Die amerikanischen Prime-Time-Gucker entschieden sich gestern vorrangig für die Möchtegern-Stars in The Voice (dem Original von The Voice of Germany ) und die brandneue Superhelden-Unterstützer Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. Marvel und ABC starteten mit ihrer neuen Serie Agents of S.H.I.E.L.D. äußerst erfolgreich in die Herbstsaison mit einem Nielson-Rating von 4.6, das umgerechnet etwa 11,9 Millionen Zusehern entspricht. Dies ist der erfolgreichste Start einer neuen, nicht geskripteten Serie seit V – Die Besucher im Jahre 2009. NBCs Gesangs-Casting The Voice stahl mit 14,14 Millionen Zusehern der neuen Serie trotz guter Quoten jedoch etwas die Show. Die Werte verbesserten sich bei S.H.I.E.L.D während der Sendezeit ein klein wenig, was ein Indiz dafür ist, dass die Zuseher beim Programm blieben.
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Showrunner, Regisseur und Drehbuchautor von Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. ist Joss Whedon ( (Firefly ‒ Aufbruch der Serenity), der sich nach seit seinem Film Marvel’s The Avengers bestens in diesem Superhelden-Universum auskennt. Der Pilot war voller Anspielungen auf die Superhelden-Welt und natürlich mit selbstironischem Charme ausgeschmückt, wie wir es von Joss Whedon gewohnt sind. In der ersten Folge wird das Team vorgestellt und zusammengeführt, welches in der Serie mysteriöse Fälle lösen soll. Natürlich muss ihre Arbeit dabei weitgehend im Hintergrund bleiben und keine so große Aufmerksam auf sich ziehen, wie die großen Superhelden.
Mit dabei in der neuen Krimi-Serie der etwas anderen Art sind Clark Gregg als Chef des Teams, das sich aus dem Spionage- und Kampf-Experten Ward (Brett Dalton), der toughen Pilotin und Kampfkünstlerin Melinda May (Ming-Na Wen), den brillanten aber sozial inkompetenten Wissenschaftler Leo Fitz (Iain De Caestecker) und Jemma Simmsons (Elizabeth Henstridge) und einer frisch rekrutierten Hackerin (Chloe Bennet) zusammensetzt. Auch Cobie Smulders (How I Met Your Mother) wird uns als S.H.I.E.L.D.-Agentin durch die Serie begleiten.
Letzte Woche konnten wir euch ein kleines Feature zur Serie zeigen. Darin erzählt Joss Whedon, wo die Idee für seine neue Serie entstanden ist und dass Hauptdarsteller Clark Gregg für ihn diese Idee verkörpert. Whedon interessierte stets die Geschichte des „kleinen Mannes in einem riesigen Universum“, der immer neben der Action und neben den Superhelden steht, und doch auch eigenständig großes vollbringen kann.
Wie hat euch der Pilot von Agents of S.H.I.E.L.D. gefallen?