Es gibt überraschende Neuigkeiten zu Clint Eastwoods A Star is Born. In dem geplanten Remake des Klassikers Ein Stern geht auf von 1937 soll die männliche Hauptfigur stark an den Nirvana-Frontmann Kurt Cobain angelehnt sein. Das verrät Will Fetters, der derzeit noch am Drehbuch zu der Neuverfilmung feilt, auf CraveOnline.
Die Geschichte des Hollywood-Klassikers Ein Stern geht auf wurde schon oft erzählt und jedes Remake verrät etwas über die Zeit, in der es produziert wurde. Auch Clint Eastwood versucht sich an einer Neuverfilmung des Stoffes, die bisher nur den einfallsreichen Titel A Star is Born trägt. Wie wir bereits berichteten sind Beyoncé Knowles und Tom Cruise als Hauptdarsteller im Gespräch. Im neuen Film von Clint Eastwood soll es um eine aufstrebende Sängerin gehen, die auf ihrem Weg nach oben von einem abgehalfterten Musiker unterstützt wird, der seine besten Tage schon hinter sich hat.
Will Fetters Informationen rücken die geplante Neuverfilmung in ein völlig anderes Licht. Der Drehbuchautor wollte mit seiner Bearbeitung den männlichen Hauptcharakter des Stoffes neu interpretieren und begründet seine Entscheidung mit seiner Verehrung für den Nirvana-Sänger: “Ich wollte A Star is born machen, weil ich ein riesiger Fan von Kurt Cobain bin.” Den Tod des Grunge-Musikers vergleicht Fetters mit der Ermordung John F. Kennedys. Außerdem stellt sich Fetters bei der Entwicklung des Scripts die Frage, wie Kurt Cobain als ein Mittfünfziger in unserer heutigen Welt voller Jungstars wie Justin Bieber klarkommen würde.
Auf avclub.com wird dezent in den Raum gestellt, dass Kurt Cobain aussah wie ein traurig guckender Tom Cruise mit Perücke. Diesen Gedanken werde ich lange nicht loswerden. Außerdem könnte ich mir mittlerweile auch vorstellen, dass Tom Cruise bald eine Musikkarriere startet. Es wäre die logische Konsequenz aus seinen Rollen als Rock-Star (in Rock of Ages) und nun vielleicht auch als Grunge-Legende Kurt Cobain…
Was gefällt euch die Vorstellung, Tom Cruise als gealterten Kurt Cobain zu sehen?