Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht erscheint erst im kommenden Dezember, doch Disney verliert keine Zeit und die Verantwortlichen machen sich bereits Gedanken zum 2016 erscheinenden Spin-off Rogue One: A Star Wars Story. Zu Episode VII wurde vor ein paar Tagen ein Widescreen-Trailer auf Instagram veröffentlicht und jetzt könnte es laut The Playlist der Fall sein, dass Rogue One zumindest teilweise im 70mm-Format gedreht wird.
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Dieses Breitbild-Format wird heutzutage nur noch selten verwendet und nur noch wenige Filmemacher wagen sich an diese Technik. Laut Gerüchten soll Gareth Edwards für Rogue One mit Mads Mikkelsen und Felicity Jones die Ultra Panavision 70 Zerrlinse verwenden, die auch in Quentin Tarantinos The Hateful Eight zum Einsatz kam, und die dort ein Bildformat von 2,76:1 ergibt. Dies wurde noch nicht bestätigt, doch sicher ist , dass Kameramann Greig Fraser zusätzlich die Arris Alexa 65 large-format 6K-Kamera verwenden wird, die auch in The Avengers 3: Infinity War Part 1 zum Einsatz kommen wird. Eventuell, so The Playlist, könnte die Linse auch mit dieser Digitalkamera verwendet werden, und nicht mit einer analogen 70mm-Kamera.
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Analoges Ultra Panavision 70 wurde hauptsächlich in den 60er Jahren benutzt und so wurde beispielsweise Meuterei auf der Bounty mit Marlon Brando mit dieser Technik gefilmt. Auf 70mm wurde in letzter Zeit zum Beispiel The Master von Paul Thomas Anderson gedreht, allerdings nur mit einem Bildformat von 1.85:1. Rogue One: A Star Wars Story wird am 16. Dezember 2016 in Deutschland erscheinen.
Was haltet ihr von der Idee, Rogue One in 70mm zu filmen?