Star Trek Beyond - Darum wäre Karl Urban fast nicht dabei gewesen

04.08.2016 - 18:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Star Trek BeyondParamount Pictures
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In der Reboot-Reihe von Star Trek ist Karl Urban fester Bestandteil der Crew. Doch wie nun bekannt wurde, hatte der Darsteller ernste Zweifel, für den aktuellen Ableger Star Trek Beyond zurückzukehren.

Seit 2009 ist Karl Urban (Elliot, der Drache) in der Rolle des Dr. Leonard "Bones" McCoy Teil der Star Trek-Crew um Captain Kirk (Chris Pine), Spock (Zachary Quinto) und Co. Doch nach zwei Teilen der Reboot-Reihe hatte Urban starke Zweifel, für den aktuell laufenden Star Trek Beyond noch einmal als schlagfertiger Arzt aufzutreten. Dies verriet er nun gegenüber StarTrek.com  und verwies dabei auf die Marginalisierung seines Charakters im zweiten Teil, Star Trek Into Darkness. Dieser Ansicht seien nicht nur er, sondern auch die Fans, Kinobesucher und Kritiker gewesen:

Ich war sicherlich sehr zögerlich, was das erneute Verkörpern der Rolle des McCoy angeht. Ich fühlte, dass ich mit einer großen Anzahl an Fans und Leuten aus dem Publikum sowie den Kritikern nach Star Trek: Into Darkness übereinstimmend empfand, dass der Charakter marginalisiert wurde. Und ich war nicht scharf darauf, diese Erfahrung zu wiederholen.

Zudem sei er ohnehin nicht mehr vertraglich gebunden gewesen und hatte anderes, interessantes Material vorliegen, wie der Schauspieler weiter ausführt:

Ich war raus aus dem Vertrag. Auf Grund des Olivia de Havilland-Gesetzes [Ein Gesetz zum Schutz des Schauspielers gegenüber Studios, Anm.d.Red.] in Amerika war ich nicht länger verpflichtet einen dritten Film zu machen und tatsächlich in Verhandlungen für ein anderes Projekt, als wir kontaktiert und gefragt wurden wegen der Rückkehr zur Rolle des McCoy. Ich war also irgendwie zwiegespalten dem gegenüber. Und ich mochte das andere Material wirklich sehr.

Letztlich stimmte ein Telefongespräch mit Regisseur Justin Lin (Fast & Furious 6) den Darsteller aber um:

[...] Er erläuterte die Story und seine Vision für den Charakter. Und ich war direkt fasziniert und irgendwie ermutigt, dass er als langjähriger Star Trek-Fan das Gewicht und den Wert der Figur verstand und wie diese mit Spock und Kirk interagiert. Das gab mir ein großes Gefühl von Sicherheit, das mich zur Entscheidung führte. Und ich bin so froh, es getan zu haben. Meiner Meinung nach ist die Version von McCoy in Star Trek Beyond die am besten definierte Variante des Charakters, die ich spielen durfte.

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