Der deutsch-irische Schauspieler Michael Fassbender gehört momentan zweifellos zu den gefragtesten Mimen in Hollywood. Alleine im vergangenen Jahr war er in Jane Eyre, Shame, Eine dunkle Begierde und X-Men: Erste Entscheidung zu sehen und sein neuester Streifen Haywire von Steven Soderbergh steht in den Startlöchern. Doch Michael Fassbender ruht sich nicht auf seinem Erfolg aus, im Gegenteil: Wie Comingsoon heute berichtet, sprach er jetzt in einem Interview schon über die geplante Fortsetzung von X-Men: Erste Entscheidung:
“Das Interessante an Magneto und Professor X ist die enorme Komplexität ihrer Beziehung”, gab er Einblick in seine Gedanken und erklärte, dass die von ihm verkörperte Figur des Magneto nicht zwangsweise zum Superschurken werden muss: “Es ist nicht so, als das sie eindeutige Feinde sind; sie sind auch gute Freunde. Schon in den Comics, sogar während ihrer großen Meinungsverschiedenheiten, bittet Professor X Magneto von Zeit zu Zeit an, seine Studenten zu beaufsichtigen. Ich denke, dass diese Komplexität in ihrer Beziehung immer präsent ist und das wollen wir so weit wie möglich am Leben erhalten. Ich glaube, dieser Konflikt ist sehr spannend.”
Ähnliches hatte Professor X-Darsteller James McAvoy ja schon Mitte letzten Jahres (wir berichteten) bekannt gegeben. Noch gibt es zwar keine offiziellen Angaben zu dem geplanten Sequel, aber es steht offenbar außer Frage, dass First Class-Regisseur Matthew Vaughn wieder den gleichen Posten bekleiden wird.
Was denkt ihr? Wird sich der nächste Teil der X-Men-Saga mehr auf die Beziehung zwischen Prof. X und Magneto konzentrieren?