Verursacht Der Hobbit Brechreiz beim Zuschauer?

10.12.2012 - 15:00 Uhr
Allererstes Bild aus The Hobbit - The Desolation of Smaug
Warner Bros.
Allererstes Bild aus The Hobbit - The Desolation of Smaug
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Diese Woche startet Der Hobbit – Eine unerwartete Reise in den Kinos und auch zum Wochenanfang gibt es schon von massig News zu berichten. Wir haben das erste Bild zum Sequel und eine Stellungsnahme zu den 48 Bildern pro Sekunde.

Diese Woche hat endlich das jahrelange Warten ein Ende: Am 13. Dezember 2012 kehrt Peter Jackson mit Der Hobbit: Eine unerwartete Reise zurück nach Mittelerde und für alle Fans, die sich dieses Wochenende schon mit einem Herr der Ringe-Triple-Feature eingestimmt haben, gehen die guten Neuigkeiten gleich weiter. Noch bevor wir den ersten Teil der Hobbit-Trilogie überhaupt auf der Leinwand bestaunen könnten, gibt es schon erste Eindrücke der folgenden Sequels zu bewundern. So lieferten wir euch am Freitag den Beweis, dass Orlando Bloom (Fluch der Karibik) wieder als Legolas in Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere zu sehen sein wird und heute erreichte uns via Entertainment Weekly das allererste Bild aus Der Hobbit: Smaugs Einöde. Zu sehen ist Martin Freeman (Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis), der als titelgebender Halbling sichtlich erschrocken einen Berg voller Gold erklimmt. Ob das schon der gesuchte Schatz der Zwergen-Bande ist?

Außerdem meldete sich Warner Bros. mit einem offiziellen Statement bezüglich der 48 Bilder pro Sekunde zu Wort. Seit mehreren Tagen sieht sich das produzierende Studio sowie Regisseur Peter Jackson mit Vorwürfen von Schwindel, Kopfschmerz und Erbrechen sowie Übelkeit konfrontiert. Die Huffington Post hat nun die offizielle Pressemittleiung weitergeleitet. Wir haben eine vollständige HFR 3D-Präsentation von Der Hobbit – Eine unerwartete Reise umfangreich und mit äußerst positivem Feedback durchgefürht und bei keinen der Tausenden, die den Film im besagten Format gesehen haben, sei eines der Probleme aufgetreten, die von zwei anonymen Quellen in den Medien beschrieben wurden. Des Weiteren kündigt das Studio an, dass es felsenfest hinter den Visionen der Filmemacher steht und außerdem steht Zuschauern, die den bahnbrechenden Fortschritt nicht erleben wollen, eine konventionelle Version in 2D und mit 24 Bilder pro Sekunden in zahlreichen Kinos zur Verfügung.

Mehr: Neuer und vielleicht letzter TV-Spot für den Hobbit

Neben Rechtfertigungen für die innovative Herangehensweise bei Der Hobbit – Eine unerwartete Reise, schwelgte Peter Jackson in einem Q&A auch in Erinnerungen an die Entstehung der Herr der Ringe-Trilogie. Wie The Playlist anschaulich beschreibt, hat der Regisseur erneut die Geschichte erzählt, wie sich der lange Weg zu den endgültigen drei Filmen Der Herr der Ringe: Die Gefährten, Der Herr der Ringe: Die zwei Türme und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs gestaltete. Denn ursprünglich war geplant, Der kleine Hobbit ins Kino zu bringen und im Fall des Erfolges auch die Adaption des dreiteiligen Herr der Ringe-Werks von J.R.R. Tolkien. Aufgrund der rechtlichen Lage war dieses Vorhaben so jedoch nicht möglich und Der Herr der Ringe wurde vorgezogen – allerdings wurde von Peter Jackson erwartet, die umfangreiche Vorlage in nur einen Film zu pressen. Schließlich ermöglichte Bob Shaye und New Line Cinema in Zusammenarbeit mit Polygramm das Ergebnis, wie wir es kennen.

Wie weit sind eure Vorbereitungen für Der Hobbit – Eine unerwartete Reise schon voran geschritten? Habt ihr eure Karten schon reserviert?

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