Wolltet ihr schon immer mal wissen, wie so ein Na’vi aus der Nähe aussieht? Oder habt ihr euch, nachdem ihr James Cameron’s Avatar gesehen habt, sofort gefragt: Wie haben die das gemacht mit den Flugtieren und den leuchtenden Pflanzen? Wenn ja, bietet sich euch jetzt die Gelegenheit dazu, alle Geheimnisse hinter dem 3D-Blockbuster zu erfahren. Vorerst müsstet ihr dafür allerdings in die USA reisen.
Denn am kommenden Samstag steht im Museum für Popkultur in Seattle im US-Bundesstaat Washington die Eröffnung einer Sonderausstellung zum 3D-Hit Avatar – Aufbruch nach Pandora an. James Cameron selbst hat das Konzept des Projekts mitentwickelt. Wie er in einem Interview erläuterte, geht es ihm nicht nur darum, die enorme technische Leistung hinter Avatar sichtbar zu machen, die Besucher sollen die Welt von Pandora auch erleben können. Zu diesem Zweck gibt es im Museum nicht nur Kostüme, Kulissen, Modelle und Zeichnungen zu bewundern, sondern auch interaktive Exponate.
Am Eröffnungstag haben sogar einige Darsteller des Films ihr Erscheinen angekündigt. Michelle Rodriguez, CCH Pounder und Giovanni Ribisi stehen mit auf der Liste. Nach dem 3. September wird Avatar: The Exhibition durch die USA und Canada reisen, von internationalen Plänen ist noch nichts bekannt. Ob die Macher dieser Ausstellung an die Erfolge der vom Konzept her vergleichbaren Projekte zu Star Trek und “Der Herr der Ringe”: anknüpfen können, müssen wir abwarten. Da Avatar allerdings nicht mit so einer riesigen, weltweiten Fangemeinde aufwarten kann, wie die beiden Sci-Fi- und Fantasy-Universen, erscheint das eher unwahrscheinlich.
Jetzt seid ihr gefragt: Interessiert euch die Ausstellung zu Avatar? Wünscht ihr euch, dass sie auch nach Deutschland kommt, oder würdet ihr eh nicht hingehen?