The 100 - Staffel 3

Nachdem sich die Jugendlichen, die einst zurück auf die post-apokalyptische Erde geschickt wurden, zuerst gegenseitig bekämpft haben, wurden sie mit den Groundern konfrontiert, jenen Menschen, die den nuklearen Weltuntergang überlebt haben. Die Konfrontation nahm jedoch eine tragische Wendung mit verheerenden Auswirkungen.

Viele der Jugendlichen haben dabei ihr Leben verloren, noch mehr ihre Unschuld. Darüber hinaus hat auch die Zeit ihre Spuren bei den jungen Menschen hinterlassen, hat sie abgehärtet, hat sie abgestumpft, hat sie zu Monstern werden lassen. Mittlerweile gibt es keine Helden mehr, denn es geht ausschließlich ums nackte Überleben - dabei ist es völlig unerheblich, zu welchem Preis.

Clarke Griffin (Eliza Taylor) und ihre Freunde mussten grauenvollen Dinge erleben. Trotzdem sind sie längst noch nicht am Ende ihrer Odyssee angekommen. Umkehren können sie auf keinen Fall. Dazu waren die Opfer zu groß, die sie bringen mussten. Doch wofür lohnt es sich in einer Welt, die ausschließlich aus Tod und Verderben zu bestehen scheint, überhaupt noch zu (über)leben?

Diese zentrale Frage treibt die Geschehnisse in der dritten Staffel von The 100 an, denn die Jugendlichen haben erkannt, dass es nicht länger um ihren kleinen Kreis geht. Tatsächlich steht das Schicksal der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Clarke und ihre Freunde befinden sich inmitten eines Konflikts, der den Lauf der Zeit für immer verändern könnte - sowohl zu Guten als auch zum Schlechten.

Die Frage ist nur, wer am Ende auf welcher Seite von Gut und Böse steht. Clarke befindet sich für ihren Teil zumindest erst einmal auf der Flucht. Nicht zuletzt haben die Grounder aufgrund der jüngsten Ereignisse ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt. Ohne ihr Wissen machen sich nun Bellamy (Bob Morley) und Kane (Henry Ian Cusick) mit einer kleinen Gruppe auf den Weg ins Grounder-Territorium, um Clarke zu retten. (MH)