Amazon gibt für jeden Monat eine Liste mit kommenden Veröffentlichungen heraus, viele Filme landen aber auch unangekündigt im Angebot des Streaming-Diensts. In dieser Woche zählen dazu insbesondere zwei Horror-Perlen, die von eurem Prime-Abo abgedeckt sind.
Freuen dürfen wir uns über zum einen über Insidious, der mit viel Atmosphäre und klassischem Grusel punktet. Richtig brutal und auch schwarzhumorig wird es dann bei Cabin Fever, dem Regie-Debüt von Eli Roth. Dieses potentielle Double-Feature deckt also viele Facetten und Vorzüge des Genres ab.
Insidious bei Amazon Prime: Ein Grusel-Highlight vom Saw-Macher
Hinter Insidious steht niemand Geringeres als James Wan, der 2004 mit Saw seinen Regie-Erstling vorlegte und mittlerweile auch große Blockbuster (Fast & Furious 7, Aquaman) inszeniert. Die Familie Lambert bezieht im Film ein nur vermeintliches Traumhaus, in dem sich bald unheimliche Vorgänge häufen. Doch worauf haben es die dunklen Mächte dahinter wirklich abgesehen?
Insidious lief in Deutschland im Sommer 2011 im Kino und bietet eine gute Gelegenheit, sich James Wans Genre-Wurzeln mal wieder bewusst zu machen. Nicht zuletzt die Besetzung weiß zu glänzen: Unter anderem Patrick Wilson bekommt es mit einem mächtigen Gegner aus einer Parallelwelt zu tun.
Cabin Fever bei Amazon Prime hat Kult-Potenzial
Ein im besten Sinne eigenartiges Erlebnis erwartet euch auch bei Cabin Fever. Regisseur Roth legt sich Klischees des Genres nach Belieben zurecht, indem er fünf College-Absolventen auf einen verstörenden Trip in den Wald schickt. Die geplante Abschluss-Party muss hier ins Wasser fallen, denn die Gruppe wird nach und nach von einem schauerlichen Virus befallen und sollte lieber nicht mit Hilfe rechnen.
Abseits von Contagion oder Outbreak - Lautlose Killer ist Cabin Fever damit ein etwas anderer Film für die Pandemie-Quarantäne, den vermutlich nicht jeder auf der Rechnung hat. Kennzeichnend für Roths Handschrift ist neben grellen Farben sowie zahlreichen Gore-Momenten auch ein mitunter bitterböser Humor.
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Cabin Fever erschien 2002, noch bevor dem Regisseur mit Hostel der entscheidende Durchbruch gelang. Wer ein ordentliches Maß an Abseitigkeit zu schätzen weiß, sollte sich dieses verrückte Debüt nicht entgehen lassen.
Podcast für Streamer: Die besten Tipps zu Coronazeiten
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