Originaltitel:
Shaun the Sheep

Shaun das Schaf ist eine Stop Motion Serie aus dem Jahr 2007 mit John Sparkes und Richard Webber.

Shaun ist alles andere als ein Herdentier. Er liebt es aus der Reihe zu tanzen. Statt brav der Herde zu folgen, führt er sie geradewegs in die verrücktesten Situationen. Die sonst so friedliche Farm ist deshalb im permanenten Aufruhr. So halten Shaun und seine Freunde auch den armen Schäferhund Bitzer ganz schön auf Trab. Dabei versucht der doch nur zu vermeiden, dass der Bauer herausfindet, was hinter seinem Rücken wirklich gespielt wird.

Aktueller Trailer zu Shaun das Schaf

Komplette Handlung und Informationen zu Shaun das Schaf

In der britisch-deutschen Stop-Motion-Serie Shaun das Schaf dreht sich alles um das titelgebende Säugetier. Shaun ist ein aufgewecktes Schäfchen, das vor allem durch sein äußerst lebensfrohes sowie neugieriges Verhalten auffällt. Gemeinsam mit seiner Herde und anderen Tieren – wie etwa den drei gemeinem Schweinen und dem Hütehund Bitzer – auf einem kleinen Bauernhof lebt, der sich auf einem idyllischen Landstrich befindet. Wenngleich die Tiere hier eine unverkennbare Tendenz zum menschlichen Verhalten pflegen, versuchen sie diese Eigenschaft gegenüber dem Bauern, dem sie gehören, zu verstecken. Dementsprechend verhalten sich Shaun und seine Freunde in Gegenwart des Bauern wie normale Tiere. Sobald dieser jedoch das Feld geräumt hat, kann die buntgemischte Tiergruppe nichts mehr aufhalten, Abenteuer aller Couleur zu erleben.

Hauptcharaktere von Shaun das Schaf

Shaun ist der Protagonist der Serie. Er ist das kleinste Schaf der Herde und hat sich aufgrund seines Verhaltens regelrecht den Ruf als Ausreißer verdient: Shaun ist lebensfroh, neugierig und ziemlich clever – allerdings hat er sein Temperament nicht immer unter Kontrolle, sodass er sich wegen seiner Unerfahrenheit viel Ärger einhandelt.

Bitzer ist der loyale Schäferhund des Bauern. Er liebt Ordnung und sorgt folglich dafür, dass auf dem Bauernhof alles seinen geregelten Lauf nimmt. Bitzer hätte am liebsten ein ruhiges sowie geordnetes Leben. Doch der lebhafte Shaun macht ihm regelmäßig einen Strich durch die Rechnung.

Shirley ist das größte Mitglied der Herde. Genaugenommen ist sie viermal so groß wie ein Durchschnittsschaf. Dieser Umstand resultiert aus der Tatsache, dass Shirley alles Essbare auf diesem Planeten verschlingen würde, sobald es ihr in die Quere kommt. Außerdem zeichnet sich Shirley durch ihr weiches Trampolin-Fell aus.

Der Farmer ist ein anständiger Mann, der jeden Tag aufs Neue seine Arbeit erledigt, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, dass seine Tiere alles andere als normal sind. Dennoch muss die Herde und Bitzer aufpassen, dass sie sich nicht versehentlich in einem ungedeckten Augenblick verraten.

Timmy gehört zu den jüngsten Mitgliedern der Herde. Im Grunde ist er noch ein Lamm und erweckt stets einen liebenswerten Eindruck. In Wahrheit hat es Timmy jedoch faustdick hinter den Ohren! Während er nämlich unschuldig an seinem Schnuller lutscht, heckt er insgeheim schon den nächsten Streich aus.

Die drei fiesen Schweine sind ein spöttischer Haufen, der sich gerne über Shaun und seine Freunde lustig macht. Sie sind streitsüchtig und gefräßig. Um ihrem Durst nach Schadenfreude zu stillen, versuchen sie Shauns Pläne zu durchkreuzen. Zudem suhlen sie sich vorzugsweise in ihrem matschigen Gehege.

Hintergrundinfos zu Shaun das Schaf

Shaun das Schaf stammt aus der Stop-Motion-Schmiede Aardman Animations, die vor allem durch ihre Arbeit an Wallace & Gromit bekannt geworden ist. Das Format feierte am 5. März 2007 auf BBC One seine Premiere. Die deutsche Erstausstrahlung fand am 7. April 2007 auf KiKA statt. Zusätzlich zur Serie gibt es außerdem noch einen Kinofilm mit dem Titel Shaun das Schaf – Der Film.

Der britische Trickfilm-Veteran Richard Goleszowski fungiert als Autor, Regisseur und Creative Director der einzelnen Episoden, von denen in der Regel zwei Fassungen existieren. Die erste Fassung – sprich der Director’s Cut – dauert sieben Minuten, während die zweite Fassung – sprich die maßgeschneiderte Version für die TV-Ausstrahlung – nur fünf Minuten dauert. Davon geht jeweils eine Minute für die Einblendung von Vor- und Abspann drauf. Ausschlaggebend dafür ist, dass sich die kürzeren Episoden um einiges einfacher ins konventionelle Fernsehprogramm integrieren lassen.

Dennoch bevorzugen die kreativen Köpfe hinter den Spots die längere Fassung. Nicht zuletzt sind diese dynamischer, da mehr Zeit vorhanden ist, um die obligatorischen Bestandteil einer jeden Folge von Shaun das Schaf zu präsentieren. Dazu gehört unter anderem die Verwendung von filmischen Referenzen und Anspielungen. Abseits davon bedient sich Shaun das Schaf in einem großen Maß an Situationskomik, Slapstick-Humor und Running Gags. Darüber hinaus wird in der gesamten Serie kein Wort gesprochen. Lediglich Klänge und Geräusche sowie Mimik und Gestiken unterstützen die Narration. (MH)

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Statistiken

Das sagen die Nutzer zu Shaun das Schaf

7.2 / 10
279 Nutzer haben die Serie im Schnitt
mit Sehenswert bewertet.
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