Vor Avengers 4: Wie Doctor Strange in Captain America 2 auftaucht

28.03.2019 - 19:00 Uhr
Captain America 2Walt Disney
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Heute Abend könnt ihr den zweiten Teil der Captain America-Reihe sehen. Wir präsentieren euch die besten Fakten zum MCU-Film, der sich komplett von seinem Vorgänger absetzt.

Vergleicht man Captain America 2: The Return of the First Avenger mit Teil 1, so zeigt sich ein großer Bruch im MCU. Anstatt im Zweiten Weltkrieg gegen Super-Nazis zu kämpfen, landet Steve Rogers (Chris Evans) im New York der Jetztzeit. Captain America 2 ist zudem der erste Marvel-Film der Russo-Brüder. Sie sind auch für Avengers 4: Endgame verantwortlich, für den jetzt neue überlebende Figuren bestätigt wurden.

Als Einstimmung auf das MCU-Finale könnt ihr mit The Return of the First Avenger einen der besten Filme der Infinity-Saga heute um 20:15 Uhr auf Vox sehen. Wir präsentieren euch daher fünf interessante Fakten zum Film.

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Stephen Strange als Ziel von Hydra in Captain America 2

Als Agent Sitwell (Maximiliano Hernández) von Captain America, Falcon (Anthony Mackie) und Black Widow (Scarlett Johansson) verhört wird, verrät der HYDRA-Doppelagent den Plan der Geheimorganisation. Sie wollten alle Männer und Frauen weltweit eliminieren, die eines Tages für sie eine Bedrohung werden könnten.

Maximiliano Hernández in Captain America 2

Laut Screen Rant  zählt Sitwell dabei neben Tony Stark und Bruce Banner auch Stephen Strange auf. Erst 2016, zwei Jahre später, erschien Doctor Strange. Dieser war zu diesem Zeitpunkt "nur" ein brillanter und reicher Neurochirurg.

Steve Rogers To Do-Liste ist in Captain America 2 weltweit anders

Zu Beginn von Captain America 2 sehen wir, dass sich Steve Rogers eine To Do-Liste gemacht hat, um beispielsweise Filme und Serien aufzuholen, die er während seiner fast 70 Jahre im Eis verpasst hat. Diese Liste wurde aber je nach Land verändert, wie ein Reddit -Nutzer herausfand.

Captain Americas Liste in den USA, Großbritannien und Südkorea

So will Rogers im Original den Sturz der Berliner Mauer sowie Steve Jobs sehen, während er in Großbritannien das WM-Finale 1966 und Filme mit Sean Connery verfolgen will. In Russland möchte er über die Auflösung der Sowjetunion lernen, während er in Südkorea den Film Oldboy sehen und in Australien Musik von AC/DC hören will. Ob diese Änderungen für den amerikanischen Helden schlechthin Sinn machen, sei dahingestellt.

Nick Furys Grabstein in Captain America 2 versteckt ein Easter Egg

In Captain America 2 täuscht Nick Fury (Samuel L. Jackson) seinen Tod vor. Auf seiner Beerdigung ist kurz das Grab des S.H.I.E.L.D.-Anführers zu sehen. Die Inschrift ist ein Verweis auf Jacksons legendäre Rolle als Jules Winnfield in Pulp Fiction. Dessen Lieblingsspruch stammt aus der Bibel und steht so auch auf dem Grabstein von Fury.

The path of the righteous man... Ezekiel 25:17
Nick Furys Grab in Captain America 2

Diesen Helden wollte Anthony Mackie vor Captain America 2 eigentlich spielen

Einige der Darsteller im MCU waren bereits vorher Fans der Comics. So auch Anthony Mackie. Nachdem er 2009 mit The Hurt Locker bekannt wurde, schrieb er persönlich an die Marvel Studios. Er wollte die Rolle des Black Panthers übernehmen, wie er laut CBR  später sagte.

Letztendlich wurde er 2014 in Captain America 2 zu Sam Wilson alias Falcon. Dennoch beharrte er auf die Einführung von Black Panther. In einem Interview mit I am Rogue  verriet er, dass er am Set darauf drängte:

Als wir [Captain America 2] gedreht haben, hatte ich immer Unterhaltungen mit ihnen über Black Panther, weil ich die Wichtigkeit der Figur für die ins Kino gehende Zuschauerschaft verdeutlichen wollte.
Anthony Mackie als Falcon in Captain America 2

Captain America 2 ist dank Robert Redford kein klassischer Superhelden-Film

Robert Redford als der S.H.I.E.L.D.-Offizieller Alexander Pierce war sicher eines der größten Castings im MCU überhaupt. Die Schauspiel-Legende nahm laut einem Interview mit Entertainment Weekly  die für ihn ungewöhnliche Rolle an, da er selbst einmal in so einem High-Tech-Blockbuster mitspielen wollte.

Ich wollte diese neue Form des Filmemachens erleben, die Überhand genommen hat, in der man diese Art Cartoon-Charaktere hat, die durch High-Tech zum Leben gebracht werden. [...] Ich wollte einfach wissen, wie das ist und ich hatte die Möglichkeit, also war es für mich wie in neues Terrain zu treten.
Robert Redford in Captain America 2

Tatsächlich ist Captain America 2 kein gewöhnlicher Marvel-Film. Laut Screen Rant  meinte Co-Regisseur Joe Russo in einem Interview, dass der Film ein "politischer Thriller" sei.

Für den Film orientierten sich die beiden Brüder unter anderem an Die drei Tage des Condor, in dem Robert Redford die Hauptrolle spielte. Noch dazu schauten sie sich mehrmals French Connection an, um die berühmte Auto-Verfolgungsjagd als Vorbild für ihre Action nutzen zu können.

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