Neue Details zu Guardians of the Galaxy

06.11.2013 - 09:20 Uhr
The Guardians of the Galaxy
Marvel/Disney
The Guardians of the Galaxy
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Während sich Disney mit Details um kommende Werke meist sehr bedeckt hält und penibel darauf achtet, dass so wenig wie möglich an die Öffentlichkeit dringt, halten die Beteiligten von Guardians of the Galaxy wie James Gunn weniger von Geheimhaltung.

In den letzten Wochen zeigte sich Chris Pratt, der den Star-Lord Peter Quill verkörpert, recht großzügig, was Informationen zum kommenden Superhelden-Mash-Up aus der Schmiede Marvel, Guardians of the Galaxy, betrifft. Nun ist es aber Regisseur James Gunn persönlich, der in einem Interview neue Einblicke gewährt. Was soll Disney auch dagegen tun, wenn sich der Hauptverantwortliche eigens zu Wort meldet? Auf der Thor 2: The Dark Kingdom -Premiere sprach James Gunn mit den Kollegen von CraveOnline und plauderte über das Set, den Bösewicht und Darsteller Chris Pratt.

Mehr: Chris Pratt verrät Details zu Guardians of the Galaxy

Dabei bezog James Gunn auch Bösewicht Thanos mit ein. Wer das ist? Nun, wer bei Marvel’s The Avengers bis zum Ende fleißig im Kinosessel sitzen blieb, bekam Thanos in einer Post-Credit-Szene zu sehen. Die lila Figur, die den Avengers den Kampf ansagt. Dass Thanos auch in Guardians of the Galaxy eine Rolle spielen kann, begründete James Gunn so: „Thanos ist ein Charakter in unserem Film. Er arbeitet mit Ronan zusammen. In meinem Film arbeitet Ronan für Thanos und Ronan ist ja der Hauptbösewicht in unserem Film.“ Lee Pace, der Elbenkönig aus Der Hobbit: Smaugs Einöde, wird dabei Ronan verkörpern. Ein Schauspieler für Thanos wurde indes noch nicht genannt.

Fest steht, dass Guardians of the Galaxy eine Menge practical effects, also tatsächliche physikalisch-produzierte Effekte ganz ohne Computergenerierung, beinhalten wird. „Wir haben ein Gefängnis-Set, welches aus 350.000 Pfund Stahl besteht. Unsere Sets sind gigantisch. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich die Mischung aus praktischen und CGI-Effekten liebe. Daher habe ich das in diesem Film übernommen. Wir haben unzählige praktische Effekte. Ich kann es kaum erwarten, bis Leute es sehen, weil es einfach umwerfend schön ist“, gab James Gunn weiter zu Protokoll.

Seine charmanten Übertreibungen schließen auch die Darsteller nicht aus. So kommt James Gunn nicht umhin, den Hauptdarsteller aus Guardians of the Galaxy, Chris Pratt, in den Himmel zu loben und ihn als den besten Schauspieler der nächsten Jahre zu titulieren. Dieser dürfte, angesichts des Eindrucks der letzten Interviews, in denen er diesen Superheldenfilm bewarb, in seinem Ego nur noch bestärkt werden. Was letztendlich hinter all diesen Lobeshymnen steckt, erfahren wir voraussichtlich ab dem 28. August 2014 im Kino.

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