Augen erzählt” . In Avatar 2 soll sich dies ändern. Er erklärte, dass nicht nur Jake in den Fortsetzungen im Mittelpunkt stehe, sondern seine ganze Familie, die er sich auf dem Mond Pandora aufgebaut hat. “Ich denke dabei an eine Familiensaga wie Der Pate” gab er zu verstehen.
Abseits der Story verriet der Blockbuster-Regisseur auch, dass sich Avatar-Fans in der Fortsetzungen auf atemberaubende Bilder einstellen können und es neue Umgebungen und Kreaturen des Planeten Pandora zu sehen geben wird. Dabei muss nicht einmal Pandora verlassen werden, um Abwechslung zu garantieren. “Zuerst dachte ich, ich verlagere das alles auch auf andere Welten, die sich im gleichen Sonnensystem befinden. Doch es stellte sich heraus, dass das gar nicht nötig ist.”
Im Vorfeld wurde immer wieder behauptet, dass Avatar 2 unter der Wasseroberfläche spielen wird, doch James Cameron brachte nun Licht ins Dunkel. “Es gibt ein gutes Stück Unterwasser-Zeug. Es wäre jedoch ungenau, zu sagen, dass der zweite Film unter Wasser spielt. Das ist nicht wahr. Es gibt Unterwasser-Szenen und Szenen an der Wasser-Oberfläche, die mit einheimischen Ozean-Kulturen zu tun haben, die auf alle drei Filme verteilt sind.”
Im Herbst 2014 sollen die Dreharbeiten zu Avatar 2 beginnen und im Dezember 2016 soll Pandora dann erneut seine ganze Pracht im Kino auffahren. Von da an dürfen wir uns, wenn Cameron seine Angewohnheit, Deadlines nicht einzuhalten nicht vollends ausspielt, jedes Jahr auf einen weiteren Avatar-Film freuen.