Zehn Menschen gelangen auf eine merkwürdige Insel und wissen weder, wer sie sind, noch wie sie dorthin gekommen sind. Nun versuchen sie einen Weg nach Hause zu finden. Doch das ist nicht leicht, denn auf der Insel sind sie extremen psychischen und physischen Herausforderungen ausgesetzt ...
Nein, das ist nicht die Beschreibung von Lost, sondern von The I-Land, der neuen Netflix-Sci-Fi-Serie. Und die ersten Reaktionen von Kritikern und Zuschauern sind vernichtend. Mittlerweile machen sich Netflix-User via Twitter über The I-Land auf höchst amüsante Art und Weise lustig.
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The I-Land: Die Figuren verdienen den Insel-Tod
Twitter-Userin Amy findet schon den Anfang furchtbar und kann die Entscheidungen der Figuren nicht nachvollziehen:
"Du wachst auf einer einsamen Insel auf, keine Erinnerungen, keine Ahnung, wie du dahin gekommen bist. Du findest ein Buch namens The Mysterious Island [Die mysteriöse Insel]. Du wirfst das Buch ins Meer, ohne es zu lesen. Du verdienst es, auf einer Insel zu sterben."
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Twitter-User mo gehen drei Fragen durch den Kopf:
"1. Wie funktionieren diese Menschen in ihren alltäglichen Leben, wenn sie instinktiv so aggressiv sind?
2. Warum sind die Schauspieler so furchtbar?
3. Wenn du mit fremden Menschen auf einer Insel aufwachst und Amnesie hast, warum küsst du ihn?"
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The I-Land ist wie eine Porno-Parodie ohne Sex
Viele Twitter-User zitieren gar einfach ganze Dialoge, weil sie nicht fassen können, wie schlecht sie sind.
"The I-Land ist eine Porno-Parodie von Lost ohne Sex." Zu diesem Ergebnis kommt Kritiker Daniel Fienberg wegen des folgenden Gesprächs:
"Jeder Freund von dir, ist ein Freund von mir."
"Du solltest deine Hose ausziehen."
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Daniel Fienberg hat noch viele weitere Dialoge parat, die ihm gezeigt haben, wie "außergewöhnlich der Scheiß" ist. So auch:
"Oh und ... außerdem. Ich habe nicht versucht, dich zu vergewaltigen. An Orten wie diesen gibt es sowas nicht. Es gibt nur Sex und kein Sex. Wir hatten keinen Sex."
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Kathryn VanArendonk zeigt eine Szene, zu der sie ironisch sagt:
"Hier ist eine Szene, in der eine Frau panisch am Strand entlang rennt, und ich denke, ihr werdet zustimmen, dass jede einzelne Einstellung aus narrativen Gründen notwendig ist."
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The I-Land: So schlecht, dass sie gut ist
Die Twitter-Gemeinde macht sich zwar lustig über The I-Land, ist sich aber auch fast einig: Die Serie ist so schlecht, dass man sie sich ansehen muss.
Harvey schreibt etwa: "The I-Land ist wahrscheinlich das Beste auf Netflix. Das Drehbuch, das Schauspiel, die Beleuchtung sind so schlecht, dass es schon gut ist."
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Lorena ist gar süchtig: "Ich schaue The I-Land seit 20 Minuten auf Netflix und die Serie ist so verdammt dumm, ich bin besessen."
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Ihr könnt euch selbst ein Bild von The I-Land machen. Die offenbar sehr unterhaltsame Serie läuft derzeit auf Netflix. Showrunner Neil LaBute hat vor ein paar Jahren übrigens auch das legendäre Remake von Wicker Man mit Nicolas Cage gedreht.
Wie habt ihr die Serie empfunden? Wie viel habt ihr gesehen?